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Szenen des Lesens - Schauplätze einer gesellschaftlichen Selbstverständigung

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Viele beschwören das Lesen als unverzichtbare Kulturtechnik - aber was wissen wir eigentlich über diese soziale Praxis? In der Gegenwart kann man das Lesen in vielen Kontexten beobachten, die dieser Essay zu exemplarischen »Szenen« arrangiert: Wird schnell oder langsam, einsam oder gemeinsam gelesen? Suchen wir in Lektüren Neues oder Bekanntes; füllen wir Wissensspeicher oder überlassen uns dem Eigensinn von Textwelten? Und worin besteht für wen die Lust am Lesen? Julika Griem erprobt, wie sich Lesemotive, -fähigkeiten und -technologien zwischen Instagram und Proseminar, Bibliotherapie und Blinkist als soziale Anordnungen so beschreiben lassen, dass eingespielte Bewertungsmuster hinterfragt werden.

Über den Autor / die Autorin










Julika Griem (Prof. Dr.) ist Anglistin und Literaturwissenschaftlerin. Sie ist Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI).

Zusatztext

»Erkenntnisreich, fundiert und durchaus unterhaltsam eröffnet Julika Griem neue Wege in der unerschöpflichen Landschaft der Leseforschung, um Lesesituationen, -interaktionen und -reflexionen systematisch zu ergründen. Der anregende Essay ist eine Einladung zur Vertiefung interdisziplinärer Forschungsansätze und weiterführender Fragestellungen.«
Michael Fassel, www.literaturkritik.de, 25.03.2022

»Die Beobachtungen des Lesens in anderen Kontexten lesen sich spannend und öffnen neue Perspektiven auf die ›Kulturtechnik‹ Lesen.«
Amelie Bürger, ekz.bibliotheksservice, 23 (2022)

»Böse, bissig? Nein, durchaus befreiend wirkt die Lektüre dieses Büchleins, das den Mythos Lesen so ganz ohne rosa Brille betrachtet.«
Britta Heidemann, WAZ, 07.01.2022

»Diese Arbeit [ist] eine Fundgrube für Studierende der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften.«
Olaf Fritz, www.sachbuch-reporter.de, 30.12.2021

O-Ton: »Lesen ist auch von einem kulturökonomischen Faktor gepägt« - Julika Griem im Interview im Philosophischen Radio auf WDR 5 am 08.11.2021.

O-Ton: »Ich interessiere mich auch für die Ausstattung von Lesesituationen« - Julika Griem im Interview bei Deutschlandfunk Kultur am 26.10.2021.

Besprochen in:
Die Welt, 28.10.2021, Heiko Christians
https://leseproben.net, 26.03.2022
Kulturpolitische Mitteilungen, 176/1 (2022), Wolfgang Hippe
Wandelhalle 2022, Silvia Werfel

Bericht

»Für interessierte Leser*innen bietet der Band einen Einstieg in aktuelle Fragen rund um das Lesen, unterhaltsame Anekdoten und Wunderlichkeiten der aktuellen Lesekultur und anregende Denkanstöße zum Wandel des Lesens.« Axel Kuhn, Arbitrium 41/1 (2023) »Griem hat eine ansprechende, zeitgeistgemäße Studie vorgelegt. Der Bogen, den sie spannt, ist breit.« Sabine Gross, Monatshefte, 115/1 (2023) »Erkenntnisreich, fundiert und durchaus unterhaltsam eröffnet Julika Griem neue Wege in der unerschöpflichen Landschaft der Leseforschung, um Lesesituationen, -interaktionen und -reflexionen systematisch zu ergründen. Der anregende Essay ist eine Einladung zur Vertiefung interdisziplinärer Forschungsansätze und weiterführender Fragestellungen.« Michael Fassel, www.literaturkritik.de, 25.03.2022 »Die Beobachtungen des Lesens in anderen Kontexten lesen sich spannend und öffnen neue Perspektiven auf die 'Kulturtechnik' Lesen.« Amelie Bürger, ekz.bibliotheksservice, 23 (2022) »Böse, bissig? Nein, durchaus befreiend wirkt die Lektüre dieses Büchleins, das den Mythos Lesen so ganz ohne rosa Brille betrachtet.« Britta Heidemann, WAZ, 07.01.2022 »Diese Arbeit [ist] eine Fundgrube für Studierende der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften.« Olaf Fritz, www.sachbuch-reporter.de, 30.12.2021 O-Ton: »Lesen ist auch von einem kulturökonomischen Faktor gepägt« - Julika Griem im Interview im Philosophischen Radio auf WDR 5 am 08.11.2021. O-Ton: »Ich interessiere mich auch für die Ausstattung von Lesesituationen« - Julika Griem im Interview bei Deutschlandfunk Kultur am 26.10.2021. Besprochen in: Die Welt, 28.10.2021, Heiko Christians https://leseproben.net, 26.03.2022 Kulturpolitische Mitteilungen, 176/1 (2022), Wolfgang Hippe Wandelhalle 2022, Silvia Werfel Merkur, 77/894 (2023), Carolin Amlinger

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