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QualityLand 2.0 - Kikis Geheimnis | Die große dystopische Erzählung geht weiter: Der Spiegel-Bestseller vom Erfolgsautor der Känguru-Werke. Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Schwer was los in QualityLand, dem besten aller möglichen Länder. Jeder Monat ist der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnung, ein Billionär möchte Präsident werden, und dann ist da noch die Sache mit dem Dritten Weltkrieg. Peter Arbeitsloser darf derweil endlich als Maschinentherapeut arbeiten und versucht, die Beziehungsprobleme von Haushaltsgeräten zu lösen. Kiki Unbekannt schnüffelt in ihrer eigenen Vergangenheit herum und bekommt Stress mit einem ferngesteuerten Killer. Außerdem benehmen sich alle Drohnen in letzter Zeit ziemlich sonderbar ... 
Marc-Uwe Klings lustige Dystopie um Menschen und Maschinen in einer Big-Data-Welt geht in die zweite Runde! Ein Roman voller kluger Einfälle, skurriler Figuren und verblüffender Plot-Twists.

Über den Autor / die Autorin

Marc-Uwe Kling, geboren 1982, ist Liedermacher, Bühnenkünstler und Autor der millionenfach gelesenen und gehörten Känguru-Werke. Sein Romandebüt QualityLand erklomm 2017 auf Anhieb die vorderen Plätze der SPIEGEL-Bestsellerliste und wird derzeit vom US-Streamingdienst HBO als TV-Serie entwickelt. QualityLand erschien 2020 ebenfalls in den USA und in Großbritannien.

Zusammenfassung


Schwer was los in QualityLand, dem besten aller möglichen Länder. Jeder Monat ist der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnung, ein Billionär möchte Präsident werden, und dann ist da noch die Sache mit dem Dritten Weltkrieg. Peter Arbeitsloser darf derweil endlich als Maschinentherapeut arbeiten und versucht, die Beziehungsprobleme von Haushaltsgeräten zu lösen. Kiki Unbekannt schnüffelt in ihrer eigenen Vergangenheit herum und bekommt Stress mit einem ferngesteuerten Killer. Außerdem benehmen sich alle Drohnen in letzter Zeit ziemlich sonderbar ... 


Marc-Uwe Klings lustige Dystopie um Menschen und Maschinen in einer Big-Data-Welt geht in die zweite Runde! Ein Roman voller kluger Einfälle, skurriler Figuren und verblüffender Plot-Twists.

Vorwort

Zurück in die Zukunft! Die große dystopische Erzählung geht weiter.

Kundenrezensionen

  • Teil 2

    Am 17. November 2020 von Castilleja geschrieben.

    Endlich geht es zurück nach QualityLand und wir treffen Peter Arbeitsloser und Kiki Unbekannt wieder. Peter Arbeitsloser darf mittlerweile endlich als Maschinentherapeut arbeiten - allein dieser Begriff und dann auch noch die Ausführung dieser Tätigkeit! Kiki Unbekannt macht sich derweilen auf Spurensuche in ihre Vergangenheit. Dieses Buch trifft sicherlich nicht den Humor aller Leser, man muss diese Art einfach lieben. Und auch die vielen geschwärzten Stellen und Seiten. Das Buch ist anders, aber ich habe mich gefreut, nach QualityLand zurück zu kehren und zu lesen, was dort alles (absurdes) passiert. Gerade zurzeit tut ein solches Buch einfach gut. Man darf es nur eben nicht zu ernst nehmen, doch hinterfragen und zwischen den Zeilen lesen ist erlaubt. Eine interessante, andere Dystopie und auch ein Krimi, denn ein mysteriöser Killer ist auf Kikis Spuren. Gesellschaftskritik mal anders.

  • Etwas schwächer als Band 1, aber trotzdem klasse

    Am 14. November 2020 von Lilli33 geschrieben.

    Inhalt: Peter Arbeitsloser darf nun offiziell als Maschinentherapeut arbeiten und ist levelmäßig auf dem aufsteigenden Ast. Sogar seine Ex-Freundin Sandra Admin interessiert sich wieder für ihn. Dagegen hat Martyn Vorstand das Glück verlassen. Sein Absturz ist atemberaubend. Kiki Unbekannt ist auf der Suche nach ihrer Herkunft, und Peter auf der Suche nach Kiki. Meine Meinung: Qualityland 2.0 knüpft an den 1. Band an. Man sollte diesen unbedingt kennen, um die Handlung nachvollziehen zu können. Was anfangs ein wenig wirr und zusammenhanglos wirkt, verknüpft sich später zu einer verflochtenen Handlung, die nur - wie schon im 1. Band - von Werbesendungen unterbrochen wird. Mit viel Wortwitz und Situationskomik übt der Autor Kritik an unserer Gesellschaft, auch wenn die Geschichte eigentlich in der Zukunft spielt, und hält uns allen herrlich überspitzt den Spiegel vor. Dies ist nicht ganz so genial wie im 1. Band, da man die Figuren und deren Handeln nun schon kennt und daher wenig von ihren speziellen Eigenheiten überrascht wird. Es kommen zwar auch neue Figuren hinzu, die sich aber relativ unspektakulär in das bewährte Muster ihrer Mitprotagonist*innen einfügen. Trotzdem gibt es sehr viel zu lachen. Die meisten Dialoge sind einfach urkomisch und aberwitzig. Diesem Band geht es ein klein wenig wie vielen Mittelbänden von Trilogien: Es fehlt ihm der Reiz des absolut Neuen, er kann aber auch noch nicht mit einem spektakulären Showdown aufwarten. Nichtsdestotrotz ist es ein riesengroßes Vergnügen, die altbekannten Figuren wieder in Action zu erleben. Deshalb freue ich mich auch schon unbändig auf den 3. Teil, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.

  • Gute Fortsetzung

    Am 10. November 2020 von anna-katharina geschrieben.

    Die Geschichte rund um Peter Arbeitsloser, Kiki Unbekannt und Martyn Vorstand geht in die zweite Runde! Man sollte das erste Buch über Qualityland kennen, um die Hintergründe und Charaktere zu verstehen. Gleichwohl gibt der Autor einen guten Einstieg in diese Fortsetzung. Diesmal liegt der Fokus auf Kikis Geheimnis. Die Geschichte rund um das Geheimnis ist spannend aufgebaut und wird wieder von unterhaltsamen und witzigen Einschüben zu weiteren Ereignissen in Qualityland begleitet. Der Autor beschreibt gekonnt eine von Algorithmen gesteuerte Zukunft, in der die Überwachung von Menschen und der umfassende Einsatz von Maschinen und Robotern an der Tagesordnung sind. Auch bei diesem Buch ist die Printversion wieder etwas Besonderes, wirkt sehr wertig und hat eine tolle Haptik. Leider kommt Qualityland 2.0 aus meiner Sicht nicht ganz an den sensationellen ersten Teil heran, weshalb ich hier einen Punkt weniger vergebe.

  • Pinker Titel und doch kein Delfin drin!

    Am 31. Oktober 2020 von LaberLili geschrieben.

    Marc-Uwe Kling kommt uns gemeinhin nur in Hörbuchform in die Wohnung; „QualityLand 2.0“ zog zunächst aber in gedruckter Form ein (und ja, danach auch noch als Hörbuch). Den Vorgängerband „QualityLand“ hatte ich allerdings nicht nur gehört, sondern bei Freunden auch durchgeblättert und damals festgestellt, dass mir auf den Buchseiten die deutliche Intonation und die unterschiedlichen Stimmfarben der Charaktere sehr fehlten, abgesehen davon, dass dort die Kommentarspalten/Werbeunterbrechun gen im Vergleich zum Hörbuch recht leblos wirkten. Im Falle von „QualityLand 2.0“ verhielt es sich nun zwar so, dass ich das Hörbuch letztlich doch ein Quäntchen vergnüglicher fand, ich den Roman aber auch gedruckt sehr lesbar fand – jedenfalls lesbarer als „QualityLand“, was vermutlich auch dem Fakt geschuldet ist, dass beim Nachfolger die Unterscheidung in helle und dunkle Edition fehlt, die sich im ersten Band ja grade durch die erwähnten Kommentare/Werbespots bemerkbar machte, welche bei „QualityLand 2.0“ nun gar nicht so vorkommen und mir dabei jetzt ehrlich gefehlt haben. Diese klaren Zwischentöne waren doch irgendwie „besonders“ und ohne wirkte „Qualityland 2.0“ auf mich nun durchgängig ein wenig resignierend; der teils krasse Sarkasmus des ersten Teils hat sich wohl auch durch die tatsächliche globale Entwicklung der letzten Monate selbst überlebt: Irgendwie sind es grad schlechte Zeiten für dystopische Zukunftsszenarien. Da wirkte der zweite Band nun erschreckend realistisch, und das obschon er noch weiter in der Zukunft als der erste Teil angesiedelt ist. Generell habe ich mich aber sehr an „QualityLand 2.0“ erfreut; nur schon der Fakt, dass es dieses Buch geben würde, war für mich eine der besten Nachrichten in diesem Jahr, und ich hoffe sehr, dass es irgendwann (zeitlich nicht allzu weit entfernt) noch, mindestens, einen dritten Band geben wird. Hier sehe ich es übrigens als Muss an, mit „QualityLand“ vertraut zu sein, ehe man sich mit dessen 2.0-Version beschäftigt, denn sonst wirken das ganze gesellschaftspolitische System und die persönlichen Verbindungen zwischen den Figuren wohl reichlich verquer. Ich mochte sehr, dass sich die Thematik in diesem Fall auch sehr vom pinken Delfinvibrator unterschied und da nicht dasselbe Pferd (oder derselbe Delfin eben nicht) geritten wurde, auch wenn ich die Geschichte Richtung Ende ein wenig verworren empfand; Kikis Familie auf der einen Seite und Der Puppenspieler auf der anderen Seite überschnitten sich im Fortschritt auf die jeweilige „Aufklärung“ zuweilen doch sehr, zumal ständig irgendwie der Alte auf der Bildfläche erschien, dass ich mich manchmal an dem davon reichlich losgelösten Strang um Martyn erfreute, der mir im ersten Band noch arg auf den Senkel gegangen war. (Zugegeben hatte er sich noch immer in keinen Sympathieträger verwandelt.) Mit dem Ende hab ich mich hier nun doch klar schwerer getan. Ich kann diesen Roman nun also nicht ganz so sehr bejubeln wie den ersten Teil; für „QualityLand“-LeserInnen/HörerInne n ist aber „QualityLand 2.0“ in meinen Augen definitiv auch Pflichtprogramm!

  • Überbordende Ideen, völlig abstrus und doch nah an der Realität

    Am 23. Oktober 2020 von kindder80er geschrieben.

    Wer sich dieses Buch zu Gemüte führt, sollte unbedingt den ersten Teil von Qualityland gelesen haben, sonst weiß man gar nicht, wie einem geschieht. Aber auch wer den ersten Teil kennt und liebte, wird mit überbordenden Ideen und abstrusen Gedankengängen konfrontiert, die auf den zweiten Blick erschreckenderweise gar nicht sooo abstrus und abwegig sind. Vieles, was Marc-Uwe Kling hier zu Papier gebracht hat, sind lediglich überspitze Versionen von Dingen und Vorgängen, die es so oder so ähnlich schon auf der Welt gibt. Einen stringenten Handlungsbogen verfolgt der Autor dabei nicht wirklich, was das Buch aber nicht weniger unterhaltsam macht. Man lacht oft ganz laut auf, nur um in der nächsten Situation wieder nachdenklich zu werden. Das schaffen bei mir wenige Bücher - noch dazu solch chaotische! Dem eher ungewöhnlichen Design mit einem harten Buchschnitt bleibt auch der zweite Teil treu, aber eine dunkle oder helle Edition gibt es dieses Mal nicht. Als Ergänzung werde ich mir auch noch das Hörbuch besorgen, denn wenn Herr Kling vorliest, erschließen sich einem manchmal nur durch den Unterton noch ein paar Spitzen mehr. Fazit: Tolle Fortsetzung mit einem schier endlosen Ideenreichtum, aber den ersten Teil sollte man gelesen haben!

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