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Die Kirchen in der DDR - Von der sowjetischen Besatzung bis zur Friedlichen Revolution

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Schon bald nach dem Untergang des "Dritten Reichs" hatten es die Kirchen in der DDR erneut mit einem Regime zu tun, das sie gleichschalten und marginalisieren wollte. Andreas Stegmann beschreibt anschaulich und quellennah, wie die Kirchen die ersten Jahre der Konfrontation überstanden, sich seit dem Mauerbau als "Kirche im Sozialismus" mit dem Staat arrangierten und im letzten Jahrzehnt mit der Devise "Schwerter zu Pflugscharen" zur Avantgarde der DDR-Friedens- und Umweltbewegung und zum Schutzraum der Opposition wurden.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Die Bewältigung der Kriegsfolgen (1945-1949)
Organisatorische Kontinuitäten und Neuanfänge
Kirchliches Leben im Umbruch
Kirche in der Sowjetischen Besatzungszone

2. Die Herausforderung durch den «Aufbau des Sozialismus» (1949-1961)
Die SED und die Religion
Die Selbstbehauptung des landeskirchlichen Protestantismus bis 1953
Die neue Kirchenpolitik der SED
Evangelische Kirche in der Defensive
Die Situation der römisch-katholischen und der anderen kleinen Kirchen

3. Im Schatten der Mauer (1961-1968)
Evangelische Landeskirchen: «Freiheit und Dienst»
Römisch-katholische Kirche: Die ersten Jahre der «Ära Bengsch»

4. Kirchliche Aufbrüche in den siebziger Jahren(1969-1978)
Katholische Kirchenreform
Evangelische «Kirche im Sozialismus»
Freikirchliche Annäherungen an den SED-Staat

5. Von der Friedensbewegung zur Friedlichen Revolution (1978-1990)
Unterwegs auf ungewohnten Wegen
Die finale Konfrontation mit dem SED-Staat
Kirchliche Wiedervereinigung
Warum die Kirchen den Kommunismus überlebt haben

Anhang
Zeittafel
Mitgliederzahlen der Kirchen in der DDR
Das institutionelle Netzwerk der evangelischen Kirche in der DDR
Abkürzungen
Literaturhinweise
Personenregister

Über den Autor / die Autorin

Andreas Stegmann ist Privatdozent für Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Reformationsgeschichte und der kirchlichen Zeitgeschichte. 2014 wurde er mit dem Martin-Luther-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnet.

Zusammenfassung

Schon bald nach dem Untergang des "Dritten Reichs" hatten es die Kirchen in der DDR erneut mit einem Regime zu tun, das sie gleichschalten und marginalisieren wollte. Andreas Stegmann beschreibt anschaulich und quellennah, wie die Kirchen die ersten Jahre der Konfrontation überstanden, sich seit dem Mauerbau als "Kirche im Sozialismus" mit dem Staat arrangierten und im letzten Jahrzehnt mit der Devise "Schwerter zu Pflugscharen" zur Avantgarde der DDR-Friedens- und Umweltbewegung und zum Schutzraum der Opposition wurden.

Zusatztext

"Gelungene Analyse über Christen in der DDR (…) Andreas Stegmann schildert das kaum jemals gedeihliche, stattdessen oft konfrontative Verhältnis des SED-Staats mit seinem Totalitätsanspruch auch gegenüber den Kirchen auf nicht viel mehr als hundert Seiten prägnant, verständlich und gut lesbar."


Süddeutsche Zeitung, Cord Aschenbrenner

"Eine sehr empfehlenswerte, differenzierte und gut lesbare Geschichte der Kirche in der DDR."


Damals, Rainer Hering

"kompakt, fundiert und vor allem sprachlich sehr gelungen“


Zeitzeichen

Bericht

"Gelungene Analyse über Christen in der DDR (...) Andreas Stegmann schildert das kaum jemals gedeihliche, stattdessen oft konfrontative Verhältnis des SED-Staats mit seinem Totalitätsanspruch auch gegenüber den Kirchen auf nicht viel mehr als hundert Seiten prägnant, verständlich und gut lesbar." Süddeutsche Zeitung, Cord Aschenbrenner

"Eine sehr empfehlenswerte, differenzierte und gut lesbare Geschichte der Kirche in der DDR."
Damals, Rainer Hering
"kompakt, fundiert und vor allem sprachlich sehr gelungen"
Zeitzeichen

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