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»Was wir Ich nennen, ist nur eine Schwingtür, die sich bewegt, wenn wir ein- und ausatmen.« Die Frage nach dem eigenen Geist oder Sein ist »Zen-Geist«. Und mit der Suche nach dem eigenen Geist beginnt die Zen-Praxis, der »Anfänger-Geist«. Shunryu Suzuki, einer der bedeutendsten Zen-Meister des 20. Jahrhunderts, lehrt die zentrale Botschaft des Zen: jeden Augenblick offen und neu zu erleben, frei von Gewohnheiten und Vorstellungen.
Über den Autor / die Autorin
Shunryu Suzuki (geb. 1904 in Japan, gest. 1971 in den USA) gilt als der bedeutendste ZenMeister der Neuzeit. Als einfacher Tempelpriester entschloss er sich 1959 als Meditationslehrer nach Amerika zu gehen. In San Francisco gründete er das erste ZenZentrum im Westen, später das berühmte ZenKloster Tassajara in den kalifornischen Bergen. In den 60er Jahren war er der geistige Mittelpunkt der kulturellen und spirituellen Szene an der Westküste der USA. Zu seinen Schülern und Bewunderern gehörten berühmte Künstler wie Alan Ginsberg, John Lennon und Alan Watts.
Huston Smith wurde als Sohn eines amerikanischen Missionarsehepaars in China geboren. Der Religionsphilosoph hat mehr als 30 Jahre Lehrerfahrung an verschiedenen Universitäten. Sein Anliegen ist es, in einer zunehmend von den Naturwissenschaften geprägten Welt der Stimme der Religion wieder zu ihrem Recht zu verhelfen, da nur sie dem modernen Menschen eine gültige ethische Orientierung geben kann.
Zusammenfassung
»Was wir >Ich< nennen, ist nur eine Schwingtür, die sich bewegt, wenn wir ein- und ausatmen.« Die Frage nach dem eigenen Geist oder Sein ist »Zen-Geist«. Und mit der Suche nach dem eigenen Geist beginnt die Zen-Praxis, der »Anfänger-Geist«. Shunryu Suzuki, einer der bedeutendsten Zen-Meister des 20. Jahrhunderts, lehrt die zentrale Botschaft des Zen: jeden Augenblick offen und neu zu erleben, frei von Gewohnheiten und Vorstellungen.
