Formen der Ideengeschichte

Auch wenn die Namensgebung erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA erfolgte, reichen in Europa die ersten Ansätze der Ideengeschichte viel tiefer in die Vergangenheit zurück. Im Laufe der letzten knapp einhundert Jahre erlebte die ideengeschichtliche Forschung dabei ihre Höhen und Tiefen, wurde als interdisziplinäre Praxis mal mit Begeisterung, mal mit Reserve aufgenommen, ihre Begriffe immer wieder aufs Neue definiert und in manchen Sprachkontexten sogar durch neue ersetzt. Heutzutage - und neuerlich mit besonderer Überzeugung - wird verstärkt versucht zu bestimmen, was sie "eigentlich" sein soll. Bevor man aber zu einer Übereinkunft kommen kann, was die Ideengeschichte sei und was sie in der Zukunft nicht sein soll, ist es nötig, die Vielfalt der Traditionen dieser immer wieder umgedachten Begriff anhand ausgewählter Beispiele in einer Zwischenbilanz zu würdigen.

Produktdetails

• Mitarbeit: Miche Henri Kowalewicz (Herausgeber), Michel H Kowalewicz (Herausgeber)
• Verlag: Brill Mentis
• Sprache: Deutsch, Französisch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 01.02.2015
• EAN: 9783897855168
• ISBN: 978-3-89785-516-8
• Seiten: 260
• Abmessung: 154 mm x 233 mm x 17 mm
• Gewicht: 394 g
• Serien: Vestigia Idearum Historica; Vestigia Idearum Historica
• Thema: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie