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Lücken im Lebensschutz - Humane Vorkernstadien und Präimplantationsdiagnostik aus der Sicht der Christlichen Gesellschaftslehre

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Am ersten Tag seiner Existenz ist der Mensch in Deutschland vollkommen recht- und damit schutzlos. Auch die Soziallehre hat diese Problematik noch nicht erkannt. Humane Vorkernstadien werden in Deutschland zu Tausenden biopsiert, diagnostiziert, eingefroren und verworfen, weil das zum 1.1.1991 in Kraft getretene, deutsche Embryonenschutzgesetz den Menschen erst ab dem Embryonalstadium vor derartigen Zugriffen bewahrt. Im Vorkernstadium hat das Spermium die äußere Membran der Eizelle bereits durchdrungen. Die in Deutschland tätigen Reproduktionsmediziner nutzen diese rechtliche Lücke in zweierlei Hinsicht. Zum einen wird die Präimplantationsdiagnostik in Form der Polkörperbiopsie durchgeführt, um Chromosomenfehlverteilungen zu erkennen. Zum anderen werden überzählige Vorkernstadien aus künstlichen Befruchtungen verworfen oder eingefroren. Zuletzt im Jahrbuch 2001 dokumentierte das Deutsche-IVF-Register 74 000 kryokonservierte Vorkernstadien. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Vorkernstadien. Die rechtliche und ethische Zulässigkeit dieses Umgangs mit dem Menschen in seiner frühesten Phase muss dringend vom Gesetzgeber geprüft werden. Auch das Dokument der Glaubenskongregation zur künstlichen Befruchtung 'Donum Vitae' müsste auf diese Problematik eingehen

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