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Jeder für sich und Gott gegen alle - Erinnerungen

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Beschreibung

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Die Lebenserinnerungen des großen Filmemachers Werner Herzog. - "Jetzt schon ein Klassiker." Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau

Werner Herzogs lang erwartete Erinnerungen erzählen ein Jahrhundertleben, wie es nicht einmal in einen seiner eigenen berühmten Filme passen würde. Ein immerzu hungriger Junge, mit der Mutter aus dem bombardierten München in ein bitterarmes Nest in den Alpen geflohen. Ein Jugendlicher, der ganz allein lostrampt und bald darauf im hintersten Ägypten im Fieberwahn auf den Tod wartet. Ein Liebender, ein Enthusiast, ein Getriebener: Ein Mann, der mitten im Dschungel leise auf den tobenden Klaus Kinski einredet, ein Mann, der weinend um seinen Freund Bruce Chatwin an dessen Sterbebett sitzt. Wüst und sanft, voller Lebensgier und Staunen über unsere Welt ist dieses Buch ein literarisches Ereignis.

Über den Autor / die Autorin

Werner Herzog, 1942 in München geboren, lebt in Los Angeles. Sein Werk mit legendären Filmen wie "Aguirre, der Zorn Gottes", "Nosferatu", "Fitzcarraldo", "Grizzly Man", "Höhle der vergessenen Träume" oder "Mein liebster Feind" wurde mit allen großen Preisen ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen 1978 Vom Gehen im Eis, 2004 Die Eroberung des Nutzlosen, 2021 Das Dämmern der Welt und 2022 die Erinnerungen Jeder für sich und Gott gegen alle.
 

Zusammenfassung

Die Lebenserinnerungen des großen Filmemachers Werner Herzog. - "Jetzt schon ein Klassiker.“ Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau

Werner Herzogs lang erwartete Erinnerungen erzählen ein Jahrhundertleben, wie es nicht einmal in einen seiner eigenen berühmten Filme passen würde. Ein immerzu hungriger Junge, mit der Mutter aus dem bombardierten München in ein bitterarmes Nest in den Alpen geflohen. Ein Jugendlicher, der ganz allein lostrampt und bald darauf im hintersten Ägypten im Fieberwahn auf den Tod wartet. Ein Liebender, ein Enthusiast, ein Getriebener: Ein Mann, der mitten im Dschungel leise auf den tobenden Klaus Kinski einredet, ein Mann, der weinend um seinen Freund Bruce Chatwin an dessen Sterbebett sitzt. Wüst und sanft, voller Lebensgier und Staunen über unsere Welt ist dieses Buch ein literarisches Ereignis.

Zusatztext

„Staunenswert, überraschend, dazu gleichermaßen ernsthaft wie doch amüsant – und jetzt schon ein Klassiker.“ Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau, 20.12.22

"So spannend und eigen wie sein bewegtes Leben ist auch seine Autobiografie." Sonja Niemann, Brigitte, 07.12.22

„In der Tat sind fast alle Filme Herzogs wie auch seine Memoiren selbst im Schrecklichen, von dem sie auch erzählen, unsagbar komisch – nicht denunziatorisch satirisch, sondern von tiefer komischer Ironie.“ Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.09.22

"Ich weiß nicht, wann ich zuletzt ein Buch derart hungrig, dankbar und geradezu mit Glück beschneit gelesen habe. Hier spricht ein vollkommen aufrichtiger, klarer, unverbogener Mensch, voller Liebe und Leidenschaft für die Kunst, das Leben, die Menschen. Einer, der Mut hat, der neugierig ist, der sich vor gar nichts fürchtet, nicht mal vor Dreharbeiten mit Klaus Kinski im Dschungel.“ Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger, 03.09.22

"Herzogs Memoiren sind sagenhaft, so wie man überhaupt bei der Lektüre an ein wundersames orientalisches Märchen voller bildersatter Abenteuer denken muss. … Denn es sind eminent starke Szenen und Bilder, Erlebnisse und schicksalhafte Momente, die Herzog sich und uns noch einmal vor Augen hält. Das spezielle Pathos in Werner Herzogs Filmen, kann man nach diesen Memoiren noch besser verstehen." Alexander Cammann, Die Zeit, 01.09.22

"Das Buch ist nicht nur ein Abenteuerband ohnegleichen. Es ist auch ein einnehmendes Autoporträt. … Werner Herzog kam in seinem Leben aus dem Staunen nie heraus. Das macht ihn aus, und das ist die grosse phänomenologische Erkenntnis, die einem von dem Buch bleibt: Wer staunt, hat mehr vom Leben.“ Andreas Scheiner, Neue Zürcher Zeitung, 30.08.22

"Fantastisch erzählt, faszinierend zu lesen … Herzog ist ein großartiger, verführerischer Erzähler. Er lässt sich von seinen Assoziationen treiben und keine Sekunde Langeweile aufkommen." Ulrich Rüdenauer, SWR2 lesenswert, 28.08.22

"Erinnerungen, in zeitlich loser Abfolge dahingetupft, assoziativ unter verschiedenen Aspekten gebündelt, oft an Produktionen festgemacht. Doch alle spiegeln sie die Unbedingtheit dieses Lebens, nachdenklich und durchzogen von philosophisch-poetischen Reflexionen. Zum Staunen – bis zur letzten Zeile.“ Jutta Duhm-Heitzmann, WDR Lesestoff, 25.08.22

"Der Regisseur Werner Herzog wird 80 und hat seine Autobiografie geschrieben. Ein Ereignis." David Steinitz, Süddeutsche Zeitung, 21.08.22

"Herzogs Erinnerungsbuch erzählt, wie es sich gehört, von den Aufbrüchen, Siegen und Niederlagen eines einzigartigen deutschen Künstlerlebens." Wolfgang Höbel, Der Spiegel, 13.08.22

Bericht

"Staunenswert, überraschend, dazu gleichermaßen ernsthaft wie doch amüsant - und jetzt schon ein Klassiker." Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau, 20.12.22

"So spannend und eigen wie sein bewegtes Leben ist auch seine Autobiografie." Sonja Niemann, Brigitte, 07.12.22

"In der Tat sind fast alle Filme Herzogs wie auch seine Memoiren selbst im Schrecklichen, von dem sie auch erzählen, unsagbar komisch - nicht denunziatorisch satirisch, sondern von tiefer komischer Ironie." Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.09.22

"Ich weiß nicht, wann ich zuletzt ein Buch derart hungrig, dankbar und geradezu mit Glück beschneit gelesen habe. Hier spricht ein vollkommen aufrichtiger, klarer, unverbogener Mensch, voller Liebe und Leidenschaft für die Kunst, das Leben, die Menschen. Einer, der Mut hat, der neugierig ist, der sich vor gar nichts fürchtet, nicht mal vor Dreharbeiten mit Klaus Kinski im Dschungel." Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger, 03.09.22

"Herzogs Memoiren sind sagenhaft, so wie man überhaupt bei der Lektüre an ein wundersames orientalisches Märchen voller bildersatter Abenteuer denken muss. ... Denn es sind eminent starke Szenen und Bilder, Erlebnisse und schicksalhafte Momente, die Herzog sich und uns noch einmal vor Augen hält. Das spezielle Pathos in Werner Herzogs Filmen, kann man nach diesen Memoiren noch besser verstehen." Alexander Cammann, Die Zeit, 01.09.22

"Das Buch ist nicht nur ein Abenteuerband ohnegleichen. Es ist auch ein einnehmendes Autoporträt. ... Werner Herzog kam in seinem Leben aus dem Staunen nie heraus. Das macht ihn aus, und das ist die grosse phänomenologische Erkenntnis, die einem von dem Buch bleibt: Wer staunt, hat mehr vom Leben." Andreas Scheiner, Neue Zürcher Zeitung, 30.08.22

"Fantastisch erzählt, faszinierend zu lesen ... Herzog ist ein großartiger, verführerischer Erzähler. Er lässt sich von seinen Assoziationen treiben und keine Sekunde Langeweile aufkommen." Ulrich Rüdenauer, SWR2 lesenswert, 28.08.22

"Erinnerungen, in zeitlich loser Abfolge dahingetupft, assoziativ unter verschiedenen Aspekten gebündelt, oft an Produktionen festgemacht. Doch alle spiegeln sie die Unbedingtheit dieses Lebens, nachdenklich und durchzogen von philosophisch-poetischen Reflexionen. Zum Staunen - bis zur letzten Zeile." Jutta Duhm-Heitzmann, WDR Lesestoff, 25.08.22

"Der Regisseur Werner Herzog wird 80 und hat seine Autobiografie geschrieben. Ein Ereignis." David Steinitz, Süddeutsche Zeitung, 21.08.22

"Herzogs Erinnerungsbuch erzählt, wie es sich gehört, von den Aufbrüchen, Siegen und Niederlagen eines einzigartigen deutschen Künstlerlebens." Wolfgang Höbel, Der Spiegel, 13.08.22

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