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Die Tanzenden - Roman | Das preisgekrönte Literaturdebüt aus Frankreich. Jetzt als Film bei Amazon Prime!

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Eine Hymne auf die Courage aller Frauen - der Bestseller aus Frankreich!

Ganz Paris will sie sehen: Im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Für Louise und Eugénie aber steht an diesem Abend alles auf dem Spiel: Sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen, wollen ganz normale Frauen sein, wollen auf dem Boulevard Saint-Germain sitzen und ein Buch lesen dürfen, denken und träumen und lieben dürfen wie die Männer.

Mit verblüffender Lebendigkeit erzählt Victoria Mas vom Aufbruch derer, die sich nicht zufriedengeben, von berührender Solidarität und unbeirrbarem Mut.

»Ein unentbehrlicher Roman.« Cosmopolitan Frankreich

»Eine der schönsten und augenfälligsten Überraschungen des Jahres!« Le Parisien

»In einer glasklaren Sprache, leicht wie ein Pastell, schreibt diese junge Autorin gegen die männliche Norm an und gibt denen eine Stimme, die man mundtot gemacht und unterdrückt hat.« L'Obs

Über den Autor / die Autorin

Victoria Mas, 1987 in Le Chesnay geboren, hat acht Jahre lang in den USA gelebt und dort als Script Supervisor, Standfotografin und Übersetzerin beim Film gearbeitet. Zurück in Paris, studierte sie Literatur an der Sorbonne und ist heute als freie Autorin und Journalistin tätig. Ihr Debüt »Die Tanzenden« erscheint in sechzehn Ländern und wurde mit mehreren Preisen geehrt, darunter dem Prix Stanislas und dem Prix Renaudot des lycéens.

Zusammenfassung

Eine Hymne auf die Courage aller Frauen – der Bestseller aus Frankreich!Ganz Paris will sie sehen: Im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Für Louise und Eugénie aber steht an diesem Abend alles auf dem Spiel: Sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen, wollen ganz normale Frauen sein, wollen auf dem Boulevard Saint-Germain sitzen und ein Buch lesen dürfen, denken und träumen und lieben dürfen wie die Männer.Mit verblüffender Lebendigkeit erzählt Victoria Mas vom Aufbruch derer, die sich nicht zufriedengeben, von berührender Solidarität und unbeirrbarem Mut.»Ein unentbehrlicher Roman.« Cosmopolitan Frankreich»Eine der schönsten und augenfälligsten Überraschungen des Jahres!« Le Parisien»In einer glasklaren Sprache, leicht wie ein Pastell, schreibt diese junge Autorin gegen die männliche Norm an und gibt denen eine Stimme, die man mundtot gemacht und unterdrückt hat.« L’Obs

Zusatztext

»Victoria Mas legt einen hochspannenden Roman vor, dessen Handlung sich souverän vor dem geistigen Auge des/der Leser*in entfaltet.«

Bericht

»Es liest sich fesselnd, es liest sich schnell, es ist sehr gut übersetzt würde ich sagen. Es ist einfach ein Roman, in den man sich hineinfallen lässt. Man möchte auch diese Geschichte kennenlernen. Man wir sprachlich da sehr hineingezogen.« Deutschlandfunk Kultur "Lesart" 20200706

Kundenrezensionen

  • Hat mir gut gefallen - angenehmer Schreibstil und erstaunliche Wendungen

    Am 31. Juli 2020 von Kerstin1975 geschrieben.

    Buchinhalt: Paris im ausgehenden 19. Jahrhundert: die junge Eugénie aus einem wohlhabenden Elternhaus am Boulevard Haussmann ist rebellisch und möchte aktiv mitreden in der Gesellschaft. Als sie eines Tages das Buch eines in der Bourgeoisie verpönten Mystikers liest und ihre Gabe, die Geister Verstorbener sehen zu können offenbart, verstößt sie ihr Vater und lässt sie in die Salpêtriere einweisen, eine Nervenheilanstalt für verrückte Frauen. Doch Eugénie ist normal und hat nur ein einziges Ziel: sie muss da raus, koste es, was es wolle…. Persönlicher Eindruck: Vorab: Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen, es hat mich genauso überrascht und fasziniert, wie die Kommentatoren auf dem Rückendeckel. Schon auf den ersten Seiten taucht man ein in eine vergangene Welt, die noch gar nicht lange zurück liegt – in völlig andere Denkweisen und Strukturen, als die unsrigen. In eine Welt, in der Frauen weggesperrt werden, nur weil sie sich eine eigene Meinung zu politischen Dingen erlauben, emanzipiert sind oder sonst wie einfach nicht dem konventionellen Bild einer Frau im 19. Jahrhundert entsprechen. Im Ganzen hat der Roman zwei Hauptakteurinnen, die unterschiedlicher nicht sein können – zunächst. Da wäre einerseits Eugénie, zu Unrecht in der Nervenheilanstalt, beraubt jeglichen Rückhalts und Ärzten und Pflegepersonal hilflos ausgeliefert. Und zum anderen Geneviève, Oberaufseherin und Krankenschwester, mit eigenem Familienschicksal, in der sich nach Eugénies Ankunft langsam aber sicher Zweifel am Status Quo regen. Der Stil der Autorin, das 19. Jahrhundert lebendig werden zu lassen, ist leicht und angenehm, man mag den Roman schnell nicht mehr aus der Hand legen und fliegt als Leser nur so durch die Seiten. Der trostlose Alltag der Insassen in der Anstalt, die Menschenversuche und die Ärzte, die in ihren Patientinnen nur Studienobjekte sehen kommen dabei genauso zur Sprache, wie die einzelnen Schicksale der eingewiesenen Frauen. Denn nicht alle in der Salpêtriere gehören wirklich dort hin. Ich bin sicher, viele ihrer Anfälle sind eher den fragwürdigen Medikationen geschuldet, als einer echten Erkrankung. Die Spannung steigt kontinuierlich innerhalb der etwas mehr als 200 Seiten und der Schluss lässt auf eine etwaige Fortsetzung hoffen. Alles in allem eine wirkliche Buch-Überraschung, die ich gerne weiter empfehlen möchte.

  • Eindrucksvoll

    Am 09. April 2020 von Castilleja geschrieben.

    Dieses Buch wurde in Frankreich als "Bestes Debüt des Jahres" ausgezeichnet und menier Meinung zu Recht. Victoria Mas entführt uns ins Paris am Ende des 19. Jahrhunderts, in das Jahr 1885. Die gesamte Handlung spielt - bis auf den Epilog - nur über den Zeitraum von circa drei Wochen. Im Hospital La Salpêtrière werden - in der Regel lebenslang - Frauen aufgenommen, die als Hysterikerinnen gelten; diese Bezeichnung ist aus heutiger Sicht viel zu allgemein, denn es konnte sich zum Beispiel um Menschen mit Depressionen handeln oder auch solche mit Wahnvorstellungen und anderen Krankheiten, aber auch um ganz normale Frauen, die einfach zu fortschrittlich für die damalige Männerwelt waren und vor denen die Männer oftmals Angst hatten. Eingewiesen wurden die Frauen häufig von ihren Vätern oder Ehemännern. Die Autorin gibt uns mit den Geschichten von Louise, die seitdem sie zwölf Jahre alt ist, dort lebt, von der Wärterin Geneviève und der Bürgertochter Eugénie, die Geistererscheinungen hat, Einblick in diese Welt, kulmulierend im "Ball der Verrückten", zu dem "ganz Paris eilt, um sich die Verrückten anzuschauen". Ein toller, sehr französischer Schreibstil, eine interessante Geschichte - ein rundum gelungener Roman.

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