Years To Burn (Digipack)

Kundenrezensionen

• Schlaftablette

  Am 20. August 2019 von Ganfer Hans geschrieben.

  Ein Album ohne Drive und Inspiration. Schade, denn sowohl Calexico als auch Iron&Wine können es besser.

• Mischehe

  Am 02. Juli 2019 von Schtobotz geschrieben.

  Aufgepasst, wer bei Iron & Wine eine zweite Band zu Calexico erwartet, wird enttäuscht. In Tat und Wahrheit handelt es sich um den Singer-Songwriter Sam Bean, der sich diesen Doppelnamen wohl gegeben hat, um grösser zu wirken. Es ist sicher sinnvoll, dass Calexico nur einen einzelnen Musiker dazugenommen hat, da die Band schon allein eher die Tendenz hat, zuviele Musiker gleichzeitig einzusetzen und damit den Sound zu überladen (typischer TexMex-Brei der beiden missglückten Vorgängeralben). Dieses Zuviel der Geräusche im Klangteppich passiert teilweise auch hier, aber Joey Burns und John Convertino gelingt es auf der anderen Seite immer wieder, an sich belanglose Melodien so geschickt zu verpacken, dass man als unbedarfter Hörer das Gefühl hat, es sei etwas Besonderes. So dümpelt dieses Album mit seiner schleppenden Grundresonanz recht entspannt vor sich hin und kann Liebhabern von Meditationsmusik durchaus empfohlen werden. Bei mir gibt es ein "gut", weil ich es ein wunderbares Stück Musik für ein Entspannungsbad empfinde, nicht zuletzt dank Iron-&-Wines Stimme, die etwas an das Bremsgeräusch der alten Bentleys (Trommelbremsen) erinnert. Nach einem Bad mit diesem Album schlafe ich garantiert gut und das verdient ein "gut".