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Willi Keller - Fünfzig Jahre freies Kunstschaffen

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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«Vor uns das Bild: Der Horizont. Das Wasser. Blütenblätter und alte Stoffe. Am Ufer liegt Strandgut. Textiles bläht sich. Gestrüpp und Geflecht stehen uns entgegen, Reihen von Platten, Eismeere. Woher kommt das? Die Frage stösst ins Leere. Keine Spuren, die aufzufinden wären, nichts, was vor diesen Bildern läge. Keine Entwürfe. Keine Skizzen. Keine formulierte Vorstellungswelt. Kein Programm. Willi Keller malt. Das ist alles.» Die Schriftstellerin Ruth Erat lässt sich ganz auf Willi Kellers Malerei ein und stellt ihr die eigene Poesie zur Seite. Der Kunstkritiker Peter Killer, der 1977 und 1980 Werkkataloge zu Kellers frühen Zeichnungen und Druckgrafiken verfasst hat, ordnet ein und resümiert: «Kellers Bilder bilden nicht Wirklichkeit ab; sie schaffen Wirklichkeit ausserhalb der Realität.» Und: «Künstlerinnen und Künstler, die sich nicht an Trends und Moden orientieren, sind die Ausnahme. Willi Keller gehört zu diesen Sonderfällen. Seine Eigenwilligkeit und Eigenständigkeit faszinieren bis heute.» 1944 in Schaffhausen geboren, arbeitet Willi Keller seit 1972 als freischaffender Künstler und Fotograf - ein Anlass zur Rückschau und zur Publikation seines Hauptwerks. Ab 1969 war Zürich der
Mittelpunkt seines Schaffens, seit 1982 lebt er in Marbach (SG). Hier wandte er sich ganz der Malerei zu. Wie die alten Meister arbeitet er in der anspruchsvollen Lasurtechnik, bei der Schicht um Schicht transparent aufgetragen wird. Mit Beiträgen von Peter Killer, Ruth Erat und Jolanda Spirig.

Inhaltsverzeichnis

7 Jolanda Spirig: Vorwort

9 Peter Killer: Un artiste hors-les-normes

17 Zeichnungen

27 Jolanda Spirig: Willi Keller: Intuition, Unabhängigkeit, Rhythmus

29 Ruth Erat: Das Bild entsteht auf der Leinwand

35 Öl auf Leinwand

229 Biografie Willi Keller

229 Dank

231 Autorinnen und Autor

Über den Autor / die Autorin

war Redaktor, Journalist, Museumsleiter und Organisator von Kunstreisen.ist Autorin und Kunstschaffende. Sie schreibt Prosa, Lyrik, Theater- und Sachtexte.ist Autorin historischer Bücher. 2020 erschien von ihr im Chronos Verlag: «Hinter dem Ladentisch. Eine Familie zwischen Kolonialwaren und geistlichen Herren».

Zusammenfassung

«Vor uns das Bild: Der Horizont. Das Wasser. Blütenblätter und alte Stoffe. Am Ufer liegt Strandgut. Textiles bläht sich. Gestrüpp und Geflecht stehen uns entgegen, Reihen von Platten, Eismeere. Woher kommt das? Die Frage stösst ins Leere. Keine Spuren, die aufzufinden wären, nichts, was vor diesen Bildern läge. Keine Entwürfe. Keine Skizzen. Keine formulierte Vorstellungswelt. Kein Programm. Willi Keller malt. Das ist alles.» Die Schriftstellerin Ruth Erat lässt sich ganz auf Willi Kellers Malerei ein und stellt ihr die eigene Poesie zur Seite. Der Kunstkritiker Peter Killer, der 1977 und 1980 Werkkataloge zu Kellers frühen Zeichnungen und Druckgrafiken verfasst hat, ordnet ein und resümiert: «Kellers Bilder bilden nicht Wirklichkeit ab; sie schaffen Wirklichkeit ausserhalb der Realität.» Und: «Künstlerinnen und Künstler, die sich nicht an Trends und Moden orientieren, sind die Ausnahme. Willi Keller gehört zu diesen Sonderfällen. Seine Eigenwilligkeit und Eigenständigkeit faszinieren bis heute.» 1944 in Schaffhausen geboren, arbeitet Willi Keller seit 1972 als freischaffender Künstler und Fotograf – ein Anlass zur Rückschau und zur Publikation seines Hauptwerks. Ab 1969 war Zürich der
Mittelpunkt seines Schaffens, seit 1982 lebt er in Marbach (SG). Hier wandte er sich ganz der Malerei zu. Wie die alten Meister arbeitet er in der anspruchsvollen Lasurtechnik, bei der Schicht um Schicht transparent aufgetragen wird. Mit Beiträgen von Peter Killer, Ruth Erat und Jolanda Spirig.

Produktdetails

Autoren Ruth Erat, Peter Killer, Jolanda Spirig
Verlag Chronos
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 30.04.2022
 
EAN 9783034016353
ISBN 978-3-0340-1635-3
Seiten 232
Abmessung 240 mm x 265 mm x 22 mm
Gewicht 1155 g
Illustration farbig und sw.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst > Bildende Kunst

Kunst, Swissness, einzelne Künstler, Künstlermonografien, Malerei und Gemälde, Malerei, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Poesie, Marbach, Zürich, Schaffhausen, Lasurtechnik

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