Mehr lesen
Wir führen Hunde an der Leine, stellen sie regelmäßig einem Tierarzt vor und kaufen ihnen Spielzeug. Das trifft jedoch nur für ein Drittel der weltweit lebenden Hunde zu. Die Mehrheit der Vierbeiner lebt ganz anders als in der westlichen Welt: die meisten von ihnen kennen weder Halsband noch Leine, leben in Gemeinschaft mit anderen Hunden und Menschen, laufen frei durch Dörfer, manche suchen sich ihr Futter selbst.
Die Verhaltensforscherin Juliane Bräuer nimmt die Lesenden mit auf eine einmalige Forschungsreise: von der Pazifikinsel Vanuatu über die mongolische Steppe, den Regenwald in Madagaskar und Peru bis zurück nach Deutschland. An diesen Orten untersucht sie mit standardisierten Verhaltenstests und Interviews die vielfältigen Beziehungen zwischen Hund und Mensch wissenschaftlich präzise und anschaulich erzählt.
Der Lesende nimmt teil an unvergesslichen Erlebnissen und überraschenden Erkenntnissen dieser Expedition: Hunde, die selbständig am Strand spazieren gehen, Besitzer, die für einen Test stundenlange Anfahrten auf sich nehmen, oder Kulturen, in denen fünf bis sechs Hunde pro Haushalt üblich sind.
Die Ergebnisse zeigen Unterschiede in Haltung und Lebensweise, aber auch erstaunliche Gemeinsamkeiten: die enge Verbindung zwischen Hund und Mensch. Das Buch erweitert den Blick auf den besten Freund des Menschen , verbindet aktuelle Forschung mit abenteuerlichen Reiseerlebnissen und lädt ein, vertraute Vorstellungen zu hinterfragen. Für alle, die Hunde lieben und neugierig auf andere Kulturen sind.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- Vanuatu.- Mongolei.- Madagaskar.- Peru.- Deutschland.- Fazit.
Über den Autor / die Autorin
Dr. habil. Juliane Bräuer, Leiterin der HundeStudien an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, hat in Biologie promoviert und in Psychologie habilitiert. Sie forscht seit 25 Jahren zu Tierkognition.
Zusammenfassung
Wir führen Hunde an der Leine, stellen sie regelmäßig einem Tierarzt vor und kaufen ihnen Spielzeug. Das trifft jedoch nur für ein Drittel der weltweit lebenden Hunde zu. Die Mehrheit der Vierbeiner lebt ganz anders als in der westlichen Welt: die meisten von ihnen kennen weder Halsband noch Leine, leben in Gemeinschaft mit anderen Hunden und Menschen, laufen frei durch Dörfer, manche suchen sich ihr Futter selbst.
Die Verhaltensforscherin Juliane Bräuer nimmt die Lesenden mit auf eine einmalige Forschungsreise: von der Pazifikinsel Vanuatu über die mongolische Steppe, den Regenwald in Madagaskar und Peru bis zurück nach Deutschland. An diesen Orten untersucht sie mit standardisierten Verhaltenstests und Interviews die vielfältigen Beziehungen zwischen Hund und Mensch – wissenschaftlich präzise und anschaulich erzählt.
Der Lesende nimmt teil an unvergesslichen Erlebnissen und überraschenden Erkenntnissen dieser Expedition: Hunde, die selbständig am Strand spazieren gehen, Besitzer, die für einen Test stundenlange Anfahrten auf sich nehmen, oder Kulturen, in denen fünf bis sechs Hunde pro Haushalt üblich sind.
Die Ergebnisse zeigen Unterschiede in Haltung und Lebensweise, aber auch erstaunliche Gemeinsamkeiten: die enge Verbindung zwischen Hund und Mensch. Das Buch erweitert den Blick auf den „besten Freund des Menschen“, verbindet aktuelle Forschung mit abenteuerlichen Reiseerlebnissen und lädt ein, vertraute Vorstellungen zu hinterfragen. Für alle, die Hunde lieben und neugierig auf andere Kulturen sind.