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Authentizität nach Pasolini

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Pier Paolo Pasolini (1922-1975) war ein traditionsverbundener, marxistischer Atheist mit Tendenzen zur christlichen Spiritualität. Er idealisierte vergangene, archaische, 'einfache' Gesellschafts- und Bewusstseinsformen, die sich der Rationalität, Gleichschaltung und Kommerzialisierung moderner, kapitalistischer Welten verwehren. Der Band versammelt 13 Aufsätze internationaler Pasolini-Experten und -Expertinnen, die der Frage nachgehen, inwieweit sich das Konzept der Authentizität eignet, um sich dem Regisseur und seinem Werk zu nähern. Inwiefern hing Pasolini dem 'Mythos Authentizität' nach? Lassen sich künstlerische Mittel bestimmen, die Formen des (In-)Authentischen zum Ausdruck bringen? Vorgelegt werden Analysen zu den Spielfilmen "Accattone", "Mamma Roma", "Il Vangelo secondo Matteo", "Edipo Re", "Teorema" und "Medea", zu den Dokumentationen "Il 12 dicembre" und "Appunti per un film sull'India" sowie zu den unverwirklicht gebliebenen Drehbüchern "L'Histoire du Soldat" und "Porno-Teo-Kolossal".

Über den Autor / die Autorin










Cora Rok ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg, wo sie im Bereich der Italianistik und Französistik lehrt und forscht. 2019 wurde sie an den Universitäten Bonn, Florenz und Paris-Sorbonne mit einer Arbeit zu Formen der Entfremdung in der italienischen Gegenwartsliteratur promoviert. Ihre Dissertation erhielt den Preis des Deutschen Italianistenverbands.



Zusammenfassung

Pier Paolo Pasolini (1922–1975) war ein traditionsverbundener, marxistischer Atheist mit Tendenzen zur christlichen Spiritualität. Er idealisierte vergangene, archaische, ‚einfache‘ Gesellschafts- und Bewusstseinsformen, die sich der Rationalität, Gleichschaltung und Kommerzialisierung moderner, kapitalistischer Welten verwehren. Der Band versammelt 13 Aufsätze internationaler Pasolini-Experten und -Expertinnen, die der Frage nachgehen, inwieweit sich das Konzept der Authentizität eignet, um sich dem Regisseur und seinem Werk zu nähern. Inwiefern hing Pasolini dem ‚Mythos Authentizität‘ nach? Lassen sich künstlerische Mittel bestimmen, die Formen des (In-)Authentischen zum Ausdruck bringen? Vorgelegt werden Analysen zu den Spielfilmen „Accattone“, „Mamma Roma“, „Il Vangelo secondo Matteo“, „Edipo Re“, „Teorema“ und „Medea“, zu den Dokumentationen „Il 12 dicembre“ und „Appunti per un film sull‘India“ sowie zu den unverwirklicht gebliebenen Drehbüchern „L’Histoire du Soldat“ und „Porno-Teo-Kolossal“.

Produktdetails

Mitarbeit Cora Rok (Herausgeber)
Verlag Brill Fink
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 12.06.2023
 
EAN 9783770567201
ISBN 978-3-7705-6720-1
Seiten 239
Abmessung 157 mm x 24 mm x 244 mm
Gewicht 589 g
Illustration 22 SW-Abb.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

einzelne Regisseure, Filmemacher, Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk, Filmanalyse, Mythos, Kapitalismuskritik, Myth, auseinandersetzen, Neorealismus, Teorema, Film Analysis, Neorealism, italian auteur cinema, Accattone, Italienischer Autorenfilm, Criticism of Capitalism

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