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Ein Spalt Luft - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Kurz nachdem er geboren wurde, leidet seine Mutter zum ersten Mal an einer Psychose. Sie zieht sich mit dem Kleinkind immer mehr von der Außenwelt zurück, kappt alle Kontakte zu Freunden und Familie, verlässt die Zweizimmerwohnung nur noch selten. Währenddessen kämpft sein Vater für das alleinige Sorgerecht. Als der Sohn schließlich in dessen neue Familie aufgenommen wird, bricht der Kontakt zur Mutter ab. Fast zwanzig Jahre später ist er deshalb auf die Zeugnisse anderer angewiesen - Gerichtsakten, Tonbandaufnahmen, Erzählungen und Erinnerungen der Familie -, um doch noch zu erfahren, was damals geschehen ist. Er malt sich aus, wie diese Zeit gewesen sein könnte, und wird dabei von einer surrealen, albtraumhaften Welt eingeholt.
In Ein Spalt Luft erzählt Mischa Mangel einfühlsam vom Leben eines jungen Mannes, der seine eigene Geschichte sowie die seiner Familie umkreist. Dabei montiert er verschiedene Stimmen: die bürokratische Sprache psychologischer Gutachten und Studien, Märchen, Träume, psychotische Tiraden, erzählerische und poetische Sequenzen - eine kunstvolle Collage, ein vielstimmiges literarisches Debüt.

Über den Autor / die Autorin










Mischa Mangel, geboren 1986, lebt in Berlin und hat Kreatives Schreiben & Kulturjournalismus in Hildesheim studiert, außerdem dort und in Marseille Kulturvermittlung/Médiation Culturelle de l¿Art. Er war Finalist des Literaturpreises Prenzlauer Berg 2015. Ein Spalt Luft ist sein Debütroman.


Zusammenfassung

Kurz nachdem er geboren wurde, leidet seine Mutter zum ersten Mal an einer Psychose. Sie zieht sich mit dem Kleinkind immer mehr von der Außenwelt zurück, kappt alle Kontakte zu Freunden und Familie, verlässt die Zweizimmerwohnung nur noch selten. Währenddessen kämpft sein Vater für das alleinige Sorgerecht. Als der Sohn schließlich in dessen neue Familie aufgenommen wird, bricht der Kontakt zur Mutter ab. Fast zwanzig Jahre später ist er deshalb auf die Zeugnisse anderer angewiesen – Gerichtsakten, Tonbandaufnahmen, Erzählungen und Erinnerungen der Familie –, um doch noch zu erfahren, was damals geschehen ist. Er malt sich aus, wie diese Zeit gewesen sein könnte, und wird dabei von einer surrealen, albtraumhaften Welt eingeholt.
In Ein Spalt Luft erzählt Mischa Mangel einfühlsam vom Leben eines jungen Mannes, der seine eigene Geschichte sowie die seiner Familie umkreist. Dabei montiert er verschiedene Stimmen: die bürokratische Sprache psychologischer Gutachten und Studien, Märchen, Träume, psychotische Tiraden, erzählerische und poetische Sequenzen – eine kunstvolle Collage, ein vielstimmiges literarisches Debüt.

Zusatztext

»Großer Dank also an den Suhrkamp Verlag, dass er es auf sich nimmt und auch riskiert, ein tatsächlich nicht einfaches Buch zu verlegen – denn dass sich die Lektüre lohnt, diese gute ERfahrung muss man hier erlesen ...«

Bericht

»Gerade in seiner fragmentarischen Struktur kommt dieser kunstvolle Roman der Krankheit so nahe wie nur irgend möglich.« Kathrin Maurer Der Tagesspiegel 20220508

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