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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Stoneman |
Genre |
Hardrock, Metal
|
Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 25.04.2014 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
-
Schrott
Man sollte diesen Jungs verbieten Musik zu machen.
-
Hammer
Kass geiles Teil.
Finde ich eine Hammer Scheibe.
Klingt bisschen nach Rammstein aber viel melodiöser beim Chorus!! -
Label info
Goldmarie – Keine war so schön wie sie.“
Versteinert ist anders: Gut 10 Jahre hat sich die schweizer Ausnahmeformation um die beiden Traumwandler zwischen Gothic und
Metal, Mikki (Gesang) und Rico H (Drums) immer wieder neu erdacht. Gestrahlt hat man auf den Bühnen in ganz Europa,
supportete Größen wie die Deathstars, Xandria, Tiamat und Wednesday 13. Im Gepäck hatte man dabei so manchen provokanten
Szene Hit wie "Wer Fi..en Will" und "Devil In A Gucci Dress".
Doch die perfekte Mischung war noch nie so greifbar: Einschmeichelnder Düsterpop oszilliert zwischen capriziösem Gothic und
chromglänzenden Metalriffs. Die Messlatte wurde mit dem jetzt ausnahmslos deutschsprachig eingesungenen Werk unfassbar hoch
gelegt. Unter der Ägide des Berliner Starproduzenten “Steve van Velvet“ entstand gemeinsam mit Jadro (Gitarre) und Dee (Bass)
in den legendären „Kohlekeller Studios“ nichts Geringeres als die Zukunft des deutschsprachigen Gothic-Metal.
Bittersüße Melodien treffen auf brachiale Härte, und dies in einer selten so kompakten und den Ohren schmeichelnden Qualität.
STONEMAN haben ihre Hausaufgaben längst hinter sich gebracht und ihr Ticket für die oberste Liga eingespielt. Zum Jubiläum
setzt sich die Band so ein eigenes Denkmal in Gold.
Dem nicht genug: Neben dem bildschönen Bastard aus Metal und Gothic materialisiert eine Braut die auf den betörenden Namen
Goldmarie hört. Doch statt dem naiven und tugendhaften Mädchen aus den Märchen ist Goldmarie die metallische Femme Fatale, die
Jeanne D'Arc des Gothic. Mal lasziv, devot, herrisch, zärtlich, brutal, ruchlos und blutrünstig wird sie in den bildhaften Arrangements
der Musiker lebendig. Ihr goldener Stachel sitzt tief im Fleisch des Sängers Mikki, dessen adeliger Blutstropfen das Albumcover ziert
und als goldener Strom durch die Seiten des Booklets fliesst.
Um der Anämie zu entkommen hält sich Mikki in Form wenn er „An die Geräte ruft“ oder sich in vampiresker Sucht an der „Liebe
Liebe“ labt.
Was alle Songs verbindet, ist das selten so anzutreffende Gespür für hochgradig infektiöse Ohrwürmer und runde Melodiebögen, die
mit unerwarteten Wendungen und Arrangements zu einem kurzweiligen Kopfkino in schwarz-romantischer Hollywoodmanier
materialisieren. Man geizt nicht mit klingenden Zitaten: Oszillierende, schwirrende Chorfetzen
begleiten den traurigen Blick auf die Menschheit und ihre Gier nach Selbstzerstörung durch Krieg, Religion und Liebe. Bildhafte
Klangräume und rauschhafte Stakkatos begleiten das eigene Lichtspieltheater des letzten Vorhangs vor dem Ende des individuellen
Seins.
Und immer wieder erwachen die unseligen und gewalttätigen Rachegedanken der Prophezeihungen des Ausnahmekünstlers und
Frontmanns, der in der Klimax seiner Besessenheit den Mord zur Kunst verklärt. Der Song „Mord ist Kunst“ toppt in seiner
bildhaften Provokanz sogar noch die bisherige Hymne „Wer fi..en will, muss freundlich sein“ und ist als Videoclip der
Standesgemäße Vertreter für ein umwerfendes Album.
Goldmarie ist ein Meilenstein für Stoneman, die wichtigste Wegmarke ihres Aufstiegs in den Olymp des Gothic-Metal.
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