Speaking With The Angel (Remastered, LP)

Kundenrezensionen

• Weniger Pop, mehr Folk: Black geht back to the roots.

  Am 27. September 1999 von 0@,CeDe Shop geschrieben.
  Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

  "Speaking With The Angel" könnte auch "Singing Like An Angel" heissen, denn Mary Black jubilliert mit ihrer Stimme wie eh und je. Bisweilen klingt sie wie eine irische Ausgabe von Joan Baez, aber das ist ja nichts Neues. Neu ist, dass sich die begnadete Stimme Irlands wieder vermehrt auf ihre keltischen Wurzeln besinnt. Das Vorgänger-Album zeichnete sich durch einen reichlich lockeren Umgang mit amerikanisch orientiertem Popfolk aus. Mit Touristenfolk à la Dubliners hat Frau Schwarz aber zum Glück nichts im Sinn. Sparsam und karg instrumentierte Balladen stehen im Zentrum, die sporadisch von lüpfigeren Nummern ("Message Of Love", das rockige "Big Trip To Portland") unterbrochen werden. Die ruhigen Stücke wie "Cut By Wire" oder "Fall At Your Feet" haben geradezu meditativen Charakter. Eine beruhigende Angelegenheit für nasskalte Herbstabende. Der Titelsong stammt von Ron Sexsmith, "Fields Of Gold" ist eine Sting-Komposition. (Rolf 9/99)