Mehr lesen
Untersucht wird die Wirksamkeit von Vollgewindeschrauben in ihrer Funktion als Querzugverstärkung in querzuggefährdeten Bauteilen wie ausgeklinkten Trägerauflagern, Trägerdurchbrüchen und Queranschlüssen. Beschrieben sind Versuche zur Ermittlung des Ausziehwiderstands in Abhängigkeit der Einschraubtiefe, des Einschraubwinkels und der Querbelastung. Möglichkeiten zur Vermeidung des vorzeitigen Spaltversagens bei spaltgefährdeten Zugscherverbindungen mit mehreren hintereinander angeordneten Verbindungsmitteln werden aufgezeigt. Für Vollgewindeschrauben als Verstärkung in spaltgefährdeten Zugscherverbindungen wird ein Berechnungsverfahren vorgestellt, mit dessen Hilfe die Tragfähigkeit von verstärkten Zugscherverbindungen ermittelt und die Verstärkungselemente dimensioniert werden können.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
2 Grundlagenversuche mit Vollgewindeschrauben 2
2.1 Vollgewindeschrauben als Querzugverstärkung 2
2.2 Ausziehversuche mit unterschiedlichen Einschraubtiefen 3
2.3 Ausziehversuche unter gleichzeitiger Querbelastung 5
2.4 Ausziehversuche mit unterschiedlichen Einschraubwinkeln 8
2.5 Zusammenfassung 9
3 Hauptversuche 10
3.1 Allgemeines 10
3.2 Versuche mit Queranschlüssen 10
3.2.1 Versuchsprogramm 10
3.2.2 Ergebnisse 12
3.3 Versuche mit ausgeklinkten Trägerauflagern 15
3.3.1 Versuchsprogramm 15
3.3.2 Ergebnisse 16
3.4 Versuche mit Trägerdurchbrüchen 21
3.4.1 Versuchsprogramm 21
3.4.2 Ergebnisse 24
3.5 Versuche mit spaltgefährdeten Verbindungen 28
3.5.1 Versuchsprogramm 28
3.5.2 Ergebnisse 29
4 Rechenmodelle 32
4.1 Allgemeines 32
4.2 Bemessung von Queranschlüssen nach E DIN 1052 32
4.3 Bemessung von ausgeklinkten Trägerauflagern nach E DIN 1052 34
4.4 Bemessung von Trägerdurchbrüchen nach E DIN 1052 35
4.5 Bemessung auf Herausziehen beanspruchter Schrauben 36
4.6 Berechnung von spaltgefährdeten Verbindungen 38
5 Vergleich der Versuchsergebnisse mit den Rechenmodellen 38
5.1 Allgemeines 38
5.2 Anwendung des Rechenmodells auf Queranschlüsse 39
5.3 Anwendung des Rechenmodells auf ausgeklinkte Trägerauflager 41
5.4 Anwendung des Rechenmodells auf Trägerdurchbrüche 48
5.5 Anwendung des Rechenmodells auf spaltgefährdete Verbindungen 54
6 Zusammenfassung 61