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Basiswissen Pädagogik bei Verhaltensstörungen

Deutsch · Medienkombination

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Beschreibung

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Schüler:innen mit auffälligem Verhalten werden fast jeder Lehrkraft in ihrem Berufsleben begegnen. Dieses Buch für Studierende der Sonderpädagogik und des Lehramts legt einen Grundstein für den pädagogischen Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. Was ist "normal" und welches Verhalten "auffällig"? Definitionen und Klassifikationsversuche helfen, diese Frage zu beantworten; Erklärungsansätze dienen dem besseren Verständnis von Verhaltensstörungen. Didaktische Modelle, Diagnostik- und Förderansätze bieten einen Einblick in die Berufspraxis.utb+: Leser:innen erhalten zusätzlich zum Buch Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungshorizonten als digitales Bonusmaterial, um das erlernte Wissen zu überprüfen und zu vertiefen. Erhältlich über utb.de.

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 92 Herkunft und Zukunft 112.1 Gesinnung und Verantwortung 112.2 Exklusion und Vernichtung 142.3 Separation und Institutionen 182.4 Integration und Inklusion . 253 Begriffe und Ordnungen 303.1 Werte, Normen und Normalität 313.2 Definitionen 383.3 Perspektiven 453.3.1 Resilienz und Vulnerabilität 453.3.2 Psychosoziale Belastungen und soziale Benachteiligung 503.4 Klassifikationen und Epidemiologie 543.4.1 Klassifikationen 543.4.2 Epidemiologie 584 Verhalten erklären - Erleben verstehen 624.1 Psychologische Erklärungsansätze 634.1.1 Lernpsychologische Perspektive 634.1.2 Perspektive der Selbst- und Handlungsregulation 704.1.3 Perspektive der Selbstkonzepttheorie 734.1.4 Interaktionistische Perspektive 764.2 Psychologische Verstehensansätze 794.2.1 Psychoanalytische Perspektive794.2.2 Individualpsychologische Perspektive 804.2.3 Bindungstheoretische Perspektive834.3 Soziologische Erklärungsansätze 884.3.1 Perspektive der Theorien der Subkultur und des Kulturkonflikts 884.3.2 Perspektive der Anomietheorien 914.3.3 Perspektive der Theorien des differentiellen Lernens 964.3.4 Perspektive des Labeling Approach 975 Bildung und Erziehung 1015.1 Bildsamkeit und Bildung 1015.2 Erziehung als sonderpädagogische Aufgabe 1105.2.1 Ziele und Erwartungen 1105.2.2 Legitimation 1135.2.3 Mittel 1145.2.4 Überschneidungen und Grenzen 1196 Lehren und Lernen 1246.1 Didaktische Modelle 1266.1.1 Bildungstheoretische Didaktik 1276.1.2 Lerntheoretische Didaktik1296.1.3 Kritisch-kommunikative Didaktik 1306.1.4 Integratives didaktisches Modell 1316.2 Didaktische Konzepte 1346.2.1 Strukturfokussierte Konzepte 1376.2.2 Schülerfokussierte Konzepte 1406.2.3 Strukturiert-schülerzentrierter Unterricht 1446.2.4 Psychodynamisch orientierte Konzepte 1456.2.5 Zusammenfassung 1486.3 Unterrichtsprinzipien 1546.3.1 Allgemeine Unterrichtsprinzipien 1546.3.2 Spezifische Unterrichtsprinzipien 1557 Diagnostik und Förderung 1597.1 Diagnostik als sonderpädagogische Aufgabe 1597.2 Emotionale und soziale Kompetenzen 1647.3 Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen 1688 Prävention und Intervention 1728.1 Formen der Prävention 1728.1.1 Außerschulische Prävention 1748.1.2 Schulische Prävention 1768.2 Formen der Intervention 1818.2.1 Beratung als sonderpädagogische Aufgabe 1818.2.2 Classroom-Management 1858.2.3 Trainings und Programme 1878.3 Pädagogische Persönlichkeit und Haltung 1908.3.1 Aufgaben und Rollen 1908.3.2 Pädagogische Haltung 192Literatur 196Sachregister 209

Über den Autor / die Autorin

Apl. Prof. Dr. phil. habil. Thomas Müller lehrt und forscht am Lehrstuhl Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Universität Würzburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt u.a. Unterricht und Erziehung bei Verhaltensstörungen.

Zusammenfassung

Schüler:innen mit auffälligem Verhalten werden fast jeder Lehrkraft in ihrem Berufsleben begegnen. Dieses Buch für Studierende der Sonderpädagogik und des Lehramts legt einen Grundstein für den pädagogischen Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. Was ist „normal“ und welches Verhalten „auffällig“? Definitionen und Klassifikationsversuche helfen, diese Frage zu beantworten; Erklärungsansätze dienen dem besseren Verständnis von Verhaltensstörungen. Didaktische Modelle, Diagnostik- und Förderansätze bieten einen Einblick in die Berufspraxis.

utb+:
Leser:innen erhalten zusätzlich zum Buch Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungshorizonten als digitales Bonusmaterial, um das erlernte Wissen zu überprüfen und zu vertiefen. Erhältlich über utb.de.

Zusatztext

Aus: socialnet – Carsten Rensinghoff – 03.02.2021

Fazit: Das Basiswissen von Thomas Müller ist eine hervorragende Einführung in die Pädagogik bei – schon existierenden – Verhaltensstörungen und zur Vorbeugung von Verhaltensstörungen (was im achten Kapitel erklärt wird).

Am Ende eines jeden Kapitels hat der Autor, für den schnellen Überblick, eine thematische Skizze eingefügt. Für die studierende Leserschaft sind die Verständnis- und Vertiefungsfragen hilfreich.

Der Wert der besprochenen Publikation dürfte in naher Zukunft steigen, da sich die Gesellschaft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der gegenwärtigen Pandemie auf Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen einzustellen hat. „Aus Sicht der Pädagogik bei Verhaltensstörungen ist es zentral, die Abfolge in der lebensgeschichtlichen Entwicklung beim gemeinsamen Vorliegen von Auffälligkeiten des Erlebens und/oder Verhaltens und von Lern- und Leistungsstörungen zu eruieren“ (S. 161; Hervorh. im. Original). Bei der bildungsfernen Politik zur Bekämpfung der Coronapandemie verlaufen die Lebensläufe bei Kindern und Jugendlichen in höchstem Maße katastrophal.

Bericht

Aus: socialnet - Carsten Rensinghoff - 03.02.2021
Fazit: Das Basiswissen von Thomas Müller ist eine hervorragende Einführung in die Pädagogik bei - schon existierenden - Verhaltensstörungen und zur Vorbeugung von Verhaltensstörungen (was im achten Kapitel erklärt wird). Am Ende eines jeden Kapitels hat der Autor, für den schnellen Überblick, eine thematische Skizze eingefügt. Für die studierende Leserschaft sind die Verständnis- und Vertiefungsfragen hilfreich. Der Wert der besprochenen Publikation dürfte in naher Zukunft steigen, da sich die Gesellschaft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der gegenwärtigen Pandemie auf Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen einzustellen hat. "Aus Sicht der Pädagogik bei Verhaltensstörungen ist es zentral, die Abfolge in der lebensgeschichtlichen Entwicklung beim gemeinsamen Vorliegen von Auffälligkeiten des Erlebens und/oder Verhaltens und von Lern- und Leistungsstörungen zu eruieren" (S. 161; Hervorh. im. Original). Bei der bildungsfernen Politik zur Bekämpfung der Coronapandemie verlaufen die Lebensläufe bei Kindern und Jugendlichen in höchstem Maße katastrophal.

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