vergriffen

Liebe dich selbst und die anderen werden dich gernhaben - Eine Einladung zum Glücklichsein

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Umarme den Narziss in dir
Unsere Gesellschaft, so heißt es häufig, werde immer narzisstischer. Täglich präsentieren uns die Medien zahlreiche Beispiele prominenter Personen, die das zu belegen scheinen. Damit liegen wir komplett falsch, sagt Fabrice Midal. Das Gegenteil ist der Fall: Vielen Menschen mangelt es an Selbstbewusstsein. Sie kennen ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht oder halten sie für weniger wichtig als die von anderen, sie beuten sich selbst aus, machen sich klein und stehen zurück. Weil sie nicht als egoistisch gelten wollen, wagen sie es nicht, sich für ihre eigenen Belange einzusetzen. Kurz: Sie erlauben es sich nicht, sich selbst zu lieben und auf sich zu achten. Doch Selbstliebe ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, eine reife, gefestigte Persönlichkeit mit einem gesunden Selbstwertgefühl zu entwickeln. Erst wenn wir uns selbst für liebenswert halten, wenn wir uns wichtig nehmen und uns unseres Wertes bewusst sind, können wir unseren inneren Reichtum, unsere Ressourcen und Qualitäten erkennen und uns auch für andere, für das Leben an sich öffnen.
Fabrice Midal interpretiert den griechischen Mythos von Narziss nicht nur radikal neu, er denkt ihn auch weiter. Seiner Meinung nach ist es keineswegs verwerflich, sich mit Wohlgefallen zu betrachten, vielmehr erwachsen daraus Respekt, Wertschätzung und Liebe sich selbst gegenüber. Damit bürstet er den gängigen Narzissmus-Begriff provokant gegen den Strich. Er nimmt ihm das rein Destruktive, Pathologische und würdigt die Kehrseite der vermeintlich bekannten Medaille.
Aus dem Inhalt: Sich verzeihen, unvollkommen zu sein / Warum es wichtig ist, auf sich aufzupassen / Warum es wichtig ist, »ich« zu sagen und von sich zu sprechen / Sich für andere zu opfern ist eine sehr schlechte Idee

Über den Autor / die Autorin

Fabrice Midal ist französischer Philosoph, Schriftsteller und Gründer der École occidentale de méditation (Westliche Meditationsschule). Zu den Themen Philosophie, Meditation und Buddhismus hat er mehrere Bücher veröffentlicht.Elisabeth Liebl übersetzt aus dem Französischen, Englischen und Italienischen. U.a. übertrug sie Malala Yousafzai, Amaryllis Fox und Tiziano Terzani ins Deutsche.

Zusammenfassung

Umarme den Narziss in dir
Unsere Gesellschaft, so heißt es häufig, werde immer narzisstischer. Täglich präsentieren uns die Medien zahlreiche Beispiele prominenter Personen, die das zu belegen scheinen. Damit liegen wir komplett falsch, sagt Fabrice Midal. Das Gegenteil ist der Fall: Vielen Menschen mangelt es an Selbstbewusstsein. Sie kennen ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht oder halten sie für weniger wichtig als die von anderen, sie beuten sich selbst aus, machen sich klein und stehen zurück. Weil sie nicht als egoistisch gelten wollen, wagen sie es nicht, sich für ihre eigenen Belange einzusetzen. Kurz: Sie erlauben es sich nicht, sich selbst zu lieben und auf sich zu achten. Doch Selbstliebe ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, eine reife, gefestigte Persönlichkeit mit einem gesunden Selbstwertgefühl zu entwickeln. Erst wenn wir uns selbst für liebenswert halten, wenn wir uns wichtig nehmen und uns unseres Wertes bewusst sind, können wir unseren inneren Reichtum, unsere Ressourcen und Qualitäten erkennen und uns auch für andere, für das Leben an sich öffnen.
Fabrice Midal interpretiert den griechischen Mythos von Narziss nicht nur radikal neu, er denkt ihn auch weiter. Seiner Meinung nach ist es keineswegs verwerflich, sich mit Wohlgefallen zu betrachten, vielmehr erwachsen daraus Respekt, Wertschätzung und Liebe sich selbst gegenüber. Damit bürstet er den gängigen Narzissmus-Begriff provokant gegen den Strich. Er nimmt ihm das rein Destruktive, Pathologische und würdigt die Kehrseite der vermeintlich bekannten Medaille.
Aus dem Inhalt: Sich verzeihen, unvollkommen zu sein / Warum es wichtig ist, auf sich aufzupassen / Warum es wichtig ist, »ich« zu sagen und von sich zu sprechen / Sich für andere zu opfern ist eine sehr schlechte Idee

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