Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Pete Mohlin, Peter Mohlin, Peter & Peter Mohlin & Nyström, Pete Nyström, Peter Nyström |
Mitarbeit | Ursel Allenstein (Übersetzung), Max Stadler (Übersetzung) |
Verlag | HarperCollins Hamburg |
Originaltitel | Det sista livet |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Fester Einband |
Erschienen | 05.02.2021 |
EAN | 9783749901210 |
ISBN | 978-3-7499-0121-0 |
Seiten | 448 |
Abmessung | 149 mm x 61 mm x 219 mm |
Gewicht | 726 g |
Serie |
Ein Karlstad-Krimi |
Themen |
Belletristik
> Spannung
> Krimis, Thriller, Spionage
Mord, Deutsche Literatur, USA, Skandinavien, Schweden, Amerika, Krimi, Schwedenkrimi, FBI, Karlstad, Debüt, Cold Case, Krimi und Thriller, undercover, Culture Clash, Sebastian Bergman, FBI-Agent, Jo Nesbo, schwedenkrimis, krimi schweden, Jussi Adler-Olsen, Arne Dahl, Stefan Ahnhem, das Mädchen, Hakan Nesser, reihenauftakt, Hjorth & Rosenfeldt, Sebastian Bergmann, die man bringt, die es nicht verdienen, die menschen, cold case krimis, schweden krimi serie, Die Opfer, das verstummte |
Kundenrezensionen
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Der andere Sohn / Die andere Schwester
Nebst dem FBI Agent werden die anderen Figuren kaum ausgeleuchtet. Der Tiefgang fehlt total und weshalb es bei diesen beiden Büchern zu solchen Lobgesängen kam, ist mir schlichtweg nicht erklärbar. Enttäuschung pur für Liebhaber nordischer Krimis
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Der andere Sohn – nichts ist wie es scheint
2009 verschwindet Emelie, Tochter einer reichen Unternehmerfamilie, aus ihrem Elternhaus. Es zeigt sich, dass Emelie ihren Eltern einiges vorgespielt hat. Das Studium, der Verzicht auf Drogen, etc. scheint alles erfunden zu sein. 2019 wird der FBI-Agent John Adderley bei einem misslungenen Undercover-Einsatz verwundet und muss in der Folge eine neue Identität annehmen. Er beschließt nach Schweden zurückzukehren und sich dort um seinen Bruder zu kümmern. Er nimmt sich unaufgeklärten Kriminalfällen an und sein erster Fall ist Emelie Bjurwall die 2009 verschwundene Tochter einflussreicher Unternehmer. Doch John hat einen weiteren Grund gerade diesen Fall aufzurollen. Sein Halbbruder Billy war damals tatverdächtig, wurde aber aus Mangel an Beweisen freigelassen. John gelingt es en Fall zu lösen, wird aber auf dem Weg dorthin immer mal wieder zurückgeworfen, leidet mitunter an seinen Panikattacken….. Peter Mohlin & Peter Nyström sind mit ihrem Erstlingswerk „Der andere Sohn“ in die Liste der nordischen Krimautoren vorgedrungen und müssen mit ihrer Krimireihe nun ihren Platz finden. Ihr Erstlingswerk lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Protagonisten, ihre Handlungen, Orte und Begebenheiten sind klar und detailreich geschildert. Man kann sich gut in Situationen hineinversetzen und so sich in das Buch vertiefen. Für Leser skandinavischer Krimis und Thriller kann ich das Buch nur empfehlen.
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Bitte mehr davon!
"Der andere Sohn" ist ein schwedischer Kriminalroman vom neuen Autorenduo Mohlin& Nyström. Er soll der Beginn der Karlstad-Reihe um den Ermittler John Adderley sein. Nachdem ein Undercover-Einsatz des FBI-Agenten John Adderley aus dem Ruder gelaufen ist, muss dieser sich eine neue Identität zulegen. Gegen den Willen seiner Vorgesetzten entscheidet er sich dafür, als Fredrik Adamsson in seine schwedische Heimat zurückzukehren und dort als Polizist in einer neu gegründeten Cold Case Abteilung zu arbeiten. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist ein Brief seiner Mutter, in dem sie ihn anfleht in seine Heimat zurückzukehren, um seinem Halbbruder Billy zu helfen. Dieser ist erneut für ein 10 Jahre zurückliegendes Verbrechen in das Visier der Ermittler geraten. Billy beteuert allerdings auch jetzt, mit diesem Verbrechen nichts zu tun zu haben. John nimmt daraufhin seine Arbeit beim Cold Case Team auf und muss sehr schnell erkennen, dass sowohl damals als auch heute bei den Ermittlungen gewaltig geschlampt wurde. Mit seiner etwas unorthodoxen, amerikanischen Art wirbelt er die Abteilung kräftig durcheinander. Damit macht er sich zwar nicht immer Freunde, bringt den Fall aber deutlich voran. Dieser Krimi ist äußerst unterhaltsam und spannend geschrieben, sodass er den Leser einerseits fesselt und andererseits auch immer wieder zum Lachen bringt. Die Geschichte ist abwechselnd aus Johns Sicht und aus der Sicht des Vaters geschrieben, der vor 10 Jahren seine Tochter durch ein Verbrechen verloren hat. Dadurch ergeben sich für den Leser verschiedene, interessante Blickwinkel auf die Gesamtsituation. Gegen Ende des Buches nimmt der Krimi immer mehr Fahrt auf und überrascht den Leser mit der ein oder anderen nicht ganz vorhersehbaren Wendung. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und freue mich jetzt schon auf die angekündigten Fortsetzungen! Hoffentlich lassen sie nicht allzu lange auf sich warten!
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Spannender Start
Es ist zehn Jahre her, da verschwandt in Karlstadt eine junge Frau. Emilie war die Tochter einer steinreichen Modefamilie. Ihre Leiche wird nie gefunden, aber ein Verdächtiger, der Autowerkstattbesitzer Billy, wird verhaftet. Man geht davon aus, dass er Emily getötet hat. Trotz intensiver Bemühungen verrät er den Ort der Leiche nicht. Damit ist eine Anklage nicht möglich, er wird freigelassen und der Fall bleibt ungelöst. Jetzt soll er erneut untersucht werden und dabei ist einer der Polizisten John. Dieser ist ein FBI-Agent im Zeugenschutzprogramm und der Halbbruder von Billy. Doch das weiß in Karlstadt fast niemand (mehr). Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Am Anfang brauchte ich ein wenig, um in die Geschichte reinzufinden. Diese wird in der Vergangenheit und in der Gegenwart erzählt. Man erfährt sowohl die Gründe von Johns Verschwinden wie auch seinem Wiederauftauchen in Schweden. Er ist eine interessante Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Seine Gründe sind nachvollziehbar. Das gilt auch für die neu aufgenommenen Untersuchungen der Polizei. Der Täter ist am Ende dann zwar zu erahnen. Trotzdem gibt es durchweg im ganzen Buch eine gute Spannung und am Ende auch ein Cliffhänger für den nächsten Teil. Diesen würde ich ebenfalls sofort lesen und auch für dieses Buch gibt es von mir eine eindeutige Leseempfehlung.
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Band 1
Nach einem misslungenen Undercovereinsatz erhält FBI-Agent John Adderley eine neue Identität und reist aus den USA nach Schweden, in seine alte Heimatstadt Karlstadt. Dort wird ein Cold Case neu aufgerollt und John wird Teil des Ermittlerteams. Der einzige Verdächtige war damals sein Halbbruder Billy. Doch der hat immer wieder seine Unschuld beteuert. Eine Leiche wurde bisher nicht gefunden. John möchte endlich die Wahrheit herausfinden. Der Anfang dieses Kriminalromans hat mir sehr gefallen und auch FBI-Agent John Adderley als Ermittler, der immer wieder von Panikattacken überrascht wird. Doch nach und nach fand ich die Handlung immer langatmiger und auch die Ermittlungen gingen nur langsam voran. Einige Kapitel fand ich ziemlich zäh zu lesen. Doch einige Fragen haben mich beschäftigt. Wer hat die junge Emilie getötet? Ist sein Bruder wirklich unschuldig? Wer könnte es sonst gewesen sein? Natürlich war ich neugierig auf die Auflösung. Also weiter mit den Ermittlungen. Zum Ende hin konnte die Handlung jedoch wieder an Fahrt aufnehmen. Insgesamt konnte mich dieses Krimi-Debüt doch nicht so mitreißen, wie anfangs gedacht. Ich fand diesen Kriminalroman nur mäßig spannend. Doch John Adderley ist ein ganz interessanter Protagonist. Die Ereignisse um John Adderley gehen weiter, denn man ist auf der Suche nach ihm. Die Story um den Undercovereinsatz fand ich sehr interessant. „Der andere Sohn“ ist der erste Band einer Reihe.
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Spannender Auftakt einer schwedischen Krimi-Reihe
Inhalt: 2019. John Adderley, Mitte dreißig, ist als verdeckter Ermittler des FBI aufgeflogen. Er wird ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen und erhält eine neue Identität. Damit zieht es ihn in seine Heimat Schweden zurück, wo sein Halbbruder Billy unter Mordverdacht steht. Zehn Jahre zuvor ist die 19-jährige Emelie, die Tochter einer reichen Unternehmerfamilie, spurlos verschwunden. Indizien brachten Billy damit in Verbindung. Doch er beteuerte seine Unschuld und tut dies immer noch, jetzt wo der Fall von einer neuen Cold-Case-Einheit der Polizei wieder aufgerollt wird. Meine Meinung: Das Autorenduo Mohlin/Nyström hat hier eine sehr gute Arbeit abgeliefert. Die beiden schreiben sehr fesselnd und flüssig. Die Handlung ist äußerst spannend, fast schon ein Thriller. Auch der Aufbau der Geschichte hat mir zugesagt. Zunächst wechseln sich die Kapitel mit Johns Perspektive 2019 und Heimers (Emelies Vater) Perspektive 2009 ab. Sobald John in Schweden angekommen ist, spielt der Roman nur noch in der Gegenwart. John ist Teil der Cold-Case-Einheit und sich bewusst, dass man ihn sofort von den Ermittlungen abziehen würde, wenn seine Verwandtschaft zu Billy herauskommt. Das nächste Problem besteht darin, dass er sich seiner Familie eigentlich nicht nähern darf, um nicht die Aufmerksamkeit seiner amerikanischen Verfolger auf sich zu ziehen. Und schließlich leidet er von Zeit zu Zeit unter schweren Panikattacken. Diese Punkte sorgen für viel Spannung; einiges daran wirkt aber auch nicht wirklich glaubhaft bzw. nervt, weil sich der ein oder andere diesbezüglich einfach dumm verhält. Akribisch arbeitet sich John in dem Fall voran, immer auf der Suche nach der Wahrheit, die im günstigsten Fall seinen Halbbruder entlasten wird. Andererseits hat John auch keine Skrupel, Billy ans Messer zu liefern, sollte er von seiner Schuld überzeugt sein. Das lässt ihn mal sympathisch, mal aber auch kalt erscheinen. Es ergeben sich sehr viele Spuren, denen nachgegangen werden muss. Dabei taucht natürlich auch eine Anzahl Verdächtiger auf, denen man den Mord an Emelie zutrauen würde. Für mich war der tatsächliche Täter dann eine große Überraschung. Am Ende ist der Fall gelöst. Ein kleiner Cliffhanger macht neugierig auf den nächsten Band der Reihe.
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