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Clown Zippo verliebt sich in die Seiltänzerin Graziella. Er schreibt ihr anonyme Briefe, aber immer, wenn er sich mit ihr treffen soll, verlässt ihn der Mut. Zu groß ist seine Angst, von Graziella ausgelacht zu werden. Ein kleiner Hinweis in seinen Briefen verrät ihn schlussendlich. Nun nimmt Graziella die Sache in die Hand, und als sie einander endlich um Mitternacht in der Manege treffen, gesteht Graziella Zippo ihre Liebe. Dass er nur ein kleiner dicker rothaariger Clown ist, stört sie überhaupt nicht, schließlich bringt er sie jeden Abend zum Lachen und das sei doch das Wichtigste ... Zippo läuft ein Hund zu, der ihm sehr ähnlich ist: rotes struppiges Fell, dick, lustig. Zippo möchte den Hund, den er Karotti nennt, gern behalten, aber die Besitzerin, eine vornehme Dame, will ihren Hund zurück. Es stellt sich heraus, dass Karotti der seltenen Rasse der Clownhunde angehört. Karotti reißt immer wieder von zuhause aus, um Zippo zu besuchen. Eines Tages bringt die vornehme Dame ihn sogar selbst bei Zippo vorbei, weil der Hund nichts mehr frisst. Zippo päppelt ihn wieder auf und nimmt ihn in die Manege mit. Der Hund ist der geborene Clown. Da muss auch die vornehme Dame erkennen, dass Karotti in den Zirkus gehört ...
Über den Autor / die Autorin
Christiane Tauzher ist neben ihrem Hauptjob als Journalistin auch Mutter einer achtjährigen Tochter und legt daher besonderen Wert auf die Wahl der Texte, wenn es ums Lesen wie auch ums Vorlesen geht. Zeitgemäß müssen sie sein, aber dabei ihre sprachlichen Wurzeln nicht verlieren.
