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Tomasz, ein ehemaliger Sportreporter, wird 1942 in Warschau von der Wehrmacht verhaftet und nach Deutschland verschleppt. In der Nähe von Tübingen wird er einer Bauernfamilie zugeteilt, die aus Fanatikern, Mitläufern und Skeptikern besteht, und Tomaszs Kampf ums Überleben beginnt. Noch prekärer wird seine Situation, als er mit der Tochter des NSDAP-Ortsgruppenleiters eine geheime Liebesbeziehung beginnt - denn auf Rassenschande steht für polnische Fremdarbeiter der Tod.
Über den Autor / die Autorin
Elsbeth Schneider-Schöner, Jahrgang 1961, arbeitete einige Jahre als Ärztin in der Neurologie und Psychiatrie, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihr besonderes Interesse an den Untiefen der menschlichen Seele zieht sich als roter Faden durch ihre Romane. Sie lebt seit 2005 mit ihrer Familie in Schwaben.
Zusammenfassung
Tomasz, ein ehemaliger Sportreporter, wird 1942 in Warschau von der Wehrmacht verhaftet und nach Deutschland verschleppt. In der Nähe von Tübingen wird er einer Bauernfamilie zugeteilt, die aus Fanatikern, Mitläufern und Skeptikern besteht, und Tomaszs Kampf ums Überleben beginnt. Noch prekärer wird seine Situation, als er mit der Tochter des NSDAP-Ortsgruppenleiters eine geheime Liebesbeziehung beginnt - denn auf Rassenschande steht für polnische Fremdarbeiter der Tod.
Zusatztext
Die Autorin hat gründlich recherchiert (...). So liest sich der Roman durch und durch glaubwürdig: Eine spannende Geschichtsstunde, die nicht nur historisch Interessierte in ihren Bann ziehen wird.
Bericht
Die Geschichte, die Elsbeth Schneider in diesem Roman erzählt ist fiktiv und gleichzeitig vieltausendmal wahr. (...) Berührend und spannend zugleich ist (sie) ein Plädoyer für Menschlichkeit und Toleranz.. ekz Reutlingen