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Chalford, eine idyllische Kleinstadt in den dreißiger Jahren. Eugenia, hoffnungsvolle Erbin des Malmain-Anwesens, macht ihrer Großmutter Kummer. Seit sie ihren treuen Begleiter "Reichshund" ruft, auf Waschzubern vor gelangweilten Hausfrauen faschistische Parolen skandiert und ihre Freunde mit erhobenem Arm begrüßt, fürchtet die Großmutter um den Frieden in ihrem Haus. Erst als zwei junge Männer mit ausgezeichneten Manieren auftauchen, schöpft sie Hoffnung. Oder sind Jasper und Noel nur auf eine Mitgift aus?
About the author
Nancy Mitford, die spitzzüngige Chronistin der englischen Adelsgesellschaft, wurde 1904 als älteste Tochter des Barons von Redesdale geboren. Während ihre fünf Schwestern vor allem durch ihren Lebenswandel für Skandale sorgten, (so sagt man Unity Mitford eine Affäre mit Hitler nach, während Jessica als Kommunistin im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte) versetzte Nancy die Upper Class durch ihre boshaften literarischen Portraits in Aufregung. Sie schrieb ihren ersten Roman 1931, während ihrer Verlobungszeit mit dem homosexuellen St.Clair Erskine. Als dieser nicht zu einer Heirat zu bewegen war, trat sie zwei Jahre später mit dem Diplomatensohn Peter Rodd vor den Traualtar. Während des Zweiten Weltkriegs leitete sie ein Buchhandlung in London und lernte so Colonel Gaston Palewski kennen, der sich als Vertrauter Charles de Gaulles im englischen Exil befand. Sie folgte ihm 1946 nach Paris, verbrachte den Rest ihres Lebens in Frankreich und starb 1973 in Versailles an Leukämie.
Summary
Chalford, eine idyllische Kleinstadt in den dreißiger Jahren. Eugenia, hoffnungsvolle Erbin des Malmain-Anwesens, macht ihrer Großmutter Kummer. Seit sie ihren treuen Begleiter "Reichshund" ruft, auf Waschzubern vor gelangweilten Hausfrauen faschistische Parolen skandiert und ihre Freunde mit erhobenem Arm begrüßt, fürchtet die Großmutter um den Frieden in ihrem Haus. Erst als zwei junge Männer mit ausgezeichneten Manieren auftauchen, schöpft sie Hoffnung. Oder sind Jasper und Noel nur auf eine Mitgift aus?
Foreword
âBitterböses Zitronensoufflé.â Felicitas von Lovenberg, DIE ZEIT
Additional text
"Dieser ungeheuer komische Roman, manchmal ist er ungeheuerlich."
Report
"Dieser ungeheuer komische Roman, manchmal ist er ungeheuerlich." Christine Richard Basler Zeitung 20120603