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Das Zeitalter der Inseln - Von untergehenden Paradiesen und künstlichen Archipelen

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Überall auf der Welt werden in einem noch nie dagewesenen Tempo künstliche Inseln erschaffen, während immer mehr natürliche Inseln aufgrund des steigenden Meeresspiegels verschwinden. Der Geograph und Bestsellerautor Alastair Bonnett zeigt in seinem aktuellen Buch, wie sich unsere Welt durch das neue und verschwindende Land im Meer von Grund auf verändert.

Bonnett nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine Entdeckungsreise ins unbekannte Reich der Inseln. Dabei enthüllt er, wie nationalistischer Expansionsdrang und eine aus den Fugen geratene Tourismusindustrie eine völlig neue, künstliche Inselwelt haben entstehen lassen. Gleichzeitig veranschaulicht er die Verlustbilanz der Klimakrise, von der noch die letzten natürlichen Inseln bedroht werden. Von einem "Crannog", einem alten Pfahlbau in einem schottischen See, zu den militarisierten künstlichen Stützpunkten, die China im Südchinesischen Meer hochzieht; von der verschwindenden Inselheimat der Ureinwohner Mittelamerikas zu den luxuriösen Vorzeigeinseln von Dubai; von Hongkong und den Scilly-Inseln zu den unbekannten Inseln in der Nähe und in der Ferne: Bonnett versteht es, die verschiedensten Eilande miteinander in Beziehung zu setzen, und weiß doch, dass jede Insel für sich eine eigene, dringende Geschichte zu erzählen hat. Mitten in den Ozeanen und an den Rändern unserer kontinentalen Welt zeichnet er so das atemberaubende Bild eines Zeitalters der Inseln im 21. Jahrhundert, mit dem selbst Google Earth überfordert ist.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung


I. Aufsteigend

Warum wir Inseln bauen
Flevopolder, Niederlande
The World, Dubai
Chek Lap Kok, Flughafeninsel, Hongkong
Fiery Cross Reef, Südchinesisches Meer
Phoenix Island, China
Ocean Reef, Panama


Natürlich, übersehen, zufällig: Andere neue Inseln
Hunga Tonga-Hunga Ha'apai, Tonga
Die zufälligen Inseln im Kavicsos-See, Ungarn
Müllinseln

II. Verschwindend

Warum Inseln untertauchen
Die San-Blas-Inseln von Guna Yala, Panama
Tongatapu und Fafa, Tonga
Die Scilly-Inseln, Großbritannien

III. Zukünftig

Inseln in Planung
Seasteading
Dogger Bank Power Link Island, Nordsee
East Lantau Metropolis, Hongkong

Kein Ende

Dank
Literatur
Register

Über den Autor / die Autorin

Alastair Bonnett lebt in Newcastle upon Tyne und ist dort Professor für Sozialgeographie. Seine Leidenschaft ist das Reisen - im Kopf, auf der Landkarte und in der Realität. Bei C.H.Beck erschien der Bestseller «Die seltsamsten Orte der Welt» (2015) sowie der Nachfolgeband «Die allerseltsamsten Orte der Welt» (2019).

Zusammenfassung

Überall auf der Welt werden in einem noch nie dagewesenen Tempo künstliche Inseln erschaffen, während immer mehr natürliche Inseln aufgrund des steigenden Meeresspiegels verschwinden. Der Geograph und Bestsellerautor Alastair Bonnett zeigt in seinem aktuellen Buch, wie sich unsere Welt durch das neue und verschwindende Land im Meer von Grund auf verändert.



Bonnett nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine Entdeckungsreise ins unbekannte Reich der Inseln. Dabei enthüllt er, wie nationalistischer Expansionsdrang und eine aus den Fugen geratene Tourismusindustrie eine völlig neue, künstliche Inselwelt haben entstehen lassen. Gleichzeitig veranschaulicht er die Verlustbilanz der Klimakrise, von der noch die letzten natürlichen Inseln bedroht werden. Von einem "Crannog", einem alten Pfahlbau in einem schottischen See, zu den militarisierten künstlichen Stützpunkten, die China im Südchinesischen Meer hochzieht; von der verschwindenden Inselheimat der Ureinwohner Mittelamerikas zu den luxuriösen Vorzeigeinseln von Dubai; von Hongkong und den Scilly-Inseln zu den unbekannten Inseln in der Nähe und in der Ferne: Bonnett versteht es, die verschiedensten Eilande miteinander in Beziehung zu setzen, und weiß doch, dass jede Insel für sich eine eigene, dringende Geschichte zu erzählen hat. Mitten in den Ozeanen und an den Rändern unserer kontinentalen Welt zeichnet er so das atemberaubende Bild eines Zeitalters der Inseln im 21. Jahrhundert, mit dem selbst Google Earth überfordert ist.

Zusatztext

"Bonnett, Professor für Sozialgeographie an der Universität Newcastle, ist das Gegenteil eines Gelehrten, der Schreibtisch oder Labor niemals verlässt. (…) Im Inselstaat Tonga im Südpazifik etwa reiht er sich unter die Insulaner, trifft Meeresbiologen, die den Klimawandel leugnen, wundert sich über Politiker und Aktivisten, die auf die Bedrohung ihrer Existenz mit "achselzuckender Gleichgültigkeit" reagieren."


Frankfurter Allgemeine Zeitung, Alexandra Wach

"Bonnett schafft es immer wieder, Wissenschaftliches und Historisches unterhaltsam anschaulich darzustellen (…)»Das Zeitalter der Inseln« erzählt nicht über Urlaubsidyllen, sondern über das, was sie bedroht. (...) über die Zerstörungswut der Menschen.“


SPIEGEL Online, Antje Blenda

"Überall auf der Welt schießen künstliche Inseln aus dem Meer, geschaffen von Menschenhand. Die Eilande sind oft unnatürlich, ausgrenzend, zerstörerisch – und doch geht von ihnen Hoffnung aus.“


Süddeutsche Zeitung, Christoph von Eichhorn

"Bonnett hat Inseln auf der ganzen Welt bereist. Er ist sozusagen ein Inselfreak und kennt sich mit Sehnsuchtsorten wahnsinnig gut aus."


arte Twist, Ralf Dörwang

"Bonnett beschreibt die Absurdität, dass Menschen auf Inseln Urlaub machen, die eine gepflegte Natur darstellen, für die aber intakte Korallenriffe plattgemacht wurden. (…) Bei aller Inselsehnsucht ist es nicht verkehrt, sich über Zusammenhänge im Klaren zu sein.“


WELT am Sonntag, Barbara Schaefer

"Alastair Bonnetts abwechslungsreiches Insel-Hopping rund um die Welt macht deutlich, welche starken Gefühle Land, das von Wasser umgeben ist, erzeugt. Es tut gut, seinen genauen Beobachtungen, detaillierten Recherchen und klugen Gedanken zu folgen. Ein Buch, das man durchaus auf die Insel mitnehmen möchte."


ORF, Ivo Kaufmann

"Der britische Professor für Sozialgeografie (…) enthüllt auf nachdenklich machende Art und Weise die Folgen des Klimawandels, die Auswirkungen mangelnder Weitsicht und erschreckender Rücksichtslosigkeit gegenüber den Meeren und ihren kleinen Refugien (…) Lange nicht mehr verreist, reif für die Insel? Dann bitte vorab dieses aufklärerische Buch lesen."


Westfälische Nachrichten, Ellen Bultmann

"Der englische Geograf Bonnett beobachtet Inseln, die wegen der Klimakatastrophe untergehen – Inseln, die künstlich gebaut werden, für Wohnraum, Unterhaltung, Militär. Sind wir verrückt? Ja, weil wir mit so viel Energie, Nachhaltiges stemmen könnten.“


Kurier

"Bonnett gibt reale Einblicke in künstliche Welten, die man für Science-Fiction-Kulissen halten könnte – und er liefert Erkenntnisse über eine schwierige Liebesbeziehung zwischen Mensch und Meer. Ein Reiseführer für entlegene und unzugängliche Orte.“


Bremen Zwei, Katrin Krämer

"Außergewöhnlich! Ein faszinierendes und intelligentes Buch."


Sunday Times

"Eine faszinierende Reise zu den Inselreichen unserer Erde... Am interessantesten sind die von Menschenhand geschaffenen Archipele."


Daily Mail

"Ein fesselnder, faktenreicher Bericht über den weltweiten Wettlauf um den Bau künstlicher Inseln."


TLS

"Eine kenntnisreiche Weltreise zu verschiedenen Inseltypen, angereichert mit kurzweiligen Anekdoten (...) Bonnett porträtiert die verschiedenen Inselarten fachkundig (...) und weist zu Recht auf die ökologischen Folgen der weltweiten Bauprojekte hin."


Literary Review

"Dies ist nicht nur ein Liebesbrief eines Geographen an sein Fach, sondern ein Streifzug durch eine Welt im Umbruch."


Newcastle Evening Chronicle

Bericht

"Bonnett, Professor für Sozialgeographie an der Universität Newcastle, ist das Gegenteil eines Gelehrten, der Schreibtisch oder Labor niemals verlässt. (...) Im Inselstaat Tonga im Südpazifik etwa reiht er sich unter die Insulaner, trifft Meeresbiologen, die den Klimawandel leugnen, wundert sich über Politiker und Aktivisten, die auf die Bedrohung ihrer Existenz mit "achselzuckender Gleichgültigkeit" reagieren."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Alexandra Wach

"Bonnett schafft es immer wieder, Wissenschaftliches und Historisches unterhaltsam anschaulich darzustellen (...)»Das Zeitalter der Inseln« erzählt nicht über Urlaubsidyllen, sondern über das, was sie bedroht. (...) über die Zerstörungswut der Menschen."
SPIEGEL Online, Antje Blenda

"Überall auf der Welt schießen künstliche Inseln aus dem Meer, geschaffen von Menschenhand. Die Eilande sind oft unnatürlich, ausgrenzend, zerstörerisch - und doch geht von ihnen Hoffnung aus."
Süddeutsche Zeitung, Christoph von Eichhorn

"Bonnett hat Inseln auf der ganzen Welt bereist. Er ist sozusagen ein Inselfreak und kennt sich mit Sehnsuchtsorten wahnsinnig gut aus." arte Twist, Ralf Dörwang

"Bonnett beschreibt die Absurdität, dass Menschen auf Inseln Urlaub machen, die eine gepflegte Natur darstellen, für die aber intakte Korallenriffe plattgemacht wurden. (...) Bei aller Inselsehnsucht ist es nicht verkehrt, sich über Zusammenhänge im Klaren zu sein."
WELT am Sonntag, Barbara Schaefer

"Alastair Bonnetts abwechslungsreiches Insel-Hopping rund um die Welt macht deutlich, welche starken Gefühle Land, das von Wasser umgeben ist, erzeugt. Es tut gut, seinen genauen Beobachtungen, detaillierten Recherchen und klugen Gedanken zu folgen. Ein Buch, das man durchaus auf die Insel mitnehmen möchte." ORF, Ivo Kaufmann

"Der britische Professor für Sozialgeografie (...) enthüllt auf nachdenklich machende Art und Weise die Folgen des Klimawandels, die Auswirkungen mangelnder Weitsicht und erschreckender Rücksichtslosigkeit gegenüber den Meeren und ihren kleinen Refugien (...) Lange nicht mehr verreist, reif für die Insel? Dann bitte vorab dieses aufklärerische Buch lesen." Westfälische Nachrichten, Ellen Bultmann

"Der englische Geograf Bonnett beobachtet Inseln, die wegen der Klimakatastrophe untergehen - Inseln, die künstlich gebaut werden, für Wohnraum, Unterhaltung, Militär. Sind wir verrückt? Ja, weil wir mit so viel Energie, Nachhaltiges stemmen könnten."
Kurier

"Bonnett gibt reale Einblicke in künstliche Welten, die man für Science-Fiction-Kulissen halten könnte - und er liefert Erkenntnisse über eine schwierige Liebesbeziehung zwischen Mensch und Meer. Ein Reiseführer für entlegene und unzugängliche Orte."
Bremen Zwei, Katrin Krämer

"Außergewöhnlich! Ein faszinierendes und intelligentes Buch."
Sunday Times

"Eine faszinierende Reise zu den Inselreichen unserer Erde... Am interessantesten sind die von Menschenhand geschaffenen Archipele."
Daily Mail

"Ein fesselnder, faktenreicher Bericht über den weltweiten Wettlauf um den Bau künstlicher Inseln."
TLS

"Eine kenntnisreiche Weltreise zu verschiedenen Inseltypen, angereichert mit kurzweiligen Anekdoten (...) Bonnett porträtiert die verschiedenen Inselarten fachkundig (...) und weist zu Recht auf die ökologischen Folgen der weltweiten Bauprojekte hin."
Literary Review

"Dies ist nicht nur ein Liebesbrief eines Geographen an sein Fach, sondern ein Streifzug durch eine Welt im Umbruch."
Newcastle Evening Chronicle

Produktdetails

Autoren Alastair Bonnett
Mitarbeit Andreas Wirthensohn (Übersetzung)
Verlag Beck
 
Originaltitel The Age of Islands. In Search of New and Disappearing Islands
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 18.03.2021
 
EAN 9783406767029
ISBN 978-3-406-76702-9
Seiten 246
Abmessung 172 mm x 22 mm x 218 mm
Gewicht 454 g
Illustration mit 19 Abbildungen in schwarz/weiß und 33 Farbabbildungen auf Tafeln
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Regional- und Ländergeschichte
Sachbuch > Geschichte > Regional- und Ländergeschichte

Tourismus, Nationalismus, Insel, Geografie, Hongkong, Dubai, 21. Jahrhundert, Meer, Ozean, Klimakrise, Inseln, andere, S-Rabatt, Meeresspiegel, Scilly-Inseln, Crannog, Tourismusindustrie, Expansionsdrang, künstliche Insel, Vorzeigeinsel

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