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Lily Bretts Gedichte erzählen von der Liebe, der Sehnsucht und fundamentalen Familiengeheimnissen. Ihre Gedichte eröffnen ganze Welten, in denen sie ihre Rolle als Tochter, Mutter, Ehefrau und Freundin auslotet. In Momentaufnahmen setzt sie ihrer Familie ein Denkmal, ergründet beharrlich die Geschichte ihrer Eltern, die die Shoah überlebten. Präzise und konzentriert beschwört ihre Sprache die Macht der Erinnerung, ist lebenstrunken und wehmütig und besingt das Wunder des Überlebens mit leisen Worten und abgründigem Witz.Die Ausgabe präsentiert die Gedichte neben der Übersetzung auch im amerikanischen Original. In einem Vorwort erläutert Lily Brett ihre Auswahl, die sie für diesen sehr persönlichen, aufrichtigen Band getroffen hat.
Über den Autor / die Autorin
Lily Brett, geb. 1946 in Deutschland, 1948 Übersiedlung der Familie nach Australien. Mit 19 Jahren Beginn ihrer journalistischen Arbeit bei einem Rockmagazin. Heute arbeitet sie als freie Autorin und Kolumnistin. L. Brett lebt in New York.
Die Übersetzerin Jutta Kaußen, geboren 1955, arbeitete in veschiedenen Verlagen und lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Frankfurt/M. Zusammen mit Wolfgang Kaußen übersetzte sie zuletzt Essays und Gedichte von Ted Hughes.
Zusammenfassung
Lily Bretts Gedichte erzählen von der Liebe, der Sehnsucht und fundamentalen Familiengeheimnissen. Ihre Gedichte eröffnen ganze Welten, in denen sie ihre Rolle als Tochter, Mutter, Ehefrau und Freundin auslotet. In Momentaufnahmen setzt sie ihrer Familie ein Denkmal, ergründet beharrlich die Geschichte ihrer Eltern, die die Shoah überlebten. Präzise und konzentriert beschwört ihre Sprache die Macht der Erinnerung, ist lebenstrunken und wehmütig und besingt das Wunder des Überlebens mit leisen Worten und abgründigem Witz.
Die Ausgabe präsentiert die Gedichte neben der Übersetzung auch im amerikanischen Original. In einem Vorwort erläutert Lily Brett ihre Auswahl, die sie für diesen sehr persönlichen, aufrichtigen Band getroffen hat.
Zusatztext
»… die Autorin (zeigt) mit zarter Empathie, wacher Beobachtungsgabe und untrüglichem Gespür für die zahlreichen Brüche im Leben der Opfer eindrucksvoll (auf), dass … nur die schmerzhafte Anerkennung des Unvorstellbaren durch den ungebrochenen, immer wieder erneuerten Versuch, angemessene Worte für das Unaussprechliche zu finden, dieses wenigstens ansatzweise zu lindern vermag.«
Bericht
»Mehr als lesenswert.« Matthias Ehlers WDR 20141122