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Das Ringen um das Selbst - Schizophrenie in Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur nach 1945

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Schizophrenie - kaum ein anderer psychiatrischer Krankheitsbegriff wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so intensiv und kritisch diskutiert. Auch innerhalb der Psychiatrie herrschte alles andere als Einigkeit über den Begriff, die Ursachen und Behandlungsmethoden. Von den ersten Berichten psychotherapeutischer Behandlungen bis hin zu den Erfahrungsschilderungen von Betroffenen rekonstruiert Sandra Schmitt, wie sich die Vorstellungen von Schizophrenie nach 1945 veränderten, welche Rolle die Psychoanalyse dabei spielte und wie die Psychiatrie darüber in eine Krise geriet und sich durch methodische Verwissenschaftlichungen wieder stabilisierte. Die Studie beschreibt die Zirkulation von Wissen und die Etablierung neuer Deutungen des Schizophreniekonzeptes und liefert so einen Beitrag zur Wissens- und Kulturgeschichte der Psychiatrie in Ost- und Westdeutschland.

Über den Autor / die Autorin










Sandra Schmitt war von 2011 bis 2016 am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin tätig. Im Anschluss wechselte sie in die Begabtenförderung nach Bonn.

Produktdetails

Autoren Sandra Schmitt
Verlag De Gruyter
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 27.07.2018
 
EAN 9783110529166
ISBN 978-3-11-052916-6
Seiten 477
Abmessung 164 mm x 240 mm x 32 mm
Gewicht 862 g
Serien Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, 118
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

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