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Eine Frage der Chemie - Roman | Der SPIEGEL-Bestseller #1

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Beschreibung

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»Jetzt wird es Zeit für ein enthusiastisches Lob: Dieser Debütroman vereinigt Tiefgang mit Witz! Ein großer, kluger literarischer Spaß - und ein anrührender Familienroman.« Denis Scheck
»So einen unterhaltsamen und zugleich blitzgescheiten Roman habe ich schon lange nicht mehr gelesen!« Kölner Stadt-Anzeiger 
»Klug, charmant und warmherzig. Eine wunderbare Protagonistin, das Thema Emanzipation und Selbstbestimmung, tragische Entwicklungen und ein wirklich mitreißender Plot.« BuchMarkt Online
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann, dem Übersetzerduo von Delia Owens' "Der Gesang der Flusskrebse"
»In Elizabeth Zott verliebt man sich total. Sie ist so toll und natürlich dargestellt, dass ich sie sogar gegoogelt habe: Die muss es doch wirklich geben, habe ich gedacht! Lange habe ich nicht ein so unterhaltendes, witziges und kluges Buch gelesen wie dieses.« Elke Heidenreich

Über den Autor / die Autorin

Bonnie Garmus war als Kreativdirektorin international vor allem in den Bereichen Medizin, Erziehung und Technologie tätig. Privat bevorzugt sie das Schwimmen im offenen Meer, wobei sie sich darauf konzentrieren muss, nicht darüber nachzudenken, was alles sonst noch unter ihr schwimmt. Gebürtig aus Kalifornien lebte sie lange in Seattle, wo sie sich ausgiebig dem Wettkampfrudern widmete. Sie ist außerdem Mutter zweier erwachsener Töchter und lebt aktuell mit ihrem Mann in London. Dies ist ihr erster Roman.

Zusammenfassung

»Jetzt wird es Zeit für ein enthusiastisches Lob: Dieser Debütroman vereinigt Tiefgang mit Witz! Ein großer, kluger literarischer Spaß – und ein anrührender Familienroman.« Denis Scheck
»So einen unterhaltsamen und zugleich blitzgescheiten Roman habe ich schon lange nicht mehr gelesen!« Kölner Stadt-Anzeiger 
»Klug, charmant und warmherzig. Eine wunderbare Protagonistin, das Thema Emanzipation und Selbstbestimmung, tragische Entwicklungen und ein wirklich mitreißender Plot.« BuchMarkt Online
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann, dem Übersetzerduo von Delia Owens' "Der Gesang der Flusskrebse"
»In Elizabeth Zott verliebt man sich total. Sie ist so toll und natürlich dargestellt, dass ich sie sogar gegoogelt habe: Die muss es doch wirklich geben, habe ich gedacht! Lange habe ich nicht ein so unterhaltendes, witziges und kluges Buch gelesen wie dieses.« Elke Heidenreich

Vorwort

Elizabeth Zott wird Ihr Herz erobern, ganz sicher!

Zusatztext

»US-Autorin Bonnie Garmus hat mit ›Eine Frage Chemie‹ ein so unterhaltsames wie tiefsinniges Buch geschrieben.«

Bericht

»Man lacht, schluckt und leidet mit. Manches mag überzogen sein, für mich trotzdem das unterhaltsamste Buch des Jahres.« Kleine Zeitung 20221224

Kundenrezensionen

  • Was für eine Protagonistin!

    Am 15. Mai 2022 von TheLidel geschrieben.

    Wir schreiben das Jahr 1961 und somit herrschen unfassbar verstaubte und starre Rollenbilder, die vor allem von Männern bestimmt werden. Doch eine junge Frau wagt etwas Ungehöriges: Elizabeth Zott ist Chemikerin und somit zugleich weiblich. Sie ist eine intelligente Frau, die genau weiß, was sie will und tritt damit vielen auf den Schlips. Zudem lebt sie in einer für diese Zeit unkonventionellen Beziehung – sprich unverheiratet und muss sich jedes Stück Freiheit und Gleichberechtigung hart erkämpfen. Es war etwas ganz besonderes Elizabeth ein Stück auf ihrer Reise zu begleiten. Die Seiten flogen nur noch so vorbei und auch die ganze Bandbreite an Emotionen wurde bedient! Man war fasziniert von chemischen Vorgängen, musste über ihre unbestechliche Logik schmunzeln, hatte eine unglaubliche Wut auf diese verängstigen Männer, die ihr das Leben so schwer gemacht haben und hoffte so sehr, dass sie durchhalten würde. Selten hat mich eine Protagonistin von der ersten Seite an so fasziniert wie Elizabeth Scott. Ihre Art ist absolut authentisch und jeder, der für eine Sache so brennt, wie sie für Chemie, kann nachvollziehen woher sie diesen Kampfgeist und diese Faszination nimmt. Die Sinnlosigkeit der damals vorherrschenden Rollenbilder und der heuchlerischen Sittenhaftigkeit springt nur so zwischen den Zeilen heraus und macht einen gleichzeitig sprachlos und wütend. Gut, dass unsere Protagonistin auch keinen Sinn hinter diesen Konstrukten sieht und stur ihren eigenen Weg geht! Ich würde selbst gerne jeden Abend ihre Kochsendung „Essen um Sechs“ einschalten, da ich das Konzept wahnsinnig spannend finde. Wissenschaft alltagstauglich und für die breite Masse verständlich aufzubereiten halte ich für eine schwere, aber wichtige Aufgabe. Obwohl ich mich persönlich total für die chemischen Zusammenhänge und Erklärungen begeistern kann und diese für mich noch viel detaillierter hätten sein können, muss man in diesem Buch keine Angst vor Fachsimpelei oder seitenlangen, hochkomplexen Erläuterungen haben. Man bekommt wie beiläufig einiges mit, wobei die Geschichte noch viel mehr zu bieten hat. Die Beziehung zwischen Elizabeth und Calvin, welche einerseits so gar nicht der Norm entspricht aber andererseits fast nicht tiefer hätte sein können, steht zu Beginn im Fokus. Beide hatten keine leichte Kindheit und Calvin ringt Zeit seines Lebens damit, was sich so durch den ganzen Roman zieht und einige schicksalhafte Wendungen bereithält. Auch die Beziehung und Erziehung ihrer Tochter ist Teil der Geschichte und ist wie alles was Elizabeth macht, erfrischend anders. „Eine Frage der Chemie“ ist der perfekte Titel für diesen Roman. Die Geschichte rund um Elizabeth Zott ist faszinierend und bereichernd und hat mich total begeistert. Die Protagonistin hebt sich ab und ist nicht nur Identifikationsfigur für alle Frauen, sondern auch für alle Chemie und Wissenschaftsbegeisterten und hat mich nachhaltig beeindruckt. Ein großartiger Roman und eine große Empfehlung!

  • Als Frauen noch nicht dazu gehörten

    Am 06. März 2022 von nati geschrieben.

    Das Buch spielt zu einer Zeit, als alles noch ganz anders war und Frauen noch nicht dazu gehörten. Die Chemikerin Elizabeth Zott arbeitet im Hastings Forschungsinstitut und musste täglich Demütigungen über sich ergehen lassen. In Calvin Evans, ein Chemiker und Nobelpreiskandidat, hatte sie jemand getroffen mit dem sie reden konnte und der sich in ihren Verstand verliebt hatte. Calvin gab ihr den Rat, nicht gegen das System anzukämpfen, sondern es zu überlisten. Als ihr dann eine TV-Kochshow angeboten wurde, griff sie zögernd zu, aber die Stelle wurde besser bezahlt, als ihre Arbeit im Labor. Bonnie Garmus gibt in ihren Roman wunderbare Einblick in die gesellschaftliche Stellung der Frauen Ende der 50er – Anfang der 60er Jahre. Als Frau hatte man es zu der Zeit viel schwerer, für sie galten die 3 K’s – Küche – Kinder – Kirche. Die Arbeitgeber hatten kein Interesse an Frauen in der Wissenschaft, sie wurden nur auf ihre Weiblichkeit reduziert. Elizabeth ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt und sagt, was sie denkt. Jeder Mensch hat eine Grenze, was er oder sie ertragen kann und so nimmt Elizabeth die Stelle in der Kochsendung an. Neben Elizabeth gefiel mir auch der Charakter der Nachbarin Harriet. Sie unterstützt Elizabeth und da diese nun beim Fernsehen gut bezahlt wird, bekommt Harriet einen Lohn. Es war ihr erstes selbst verdientes Geld und dies tat ihrem Selbstbewusstsein gut. Der ganze Roman liest sich flüssig, spannend und interessant mit einem besonderen Humor gewürzt. Bonnie Garmus jongliert mit den Worten. Es gibt wunderbare Satzperlen, die ich mir am liebsten notieren oder anstreichen möchte. Oft hatte ich beim Lesen ein Lächeln im Gesicht. Die Autorin hat mich mit einem außergewöhnlichen Roman beschenkt, der für mich ein Highlight dieses Jahres ist.

  • Eine besondere Frau

    Am 02. März 2022 von raschke64 geschrieben.

    1961, für die Frauen gibt es Kinder, Küche und Kirche. Doch da gibt es noch Elisabeth Zott. Sie ist Wissenschaftlerin, Chemikerin. Doch der Abschluss wird ihr verwehrt und niemand will sie als Wissenschaftlerin einstellen. Allenfalls Hilfsarbeiten werden ihr zugetraut. Doch dann lernt sie am Institut Calvin Evans kennen. Er ist einer der besten Wissenschaftler seiner Zeit und er erkennt die Leistungen von Elisabeth an. Beide verlieben sich und beginnen eine Beziehung. Doch sie heiraten nicht, skandalös zur damaligen Zeit. Als Calvin bei einem Unfall stirbt, bleibt Elisabeth schwanger zurück. Als ihre Tochter geboren wird, muss sie sich um eine Arbeit bemühen. Und landet beim Fernsehen in einer Koch-Show. Doch Elisabeth wäre nicht Elisabeth, wenn sie aus der Show nicht etwas Besonderes machen würde. Das Buch ist für mich eine der Überraschungen des noch jungen Jahres 2022. Zum einen das tolle Cover, das eine attraktive selbstbewusste Frau zeigt, der man aber ansieht, dass sie ihren eigenen Weg gehen wird. Zum anderen der Schreibstil. Beim Lesen hatte ich immer Elisabeth vor Augen, eine ganz konkrete Vorstellung über eine Frau, die man als Feministin bezeichnen kann und die so viel erleiden muss, um ihren Wert als Mensch und Frau anerkannt zu bekommen. Dabei ist das Buch auch noch wunderbar unterhaltsam und herrlich unkonventionell. Elisabeth ist auch als Romanfigur ihrer Zeit weit voraus. Ein Buch, das auch heute noch sehr wichtig ist. Es herrscht immer noch genug Ungleichbehandlung. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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