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Der Marktwert eines Hauses oder einer Eigentumswohnung hängt entscheidend von der Lage, der Qualität der Wärmedämmung und der Energieeffizienz der Heizung ab. Noch wichtiger für die Bewohner ist indessen, dass die Wohnräume nicht durch Schadstoffe, die langfristig die Gesundheit angreifen können, belastet sind. Besonders in Häusern, die in den Jahren 1950 und 1975 gebaut wurden, sind aus Unkenntnis der Zusammenhänge oft für die Gesundheit äußerst bedenkliche Baustoffe verwendet worden. Sie enthalten z. B. Krebserzeugendes Asbest, PAK, PCB oder PCP. Davon betroffen sind auch ältere Gebäude, die in dieser Zeit renoviert wurden. Somit sind möglicherweise in mehr als der Hälfte der Häuser im Bestand gesundheitsschädliche Schadstoffe verborgen. Außerdem schätzen Experten, dass jede zweite bis fünfte Wohnung einen sichtbaren oder verborgenen Schimmelschaden aufweist.
Baumaßnahmen zur Instandhaltung des Gebäudes oder zur energetischen Sanierung sind eine naheliegende Gelegenheit, vorhandene Gesundheitsgefahren kostengünstig zu beseitigen. Hier erfahren Sie, in welchen Bauteilen mit Schadstoffen zu rechnen ist, wie Sie diese sicher erkennen können und wie im Falle einer konkreten Belastung vorzugehen ist.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
- Wohnung und Gesundheit: Schadstoffe in Innenräumen
- Schadstoffbelastete Bauteile finden und unschädlich machen
- Bauschäden erkennen und fachgerecht beheben
- Empfehlenswerte, unbedenkliche Baustoffe
- So beugen Sie Schimmel vor
Über den Autor / die Autorin
Reinhard Hoffmann ist Physiker, freier Fachjournalist und Autor mehrerer Bücher zu den Themen Altbausanierung, Haustechnik und erneuerbare Energien.