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So weit die Störche ziehen - Roman | Große Liebe in bewegten Zeiten - inspiriert von wahren Begebenheiten

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Verlorene Träume - eine junge Frau beweist Mut in dunklen Zeiten

Ostpreußen 1939: Während die Welt aus den Fugen gerät, wächst die junge Dora Twardy behütet auf dem Pferdegestüt ihrer Familie auf. Der Tochter des Gutsherren mangelt es an nichts, auch nicht an Verehrern. Doch als die deutsche Wehrmacht Polen angreift, muss Dora schlagartig erwachsen werden. Ihr Vater wird eingezogen und Dora übernimmt die Verantwortung für den Hof. Mit aller Kraft kämpft Dora um den Erhalt des Familienbesitzes. In den Wirren des Krieges stehen ihr zwei Männer bei: der sanftmütige Freund ihres Bruders, Wilhelm von Lengendorff, und der abenteuerlustige Kriegsfotograf Curt von Thorau. Zu spät erkennt Dora, wen sie wirklich liebt ...

Über den Autor / die Autorin










Theresia Graw wurde 1964 in Oberhausen geboren. Neben ihrer Arbeit als Journalistin beim Bayerischen Rundfunk schreibt sie Romane. 'So weit die Störche ziehen' ist ihr persönlichstes Buch, in dem sie die Geschichte ihrer aus Ostpreußen stammenden Familie zu einer fiktiven Handlung verwebt. Theresia Graw hat zwei erwachsene Kinder und lebt in München.


Zusammenfassung

Verlorene Träume – eine junge Frau beweist Mut in dunklen Zeiten

Ostpreußen 1939: Während die Welt aus den Fugen gerät, wächst die junge Dora Twardy behütet auf dem Pferdegestüt ihrer Familie auf. Der Tochter des Gutsherren mangelt es an nichts, auch nicht an Verehrern. Doch als die deutsche Wehrmacht Polen angreift, muss Dora schlagartig erwachsen werden. Ihr Vater wird eingezogen und Dora übernimmt die Verantwortung für den Hof. Mit aller Kraft kämpft Dora um den Erhalt des Familienbesitzes. In den Wirren des Krieges stehen ihr zwei Männer bei: der sanftmütige Freund ihres Bruders, Wilhelm von Lengendorff, und der abenteuerlustige Kriegsfotograf Curt von Thorau. Zu spät erkennt Dora, wen sie wirklich liebt …

Vorwort

Verlorene Träume – eine junge Frau beweist Mut in dunklen Zeiten

Produktdetails

Autoren Theresia Graw
Verlag Ullstein TB
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 03.08.2020
 
EAN 9783548062525
ISBN 978-3-548-06252-5
Seiten 656
Abmessung 144 mm x 44 mm x 211 mm
Gewicht 574 g
Serien Ullstein Taschenbuch
Die Gutsherrin-Saga
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Familie, Zweiter Weltkrieg, Liebe, Verantwortung, Deutsche Literatur, Krieg, Heimat, Storch, Preussen, Ostpreussen, Romantik, Pferde, Flucht, Liebesroman, Familienleben, historisch, Hof, Historischer Roman, Gestüt, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Liebe und Beziehungen, Königsberg, Unterhaltung, Wahre Geschichte, romantisch, Generationenromane, Familiensagas, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Heranwachsen, entspannen, FICTION / Coming of Age, gegen Langeweile, Saga, Überlebenskampf, FICTION / Historical, FICTION / Romance / General, FICTION / Family Life, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Tod, Trauer, Verlust, große Gefühle, Liebesgeschichte, 2. Weltkrieg, FICTION / Sagas, Familiensaga, Heldin, Zweiter Weltkrieg - Periode (1939 bis 1945), Romanze, Gutshof, wahre Begebenheit, Erbe, wahr, Dramatik, dramatisch, starke Heldin, anspruchsvoll, Pferdegestüt, historische Liebesgeschichte, Gutsherr, Begebenheit, Kriegsfotograf, Lesen in Quarantäne, Liebe in Zeiten des Krieges, Liebesgeschichte Deutschland, anspruchsvolle Liebesgeschichte, dramatische Frauenunterhaltung, Lesen in der Covid19-Krise, für Social Distancing, Lesen in der Coronakrise, Lesen während Shutdown, Lesen in Karantäne, das Lesen geht weiter, Storchentanz, Soweit die Störche, So weit Störche, ca. 1938 bis ca. 1946 (Zeitraum des Zweiten Weltkriegs), soweit

Kundenrezensionen

  • Gute Familiengeschichte

    Am 21. September 2020 von raschke64 geschrieben.

    Ostpreußen 1939. Ein reicher Gutshof mit einem bekannten Pferdezuchtbetrieb. Dora, die älteste Tochter, wächst behütet und verwöhnt auf. Doch der Krieg beginnt. Sie erhält den ersten Dämpfer, als sie in Königsberg bei ihrem Onkel die Familie versorgen muss. Vater, Bruder, Verlobter ... alle müssen in den Krieg. Doch Dora kann zurück auf den Hof und erlebt dort abseits des Kriegsgeschehens eine Idylle mit relativ wenigen Einschränkungen. Doch das Ende des Krieges naht ... Mir hat das Buch über weite Strecken gut gefallen. Die Wandlung der verwöhnten Tochter zu einer pragmatischen, hart arbeitenden Frau ist nachvollziehbar. Die unterschiedlichen Figuren haben Tiefe. Es wird gezeigt, dass es überall gute und schlechte Menschen gibt, unabhängig von der Nationalität. Es wird gezeigt, was Krieg aus den Menschen macht. Mir gab es manchmal ein wenig zu viele Zufälle, was das Zusammentreffen der Menschen betrifft. Doch das ist wohl auch dem Genre geschuldet. Insgesamt ist es ein gelungener Roman über eine schwierige Zeit und den Verlust von Heimat.

  • Eine berührende und ergreifende Geschichte – bewegend und wundervoll

    Am 13. August 2020 von Kerstin1975 geschrieben.

    Buchinhalt: Ostpreußen, 1939: die 16jährige Dora verlebt eine unbeschwerte Kindheit und Jugend auf dem Gutshof ihrer Eltern. Auch als die deutsche Wehrmacht Polen angreift und der Zweite Weltkrieg beginnt, bleibt es in Doras Welt zunächst friedlich und idyllisch. Dann jedoch rückt der Krieg immer näher und ihr Bruder Hans und der Vater werden eingezogen. Die Verantwortung für den Hof und ihre Familie fällt an Dora, die sich inzwischen zu zwei Männern hingezogen fühlt. Wer wird ihr Herz für immer gewinnen? Werden sie und ihre Familie eine Zukunft haben oder für immer alles verlieren? Persönlicher Eindruck: „So weit die Störche ziehen“ nimmt den Leser mit nach Ostpreußen, jener weit entfernten Provinz und Kornkammer des Deutschen Reiches, mit ihren malerischen Ortschaften, großen Gutshöfen und den berühmten Pferdezuchten der Trakehner. Eine bildgewaltige, berührende und dramatische Geschichte wie ein Film – und doch im Grunde eine wahre Geschichte. Hauptfigur und Mittelpunkt ist Dora. Ostpreußen jemals zu verlassen, ist für Dora undenkbar: sie liebt das Land, ihr Zuhause und die Pferde – dass alles irgendwann völlig anders werden könnte, kann sie sich in ihrer kindlichen Naivität nicht vorstellen. Manchmal möchte man sie als Leser einfach nur schütteln, damit sie endlich aufwacht – andererseits ist es auch ein Stück nachvollziehbar, dass die politischen Ereignisse nur langsam in die östliche Enklave dringen, als schließlich der Zweite Weltkrieg ausbricht. Das Leben auf dem Gut und die Menschen, die es dort mit Dora teilen, sind in einer warmherzigen, bildgewaltigen Sprache beschrieben, die einen sofort dorthin mitnimmt. Auch Doras Liebeswirren in Zeiten des Krieges und ihre Zerrissenheit sind ein Thema: Zum einen liebt Dora Wilhelm, den Freund ihrer Kindheit – zum anderen fühlt sie sich zu dem lebensfrohen Kriegsfotografen Curt hingezogen. Letztendlich machen die Schrecken des Krieges auch vor Ostpreußen nicht Halt. Immer näher rückt die Front und bald steht fest, es gibt nur noch einen Ausweg: die Flucht. Die Flucht über das Frische Haff – die vielen Menschen schließlich den Tod bringen wird. Fesselnd und berührend schildert die Autorin den Kampf ums nackte Leben und lässt damit keinen Leser kalt. Die Figuren des Romans hatten allesamt Tiefgang und Profil, jeder in seinen Eigenheiten – sei es nun Erna, die alte Kinderfrau, Doras Mutter Vera, der Franzose Philippe oder auch der russische Offizier Michail. Ich konnte mir jeden von ihnen vor meinem inneren Auge vorstellen und alle zusammen taten das ihrige für ein gelungenes, stimmiges Ganzes. Die Recherche der Autorin für den Roman ist hervorragend. Basierend auf ihrer eigenen Familiengeschichte passt alles stimmig und wunderbar zusammen und verwebt sich zu einer großartigen Familiensaga. Selten habe ich einen Roman mit einer derart atmosphärischen Dichte und Brillanz gelesen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite so vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Es ist eine berührende, packende, wunderbare Geschichte um Heimat und Familie, Verlust und Verzweiflung aber auch Liebe und Neuanfang. Eine absolute Leseempfehlung!

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