Regierungspolitik in der Weltfinanzkrise - Der Einfluss von Interessen, Ideen und Institutionen in Deutschland und Großbritannien am Beispiel des Bankensektors und der Automobilindustrie

Wann und unter welchen Bedingungen unterscheidet sich die deutsche und britische Regierungspolitik während der Weltfinanzkrise? Dieser Frage geht die Studie im Zuge einer vergleichenden empirischen Analyse des Zeitraums von 2007 bis 2012 am Beispiel der Bankenbranche und Automobilindustrie nach. Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Länder werden mit jeweils spezifischen sektoralen Interessen, gesellschaftlichen Ideen und nationalen Institutionen sowie dem Problembewusstsein der Wähler erklärt. Verwendet wird ein most different case design. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Einfluss von Ideen bei zunehmendem Problembewusstsein im Vergleich zu Interessen tendenziell zunimmt, während Institutionen weiterhin den Handlungsrahmen vorgeben.

Produktdetails

• Autoren: Michael M Franke, Michael M. Franke
• Verlag: Nomos
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 13.11.2020
• EAN: 9783848768042
• ISBN: 978-3-8487-6804-2
• Seiten: 415
• Abmessung: 155 mm x 24 mm x 229 mm
• Gewicht: 604 g
• Serie: Internationale Politische Ökonomie
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Politikwissenschaft > Vergleichende und internationale Politikwissenschaft; Makroökonomie, Krisenmanagement, Opel, VW, Volkswagen, Politik, Automobilindustrie, Bad Banks, EU, Europäische Union, NG-Rabatt, Wirtschaftssysteme und -strukturen, EZB, Weltfinanzkrise, Wahlforschung, bank of england, leitzinsentwicklung, Regionalstudien / Internationale Studien, Krisenpolitik, Regierungspolitik, Bankenbranche