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Am 17. November 1917 stirbt der Aktivist Fritz Liniger durch eine Kugel der Polizei. Er ist eines der Opfer der mehrtägigen Krawalle in Zürich-Aussersihl. Liniger verkehrt in den Kreisen der Sozialistischen Jugendorganisation, die sich im Verlauf des Krieges zu einer immer radikaleren antimilitaristischen Kraft entwickelt hat. Ein Drahtzieher ist er jedoch nicht; er steht zur falschen Zeit am falschen Ort.
Der Roman beleuchtet die Umstände, die zum Tod des neunzehnjährigen Metallarbeiters geführt haben. Dabei fängt der Autor gekonnt die Stimmung einer Stadt ein, die im Herbst 1917 immer drastischer die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu spüren bekommt.
Über den Autor / die Autorin
Urs Hardegger, Studium der Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik an der Universität Zürich. Von 2005 - 2008 war er Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Historische Bildungsforschung an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Danach diverse Lehraufträge in Schaffhausen, Zürich und Luxemburg. Seit 2006 ist er Schulleiter, Dozent und freier Autor.
Zusammenfassung
Am 17. November 1917 stirbt der Aktivist Fritz Liniger durch eine Kugel der Polizei. Er ist eines der Opfer der mehrtägigen Krawalle in Zürich-Aussersihl. Liniger verkehrt in den Kreisen der Sozialistischen Jugendorganisation, die sich im Verlauf des Krieges zu einer immer radikaleren antimilitaristischen Kraft entwickelt hat. Ein Drahtzieher ist er jedoch nicht; er steht zur falschen Zeit am falschen Ort.
Der Roman beleuchtet die Umstände, die zum Tod des neunzehnjährigen Metallarbeiters geführt haben. Dabei fängt der Autor gekonnt die Stimmung einer Stadt ein, die im Herbst 1917 immer drastischer die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu spüren bekommt.