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Seine Name ist Lang. Thomas Lang.
Er ist ein Ex-Geheimdienstmann mit Nord-Irland-Erfahrung und guten Beziehungen, der seine Brötchen als sogenannter freier Sicherheitsberater verdient. Er kennt sich mit modernsten Waffen und Nahkampftechniken aus, aber nicht mit Frauen. Er liebt es, nachts mit 180 Sachen auf seiner Kawasaki ZZR 1100 durch Londons Innenstadt zu rasen, aber er haßt es, wenn man versucht, ihm den Arm zu brechen. Er weiß, wie man lautlos Menschen killt, aber tut es eher ungern und schon gar nicht für Geld. Als man ihm in einer Amsterdamer Bar 100.000 Dollar für die Leiche des amerikanischen Geschäftmannes Woolf bietet, lehnt er deshalb unter Zuhilfenahme eines schmerzhaften Kunstgriffs dankend ab. Wieder zurück in London wird er von CIA und Secret Service in eine internationale Affäre um Drogen- und Waffenhandel verwickelt, in deren Mittelpunkt ein hypermoderner Kampfhubschrauber fliegt und eben dieser Woolf steht.
Jetzt wird's ungemütlich: Im Kampf für den Weltfrieden verbündet sich Lang mit Woolf und verliebt sich in dessen Tochter, woraufhin die Woolfs entführt werden und man Langs Motorrad übel zurichtet - während er draufsitzt . . .
Über den Autor / die Autorin
Hugh Laurie, geboren 1959 als Sohn eines olympischen Goldmedaillengewinners im Rudern, studierte in Cambridge, wo er Stephen Fry kennenlernte. Gemeinsam bildeten die beiden ein höchst erfolgreiches Comedy-Duo in der BBC-Sketch-Serie »A Bit of Fry and Laurie«, für die Laurie auch das Drehbuch schrieb. An der Seite von Rowan Atkinson spielte er in der Serie »Blackadder«. Auf der Kinoleinwand war er in Komödien wie »Stuart Little« oder »101 Dalmatiner« zu sehen. In der Rolle des Dr. House in der gleichnamigen TV-Serie wurde er endgültig zur gefeierten Kultfigur. »Bockmist« ist sein erster Roman, dabei wollte er eigentlich bloß ein Tagebuch schreiben. Nach ein paar Wochen mit Einträgen wie »EastEnders gesehen, ein Stück Kuchen gegessen, Kinder gebadet« war er jedoch so gelangweilt von seinem eigenen Leben, dass er beschloss, ein Leben zu erfinden, das mit seinem rein gar nichts zu tun hat
Bericht
'The Gun Seller' is a terrific debut. Thomas Lang is a James Bond for the 1990s, with the same ingredients, but brought bang up-to-date, and with much better jokes (Daily Telegraph)