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Geld-Abenteuer - Extra vagante Geschichten aus dem europäischen Wirtschaftsleben

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Das liebe Geld und seine besondere Faszination: Es macht aus korrekten Familienvätern wilde Abenteurer.Seit wann gibt es Banken? Wie sind sie entstanden? Von wem wurden sie geführt? Was bestimmte ihren Erfolg oder Misserfolg?Der bekannte italienische Wirtschaftshistoriker Carlo M. Cipolla erzählt in diesem Band extravagante Geschichten aus der Frühgeschichte des Bank-Handelswesens.Bis zum 11. Jahrhundert gab es kein Bankwesen. Der Handel wurde von sogenannten »mercatores« betrieben, von Kaufleuten, die ihre Waren persönlich begleiteten. Sie galten als »homines duri«, als »harte Männer«, weil sie sich den überall lauernden Gefahren ihrer weiten reisen aussetzten und zudem wegen ihrer rein materiellen Interessen von der Kirche verdammt wurden. Als die »harten Männer« auf die Idee kamen, sich zusammenzuschließen, entstand in Italien die »Compagnia«: Das Bankwesen war aus der Taufe gehoben.

Über den Autor / die Autorin

Carlo M. Cipolla, 1922 in Pavia geboren, war Wirtschaftshistoriker. Nach seinem Studium an der Universität von Pavia führten ihn Stipendien an die Sorbonne nach Paris und die London School of Economics. Mit siebenundzwanzig Jahren erhielt er eine Gastprofessur der University of California, Berkeley. Später lehrte er unter anderem an Hochschulen in Deutschland, England, Spanien und Kanada. Er war Vorsitzender und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereine und kultureller Einrichtungen in Turin, Boston und Rom, sowie Fellow der British Academy und der Royal History Society Großbritanniens. 1980 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Zürich verliehen, 1992 die der medizinischen Fakultät der Universität Pavia. Cipolla schrieb über 20 Bücher, die in etwa 15 Sprachen übersetzt wurden. Er starb 2000 in Pavia.

Friederike Hausmann, geboren 1945, Studium der Geschichte und Altphilologie in Berlin. Nach Promotion tätig als Lehrerin. Nach langjährigem Aufenthalt in Italien lebt sie heute als Autorin und Übersetzerin in München. Als Italien-Expertin schreibt sie für den Rundfunk sowie überregionale Tages- und Wochenzeitungen.

Zusammenfassung

Das liebe Geld und seine besondere Faszination: Es macht aus korrekten Familienvätern wilde Abenteurer.
Seit wann gibt es Banken? Wie sind sie entstanden? Von wem wurden sie geführt? Was bestimmte ihren Erfolg oder Misserfolg?
Der bekannte italienische Wirtschaftshistoriker Carlo M. Cipolla erzählt in diesem Band extravagante Geschichten aus der Frühgeschichte des Bank-Handelswesens.
Bis zum 11. Jahrhundert gab es kein Bankwesen. Der Handel wurde von sogenannten »mercatores« betrieben, von Kaufleuten, die ihre Waren persönlich begleiteten. Sie galten als »homines duri«, als »harte Männer«, weil sie sich den überall lauernden Gefahren ihrer weiten reisen aussetzten und zudem wegen ihrer rein materiellen Interessen von der Kirche verdammt wurden. Als die »harten Männer« auf die Idee kamen, sich zusammenzuschließen, entstand in Italien die »Compagnia«: Das Bankwesen war aus der Taufe gehoben.

Bericht

"Das Büchlein wiegt manche umfassende Darstellung der Wirtschaftshistorie auf." (Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Produktdetails

Autoren Carlo M Cipolla, Carlo M. Cipolla
Mitarbeit Friederike Hausmann (Übersetzung)
Verlag Wagenbach
 
Originaltitel Tre storie extra vaganti
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1995
 
EAN 9783803111500
ISBN 978-3-8031-1150-0
Seiten 96
Abmessung 115 mm x 210 mm x 11 mm
Gewicht 154 g
Illustration m. Abb.
Serien Salto
Salto
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Handel, Europa, Verstehen, Kulturwissenschaften, Kultur- und Medienwissenschaften, Ideengeschichte, Geistesgeschichte, bankwesen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Salto, Handelswesen

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