Fr. 63.00

Zur Weiterentwicklung der Handelsschule in OÖ - Theoretische Überlegungen und empirische Analysen

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 2 weeks (title will be printed to order)

Description

Read more

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: Sehr gut, Johannes Kepler Universität Linz (für Pädagogik und Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Statistik Austria (2008a, S. 5) besuchten im Schuljahr 2007/08 1.450 Jugendliche eine Handelsschule in Oberösterreich. Der Trend geht in den letzten Jahren zu deutlich rückläufigen Schülerzahlen. Für viele Schüler stellt die Handelsschule nur eine "Second best Lösung" zum Lehrberuf dar. Aber sie schafft auch LebensundBeschäftigungsperspektiven und stellt nach Aff & Rechberger (2008b, S. 6f) ein wichtiges "bildungs- und sozialpolitisches Scharnier" zwischen der ersten und zweiten Schwelle dar. 58 % der HAS Absolventen gehen nach der Schulausbildung sofort arbeiten (vgl. Rechberger, 2009, S. 13ff). Dadurch wird die Handelsschule mit einer Bandbreite an Schülererwartungen konfrontiert. Einerseits bildet sie ein "Auffangbecken für Jugendliche ohne Perspektive", andererseits stellt sie eine Vorbereitung für den Aufbaulehrgang mit Matura da (vgl. Aff & Rechberger, 2008b,S. 1). Besonders Handelsschulen in Großstädten haben einen hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund. Zudem stammt der Großteil der Schüler aus der Hauptschule. Das führt zu einem niedrigen Eingangsniveau der meisten Handelsschulanfänger, deren fachliche Rückstände es auszugleichen gilt. Vor allem Schüler mit Migrationshintergrund haben im Bereich der sprachlichen Fähigkeiten, wie die PIRLS und PISA Studie 2006 gezeigt haben, große Rückstände gegenüber einheimischen Kindern (vgl. Suchan et al., 2009, S. 13, 31f; Schreiner, 2007, S. 8, 58f). In diesem Zusammenhang drängt sich natürlich die Frage auf, in wieweit Schüler mit Migrationshintergrund im Bildungssystem benachteiligt werden. Um diesen heterogenen Vorkenntnissen in den Klassen gerecht werden zu können, braucht es für die Zukunft Reformkonzepte und Projekte für die Weiterentwicklung der Handelsschule. In den letzten Jahren wurden bereits einige Reformimpulse in die Praxis umgesetzt und erwiesen sich großteils als sehr erfolgreich. Seit September 2009 beispielsweise läuft das Pilotprojekt HAS+, das sich speziell demerhöhten Förderbedarf von Handelsschülern widmet. Das Ziel dieser Diplomarbeit besteht darin, die bedeutendsten Probleme und erfolgversprechendsten Maßnahmen, auch im Hinblick auf Schüler mit Migrationshintergrund in ersten HAS Klassen, aus Sicht der unterrichtenden Lehrer zu ermitteln.

Product details

Authors Verena Pfarrwaller
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 27.02.2012
 
EAN 9783656138679
ISBN 978-3-656-13867-9
No. of pages 128
Dimensions 148 mm x 210 mm x 8 mm
Weight 197 g
Illustrations 2 Farbabb.
Series Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V189449
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V189449
Subjects Humanities, art, music > Education > School education, didactics, methodology
Humanities, art, music > Education > Secondary school levels I and II
Social sciences, law, business > Business > Miscellaneous

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.