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Die rasche Überprüfung der Wirksamkeit von Erstarrungsbeschleunigern ist baupraktisch nach wie vor schwierig, da der Erstarrungsbeginn damit versetzter Zementleime bereits innerhalb von 1 bis 2 Minuten eintritt und somit meist noch innerhalb der Mischzeit liegt. Im vorliegenden Forschungsprojekt wurde eine spezielle Misch- und Prüftechnik entwickelt, mit der sowohl ausreichend homogen mit Beschleunigern vermischte Zementleime hergestellt als auch anschließend sofort das Erstarrungsverhalten von diesen ermittelt werden kann. Kernstück dieser Mischapparatur ist eine Zweikomponenten-Mischanlage, bei der Beschleuniger und Zementleim erst unmittelbar vor der Mischstrecke vermengt werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Ausgangssituation 2
2 Zielsetzung 2
3 Derzeitig praktizierte Prüfverfahren zur Bestimmung des frühen Erstarrungsbeginns 3
4 Entwickeltes Misch- und Prüfverfahren 5
4.1 Grundprinzip des Misch- und Prüfverfahrens 5
4.2 Anforderungen an die Mischapparatur 5
4.3 Entwicklung eines Prototyps 6
4.3.1 Gesamte Mischapparatur 6
4.3.2 Zuführung des Beschleunigers 7
4.3.3 Mischkörper 10
4.4 Modifizierte Erstarrungsprüfung 15
5 Untersuchte Leim-BE-Kombinationen 16
6 Ergebnisse 17
6.1 Reproduzierbarkeit des entwickelten Prüfverfahrens 17
6.2 Erstarrungsverhalten verschiedener Leim-BE-Kombinationen 19
6.2.1 Variationen in der BE-Dosierung 19
6.2.2 Einfluss des Wasserzementwerts auf das ermittelte Erstarrungsverhalten von
beschleunigten Zementleimproben 22
6.3 Anwendungsgrenzen des entwickelten Prüfverfahrens 23
7 Zusammenfassung 26
Literatur 27
Anhang A 29
Anhang B 30