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Kümmern und Kämpfen - Warum Geschlechtergerechtigkeit in Erziehung und Familie uns alle freier macht

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Frauen verdienen in Deutschland monatlich über 1.200 Euro weniger als Männer und bekommen nur knapp halb so viel Rente. Mit der Hausarbeit hingegen verbringen sie auch ohne Kinder ein Drittel mehr Zeit als ihre Partner, während Männer höheren Raten an Sucht- und psychischen Erkrankungen sowie einer geringeren Lebenserwartung entgegensehen. Alle drei Tage stirbt eine Frau durch männliche Gewalt. Von Gendergerechtigkeit kann also trotz aller Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte keine Rede sein. Wie auch, scheint doch schon die Welt der Kinder in zwei Teile zu zerfallen: rosa und blau, lieb und wild, fürsorglich und kompetitiv. Diese Zweiteilung zementiert herrschende Ungerechtigkeiten und beraubt die Frauen und Männer von morgen ganz konkreter Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben. Die Kulturjournalistin Anne Waak analysiert, wie zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule toxische Männlichkeits- und Weiblichkeitskulturen (re-)produziert werden, und formuliert ein lebensnahes und undogmatisches Plädoyer an alle Sorgetragenden: Nur wenn wir unsere Kinder zu Feminst*innen erziehen, werden wir Gender Pay Gap, männliche Selbstzerstörung, Gewalt an Frauen überwinden, werden wir unsere Gesellschaft von den hohen Kosten des Patriarchats befreien können.
»Die eigenen Kinder werden einem mal dankbar sein, dass man Bücher wie dieses gelesen hat.« _ Spiegel Online

Über den Autor / die Autorin

Anne Waak, geboren 1982 in Dresden, arbeitet als Journalistin und Autorin für verschiedene Zeitungen, Magazine und Kulturinstitutionen. Sie hat eine Reihe von Büchern zu gesellschaftlichen Themen veröffentlicht, zuletzt Wir nennen es Familie. Neue Ideen für ein Leben mit Kindern. Sie lebt mit ihrer engsten Freundin und deren Sohn in Berlin.

Zusammenfassung

Frauen verdienen in Deutschland monatlich über 1.200 Euro weniger als Männer und bekommen nur knapp halb so viel Rente. Mit der Hausarbeit hingegen verbringen sie auch ohne Kinder ein Drittel mehr Zeit als ihre Partner, während Männer höheren Raten an Sucht- und psychischen Erkrankungen sowie einer geringeren Lebenserwartung entgegensehen. Alle drei Tage stirbt eine Frau durch männliche Gewalt. Von Gendergerechtigkeit kann also trotz aller Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte keine Rede sein. Wie auch, scheint doch schon die Welt der Kinder in zwei Teile zu zerfallen: rosa und blau, lieb und wild, fürsorglich und kompetitiv. Diese Zweiteilung zementiert herrschende Ungerechtigkeiten und beraubt die Frauen und Männer von morgen ganz konkreter Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben. Die Kulturjournalistin Anne Waak analysiert, wie zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule toxische Männlichkeits- und Weiblichkeitskulturen (re-)produziert werden, und formuliert ein lebensnahes und undogmatisches Plädoyer an alle Sorgetragenden: Nur wenn wir unsere Kinder zu Feminst*innen erziehen, werden wir Gender Pay Gap, männliche Selbstzerstörung, Gewalt an Frauen überwinden, werden wir unsere Gesellschaft von den hohen Kosten des Patriarchats befreien können.

»Die eigenen Kinder werden einem mal dankbar sein, dass man Bücher wie dieses gelesen hat.«

Spiegel Online

Zusatztext

»Mit ihrem Buch Kümmern und Kämpfen legt Autorin Anne Waak ein weiteres wichtiges Werk zum Thema Geschlechtergerechtigkeit vor.«

Bericht

»Die eigenen Kinder werden einem mal dankbar sein, dass man Bücher wie dieses gelesen hat.« Der Spiegel Online

Produktdetails

Autoren Anne Waak
Verlag Goldmann
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 11.05.2023
 
EAN 9783442317035
ISBN 978-3-442-31703-5
Seiten 256
Abmessung 138 mm x 216 mm x 23 mm
Gewicht 321 g
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Gesellschaft

Feminismus, Erziehung, Sexismus, Kinder, Orientieren, Diversität, Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Debatte, Frauenhass, Geschlechterklischees, toxische Männlichkeit, genderneutral, Mental load, Nora Imlau, Patricia Cammarata, Laura Fröhlich, geschlechtsoffen, Nils Pickert, Gender-Pädagogik

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