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Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen? - Notizen zum Leben auf der Erde

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Das erste Sachbuch des Bestsellerautors John Green: die Menschheitsgeschichte von Tastaturen über Hotdogs bis zur Schönheit des Sonnenuntergangs in der Review.

John Green verbindet sein eigenes Leben mit den großen Fragen der Menschheit: Was hat ein Teddybär mit Macht und Ohnmacht zu tun oder das Googeln mit unserer Endlichkeit? Mit seinem Blick für Seltsames, Wichtiges und Überraschendes bewertet John Green die menschengemachte Gegenwart auf einer Skala von 1 bis 5.
Das Anthropozän ist das aktuelle Erdzeitalter, in dem wir den Planeten grundlegend verändern. John Green versammelt Facetten dieser Epoche: Seine absurden, erhellenden und ganz persönlichen Funde spiegeln unser Leben mit allen Höhen und Tiefen. Ob "Monopoly" oder Pest, Klimaanlage oder Internet, "Super Mario Kart" oder Sonnenuntergänge - "Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" erzählt mit großer Leichtigkeit von unserer Lebenswirklichkeit und den existentiellen Erfahrungen des Menschseins.

Über den Autor / die Autorin

John Green, 1977 geboren, erlangte bereits mit seinem Debüt Eine wie Alaska (2007) Kultstatus unter jugendlichen Lesern. Das Buch wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. war es für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Darauf folgten die Jugendromane Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen) (2008) und Margos Spuren (2010), ebenfalls nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und ausgezeichnet mit der Corine. Greens Jugendroman Das Schicksal ist ein mieser Verräter (2012) ist ein weltweiter Bestseller, der in 56 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde. Auch in Deutschland stand der Titel über ein Jahr auf der Spiegel-Bestsellerliste, wurde u.a. mit dem Buxtehuder Bullen und dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury) ausgezeichnet. 2017 erschien Greens neuester Jugendroman in Deutschland Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken. Mit seinem Bruder Hank betreibt John Green einen der weltweit erfolgreichsten Video-Blogs, die Vlogbrothers. Über 5 Millionen Leser folgen ihm auf Twitter. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Indianapolis.

Zusammenfassung

Das erste Sachbuch des Bestsellerautors John Green: die Menschheitsgeschichte von Tastaturen über Hotdogs bis zur Schönheit des Sonnenuntergangs in der Review.

Das Anthropozän ist die aktuelle geologische Epoche, in der wir den Planeten grundlegend verändert haben. Mit Witz, Spleen und dem ihm eigenen Blick für Seltsames, Wichtiges und Überraschendes ordnet John Green die Phänomene unserer Zeit und bewertet die menschengemachte Gegenwart auf einer Skala von 1 bis 5. Dabei versammelt er Facetten dieses Zeitalters: Seine absurden, erhellenden und ganz persönlichen Funde spiegeln unser Leben mit allen Höhen und Tiefen. Ob Monopoly oder Cholera, Air Condition oder Teddybär, Tetris oder das Wetter – John Green betrachtet die Lebenswirklichkeit mit dem unbestechlichen Blick eines Ethnologen. 5 von 5 Sternen!

Zusatztext

"Green beherrscht die Kunst, die Erkenntnisse anderer mit seinen eigenen Recherchen und Erlebnissen zu verbinden, ohne die Texte mit Belesenheit zu überfrachten. Er schafft daraus neue Bedeutung für sich selbst und teilt sie mit uns." Frankfurter Rundschau, 05.07.21

"Green verwebt in seinen Essays das eigene Leben mit den Kräften des Antropozäns ... und nimmt die großen Fragen der Menschheit, poetisch und aufschlussreich zugleich, unter die Lupe." Silke Weber, Zeit Wissen Juli / August 2021

"Gesellschaftskritisch, amerikakritisch, kapitalismuskritisch, den Klimawandel fürchtend, den Viren und Bakterien mit ihrem Überlebenswillen Respekt zollend, niemalsabgehoben, niemals mit Fremdworten jonglierend, immer persönlich und somit auf besondere Weise bindend, so erzählt John Green. Mal heiter, oft ernst, frei und assoziativ ... Ich hatte Spaß mit Greens Selbstdistanz und seiner verblüffenden Offenheit. Ein unkonventionelles Sachbuch. Für John Green Fans ein Muss. Für Neugierige eine Gelegenheit, Fan zuwerden." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 21.06.21

"Jeder Essay für sich genommen schlägt mit einer beinahe unerträglichen Leichtigkeit einen Bogen von einem winzigen, eigentlich belanglosen Phänomen zu einer fundamentalen Frage des Menschseins." Marlen Hobrack, taz am Wochenende, 19.06.21

„Allein die kuratorische Leistung des Buchs ist nicht zu unterschätzen.” Uwe Ebbinghaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.06.21

„Green liefert Hintergrundinformationen, aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern als Beobachtungen, Denkanstöße. … Immer bringt John Green komplexe Gefühle auf den Punkt … Das Buch bietet viele Anregungen, über diese und andere Fragen noch einmal nachzudenken. 4,5 Sterne.“ Volkart Wildermuth, Deutschlandfunk Kultur, 4.6.21

„Fünf Sterne für John Green … gleichermaßen zauberhaft wie randvoll an Kenntnissen … Sein exploratives Erzählen gleicht der Neugierde junger Hunde: grenzenlos verspielt, unermüdlich, mit jeder Entdeckung bereit, sich in diese Welt zu verlieben, wider den eigenen Nihilismus. … [Das Buch] beginnt zu leuchten, wenn es, wie auf fast jeder Seite, das Ich auf die Suche nach einer Welt gehen lässt, die offen ist für Begegnung. Und es brilliert, wenn es die Geschichte des Anthropozäns episodisch verdichtet.“ Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 2.6.2021

„Eine helle Freude ... Einige der Texte schaffen es, das Kleine sinnstiftend mit dem Großen namens Leben zu verbinden … Green schenkt uns Trost, mitten im dunklen Anthropozän.“ Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 18.5.21

„Die Rezensionen sind jeweils ein Stück Kulturgeschichte. Sie sind philosophische Essays … Sie sind gleichzeitig eklektisch und absolut zwingend. Deprimierend und hoffnungsvoll. Lustig und traurig.“ Maren Keller, Der Spiegel, 15.5.21

Bericht

"Green beherrscht die Kunst, die Erkenntnisse anderer mit seinen eigenen Recherchen und Erlebnissen zu verbinden, ohne die Texte mit Belesenheit zu überfrachten. Er schafft daraus neue Bedeutung für sich selbst und teilt sie mit uns." Frankfurter Rundschau, 05.07.21

"Green verwebt in seinen Essays das eigene Leben mit den Kräften des Antropozäns ... und nimmt die großen Fragen der Menschheit, poetisch und aufschlussreich zugleich, unter die Lupe." Silke Weber, Zeit Wissen Juli / August 2021

"Gesellschaftskritisch, amerikakritisch, kapitalismuskritisch, den Klimawandel fürchtend, den Viren und Bakterien mit ihrem Überlebenswillen Respekt zollend, niemalsabgehoben, niemals mit Fremdworten jonglierend, immer persönlich und somit auf besondere Weise bindend, so erzählt John Green. Mal heiter, oft ernst, frei und assoziativ ... Ich hatte Spaß mit Greens Selbstdistanz und seiner verblüffenden Offenheit. Ein unkonventionelles Sachbuch. Für John Green Fans ein Muss. Für Neugierige eine Gelegenheit, Fan zuwerden." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 21.06.21

"Jeder Essay für sich genommen schlägt mit einer beinahe unerträglichen Leichtigkeit einen Bogen von einem winzigen, eigentlich belanglosen Phänomen zu einer fundamentalen Frage des Menschseins." Marlen Hobrack, taz am Wochenende, 19.06.21

"Allein die kuratorische Leistung des Buchs ist nicht zu unterschätzen." Uwe Ebbinghaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.06.21

"Green liefert Hintergrundinformationen, aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern als Beobachtungen, Denkanstöße. ... Immer bringt John Green komplexe Gefühle auf den Punkt ... Das Buch bietet viele Anregungen, über diese und andere Fragen noch einmal nachzudenken. 4,5 Sterne." Volkart Wildermuth, Deutschlandfunk Kultur, 4.6.21

"Fünf Sterne für John Green ... gleichermaßen zauberhaft wie randvoll an Kenntnissen ... Sein exploratives Erzählen gleicht der Neugierde junger Hunde: grenzenlos verspielt, unermüdlich, mit jeder Entdeckung bereit, sich in diese Welt zu verlieben, wider den eigenen Nihilismus. ... [Das Buch] beginnt zu leuchten, wenn es, wie auf fast jeder Seite, das Ich auf die Suche nach einer Welt gehen lässt, die offen ist für Begegnung. Und es brilliert, wenn es die Geschichte des Anthropozäns episodisch verdichtet." Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 2.6.2021

"Eine helle Freude ... Einige der Texte schaffen es, das Kleine sinnstiftend mit dem Großen namens Leben zu verbinden ... Green schenkt uns Trost, mitten im dunklen Anthropozän." Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 18.5.21

"Die Rezensionen sind jeweils ein Stück Kulturgeschichte. Sie sind philosophische Essays ... Sie sind gleichzeitig eklektisch und absolut zwingend. Deprimierend und hoffnungsvoll. Lustig und traurig." Maren Keller, Der Spiegel, 15.5.21

Kundenrezensionen

  • Plauderei häppchenweise

    Am 16. Juni 2021 von Sophie H. geschrieben.

    „Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?“ ist das etwas andere Buch von John Green. Das Anthropozän ist das Zeitalter, in dem wir zurzeit leben. Im Plauderstil macht sich John Green Gedanken über die Zeit, in der wir heute leben. Die Themen sind bunt gemischt (vom Liebeskummer über das Flüstern) und erinnern im Stil an einen Podcast aus dem heraus entstanden sind. Doch Green macht sich nicht nur seine Gedanken, er bewertet auch alles und bedient sich der Sterne, die mit Amazon die Welt erobert haben. Mit dieser Bewertung inklusive Gedanken dazu beginnt Green schon auf der allersten Seite. Noch nie war ein Copyright so unterhaltsam! Bei alledem erfahrt man auch viel Persönliches über den Autor. Sprache und Schreibstil passen perfekt zu den Themen. Obwohl nicht alle Themen federleicht sind, versteht Green es, sie federleicht rüberzubringen. Auch das Cover mit seinen vielen Abzweigungen passt thematisch sehr gut zum Buch. Dieses Buch war kein Buch, das ich atemlos durchgehechelt habe. Viele Texte (die alle nicht sehr lang sind) haben mich zum Nachdenken und Nachspüren angeregt. Sie waren wie kleine Appetithappen, auf die man sich jeden Tag freut. Mich hat dieses Buch in seinen Bann gezogen und ich vergebe daher – in John Green-Manier – 5 Sterne. Fazit: Vollste Empfehlung!

  • Witzige und Skurrile Sammlung von Spuren der Menschheit

    Am 18. Mai 2021 von carl.a geschrieben.

    Welche Spuren wird die Menschheit einmal auf der Erde zurücklassen, dieser Frage geht der Schriftsteller John Green nach. Den Begriff Anthropozän hatte ich bislang noch nicht gehört und er versteht darunter das aktuelle Erdzeitalter, das vom menschlichen Eingriff geprägt ist. An verschiedenen Facetten etwa den ersten Höhlenmalereien, über die Bedeutung des Teddybären erzählt der Autor mit gut recherchiertem Detailwissen über die Spuren der Menschheit, angereichert mit Geist und Witz. John Green hat die wunderbare Gabe auch aus scheinbar belanglosen Themen und Nebensächlichkeiten eine interessante Story rauszukitzeln, indem er in den Themen faszinierende Details oder man könnte auch sagen nutzloses Wissen, hervorbringt, die dann am Ende doch schon wieder faszinierend sind, wie etwa virale Meningitis oder das Autorennen Indianapolis 500. Ob man das ganze Buch jetzt so am Stück lesen sollte, bleibt jedem selbst überlassen, aber ab und zu ein Happen komprimiertes Wissen hat seinen Reiz. Manche Themen sind sicher auch eher für den US-amerikanischen Markt interessant oder auch ein wenig zu strange, aber alles irgendwie dann doch Geschmackssache Am Ende ist aus der herrlichen Sammlung skurriler Nebensächlichkeiten ein unterhaltsames Buch herausgekommen, bei der man selbst sicher bei so mancher Gelegenheit im Freundeskreis mit Detailwissen glänzen kann.

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