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Mit seiner großen Trilogie über die rauhe savoyardische Landschaft und ihrer Menschen hält John Berger die Erinnerung an eine Lebensform wach, für die es in der modernen Welt keinen Raum mehr gibt: Der erste Teil, "Sau-Erde", spielt vor dem Hintergrund des traditionellen Lebens in einem Dorf des Hochgebirges in Frankreich. Die fünf Liebesgeschichten von "Spiel mir ein Lied" handeln von der Modernisierung dieses dörflichen Lebens. Der dritte Teil, "Flieder und Flagge", erzählt die Geschichte eines jungen Liebespaars, das sein Dorf verlässt, ohne in der Metropole eine neue Heimat zu finden. "Eines der selten gewordenen Bücher, die das Herz weiten und die Gedanken fliegen lassen." (Die Zeit)
Über den Autor / die Autorin
John Berger wurde 1926 in London geboren. Er absolvierte ein Kunststudium und war dann Zeichenlehrer und Maler mit mehreren erfolgreichen Ausstellungen. In den fünfziger Jahren beteiligte er sich an der internationalen Kampagne "Artists for Peace". Seine Kunstkritiken erschienen in zahlreichen Zeitschriften. Außerdem arbeitete er für das Fernsehen und schrieb Drehbücher. 1989 erhielt Berger den Österreichischen Staatspreis für Publizistik. Heute lebt er in einem Bergdorf der Haute Savoie, weil er sich hier "näher an der wirklichen Welt" fühlt. Für sein Werk erhielt John Berger 1991 den Petrarca-Preis.
Zusammenfassung
Mit seiner großen Trilogie über die rauhe savoyardische Landschaft und ihrer Menschen hält John Berger die Erinnerung an eine Lebensform wach, für die es in der modernen Welt keinen Raum mehr gibt: Der erste Teil, „Sau-Erde“, spielt vor dem Hintergrund des traditionellen Lebens in einem Dorf des Hochgebirges in Frankreich. Die fünf Liebesgeschichten von „Spiel mir ein Lied“ handeln von der Modernisierung dieses dörflichen Lebens. Der dritte Teil, „Flieder und Flagge“, erzählt die Geschichte eines jungen Liebespaars, das sein Dorf verlässt, ohne in der Metropole eine neue Heimat zu finden. „Eines der selten gewordenen Bücher, die das Herz weiten und die Gedanken fliegen lassen.“ (Die Zeit)
Vorwort
"John Bergers literarische Bilder machen neugierig auf die ganze Welt." Carsten Hueck, Neue Zürcher Zeitung
Zusatztext
"Eine bemerkenswerte Trilogie." Romeo Giger, Neue Zürcher Zeitung, 05.01.17
"Bergers Plädoyer für die Vielstimmigkeit einer Geschichte von unten ist nie lebendiger geworden als in den Figuren seiner 1979 begonnenen Trilogie 'Von ihrer Hände Arbeit'." Gregor Dotzauer, Tagesspiegel, 07.11.16
Bericht
"Eine bemerkenswerte Trilogie." Romeo Giger, Neue Zürcher Zeitung, 05.01.17 "Bergers Plädoyer für die Vielstimmigkeit einer Geschichte von unten ist nie lebendiger geworden als in den Figuren seiner 1979 begonnenen Trilogie 'Von ihrer Hände Arbeit'." Gregor Dotzauer, Tagesspiegel, 07.11.16