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Patentöchter - Im Schatten der RAF - ein Dialog

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Patentöchter - Ein bewegender Dialog zwischen den Familien von Täter und Opfer der RAF
Am 30. Juli 1977 empfängt Jürgen Ponto Susanne Albrecht, die Tochter seines Jugendfreundes, in seinem Haus. Ihre Begleiter Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar erschießen ihn. Dieser Mord an dem Vorstandssprecher der Dresdner Bank reißt die einst eng verbundenen Familien Ponto und Albrecht auseinander. 30 Jahre später nehmen Jürgen Pontos Tochter Corinna und Susanne Albrechts Schwester Julia Kontakt zueinander auf.
In Patentöchter werfen Julia Albrecht und Corinna Ponto einen neuen Blick auf die Geschichte der RAF, die Rolle der Täter und die Wunden, die ihre Taten geschlagen haben. Im Mittelpunkt stehen ihr Briefwechsel und ihre Gespräche über Schuld, Hintergründe der Täterschaft sowie Möglichkeiten von Aufarbeitung und Versöhnung. Sie tauschen sich auch darüber aus, wie man mit den eigenen Kindern über diesen prägenden Teil der deutschen Geschichte spricht, der zugleich Teil ihrer Familiengeschichte ist.
Ein einzigartiges Buch, das die Perspektiven von Täter- und Opfer-Angehörigen zusammenbringt und neue Einsichten in eines der dunkelsten Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit ermöglicht.

About the author

Julia Albrecht, Jahrgang 1964, hat in den vergangenen 15 Jahren in Berlin, Jerusalem und San Francisco gelebt und sowohl als Journalistin wie auch als Juristin gearbeitet. Mit ihrem Mann und ihren Kindern lebt sie heute wieder in Berlin.

Corinna Ponto war nach Theater- und Musikstudium in New York, Köln und Frankfurt Opernsängerin. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Süddeutschland. Ab 2011 wird sie im Kuratorium der Jürgen Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler mitwirken.

Summary

Patentöchter
– Ein bewegender Dialog zwischen den Familien von Täter und Opfer der RAF

Am 30. Juli 1977 empfängt Jürgen Ponto Susanne Albrecht, die Tochter seines Jugendfreundes, in seinem Haus. Ihre Begleiter Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar erschießen ihn. Dieser Mord an dem Vorstandssprecher der Dresdner Bank reißt die einst eng verbundenen Familien Ponto und Albrecht auseinander. 30 Jahre später nehmen Jürgen Pontos Tochter Corinna und Susanne Albrechts Schwester Julia Kontakt zueinander auf.

In
Patentöchter
werfen Julia Albrecht und Corinna Ponto einen neuen Blick auf die Geschichte der RAF, die Rolle der Täter und die Wunden, die ihre Taten geschlagen haben. Im Mittelpunkt stehen ihr Briefwechsel und ihre Gespräche über Schuld, Hintergründe der Täterschaft sowie Möglichkeiten von Aufarbeitung und Versöhnung. Sie tauschen sich auch darüber aus, wie man mit den eigenen Kindern über diesen prägenden Teil der deutschen Geschichte spricht, der zugleich Teil ihrer Familiengeschichte ist.

Ein einzigartiges Buch, das die Perspektiven von Täter- und Opfer-Angehörigen zusammenbringt und neue Einsichten in eines der dunkelsten Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit ermöglicht.

Additional text

»Was diesen Band zu einem ungewöhnlichen Dokument macht, ist [...] dass es die Kluft zwischen Angehörigen [...] zum Ausgangspunkt einer ebenso spannungsgeladenen wie vielschichtigen Kommunikation macht.«

Report

»Es ist ihnen eindrucksvoll gelungen, die Verheerung darzustellen, die Mord und Verrat in zwei Familien angerichtet haben.« Moritz Schuller Deutschlandradio Kultur

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