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Umkämpfte Erneuerung - Brüche und Kontinuitäten im Hochschulumbau Ost

Deutsch · Fester Einband

Erscheint am 11.11.2025

Beschreibung

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Wissenschaft im Umbruch
Die Pädagogischen Hochschulen der DDR galten nach 1990 als ideologiebelasteter als andere Hochschulen, während mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer einen systemfernen Ruf genossen. Dorothea Horas untersucht diese Diskrepanz am Beispiel der Hochschulen in Potsdam und Halle (Saale) und nimmt die Handlungsspielräume lokaler Akteur:innen vor, während und nach 1989/90 in den Blick. Sie beleuchtet die politische Einbindung des Personals in den 1980er-Jahren und seinen (hochschul-)politischen Einfluss ab 1989/90. Obwohl die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer zu DDR-Zeiten nicht systemferner als andere Fächer waren, konnten sie ab 1989/90 stärkeren Einfluss auf die Hochschulpolitik nehmen.
Band 14 der Reihe »Kommunismus und Gesellschaft«
In Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Über den Autor / die Autorin

Dorothea Horas, geboren 1988 in Frankfurt am Main, beendete 2011 ihre Ausbildung zur technischen Assistentin für naturkundliche Museen und Forschungsinstitute am Senckenberg-Institut Frankfurt am Main. Anschließend studierte sie im Bachelor Geschichte und Archäologie in Halle (Saale) und Lima. Ihr Masterstudium der Geschichte absolvierte sie zeitgleich mit dem Zertifikatsprogramm Gender Studies an der Philipps-Universität Marburg. Ab 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Universität Potsdam und ab 2020 assoziierte Doktorandin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. 2024 wurde sie mit der vorliegenden Arbeit promoviert.

Zusammenfassung

Wissenschaft im Umbruch
Die Pädagogischen Hochschulen der DDR galten nach 1990 als ideologiebelasteter als andere Hochschulen, während mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer einen systemfernen Ruf genossen. Dorothea Horas untersucht diese Diskrepanz am Beispiel der Hochschulen in Potsdam und Halle (Saale) und nimmt die Handlungsspielräume lokaler Akteur:innen vor, während und nach 1989/90 in den Blick. Sie beleuchtet die politische Einbindung des Personals in den 1980er-Jahren und seinen (hochschul-)politischen Einfluss ab 1989/90. Obwohl die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer zu DDR-Zeiten nicht systemferner als andere Fächer waren, konnten sie ab 1989/90 stärkeren Einfluss auf die Hochschulpolitik nehmen.
Band 14 der Reihe »Kommunismus und Gesellschaft«
In Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

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