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Mondnacht - Hörspiele und Fernsehspiele

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Stanislaw Lem ist in seinem Werk schon sehr früh auf einen Widerspruch gestoßen, der anderen Autoren - besonders SF-Autoren - zu einem Hemmnis für ihre Arbeit wurde: der sich immer enger schließenden Schere zwischen technologischer Entwicklung und wissenschaftlich-utopischer Phantasie. Sehr rasch wurden auch die genialsten Entwürfe der SF-Autoren und gerade die, welche von der Wahrscheinlichkeit ihrer Erfindungen ausgingen, von der Realität eingeholt. Ihre Romane und Erzählungen verloren im Vergleich mit dem Realen an Farbe. Und hier setzte Stanislaw Lem das groteske parodistische Element ein, dem das SF-Milieu nur um so absurdere Beleuchtungen gab. Neben Pirx, den Weltraumpiloten, traten Ion Tichy, Professor Tarantoga, Trurl und Klapaucius aus den »Sterntagebüchern« und den »Robotermärchen«. In ihren Umkreis gehören auch Texte von »Mondnacht«.

Inhaltsverzeichnis

Die Mondnacht. Übersetzt von Klaus Staemmler. Die Forschungsreise des Professor Tarantoga. Übersetzt von Charlotte Eckert. Der seltsame Gast des Professors Tarantoga. Übersetzt von Cahrlotte Eckert. Professor Tarantogas Sprechstunde. Übersetzt von Klaus Staemmler. Gibt es Sie, Mister Johns?. Übersetzt von I. Zimmermann-Göllheim. Der getreue Roboter. Übersetzt von Jutta Janke. Schichttorte. Übersetzt von Klaus Staemmler.

Über den Autor / die Autorin

Stanislaw Lem, geb. am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg), lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939-41 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945-48 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanislaw Lem zählt heute zu den erfolgreichsten und meist übersetzten Autoren Polens. Viele seiner Werke wurden verfilmt.

Zusammenfassung


Stanislaw Lem ist in seinem Werk schon sehr früh auf einen Widerspruch gestoßen, der anderen Autoren – besonders SF-Autoren – zu einem Hemmnis für ihre Arbeit wurde: der sich immer enger schließenden Schere zwischen technologischer Entwicklung und wissenschaftlich-utopischer Phantasie. Sehr rasch wurden auch die genialsten Entwürfe der SF-Autoren und gerade die, welche von der Wahrscheinlichkeit ihrer Erfindungen ausgingen, von der Realität eingeholt. Ihre Romane und Erzählungen verloren im Vergleich mit dem Realen an Farbe. Und hier setzte Stanislaw Lem das groteske parodistische Element ein, dem das SF-Milieu nur um so absurdere Beleuchtungen gab. Neben Pirx, den Weltraumpiloten, traten Ion Tichy, Professor Tarantoga, Trurl und Klapaucius aus den »
Sterntagebüchern«
und den »
Robotermärchen«.
In ihren Umkreis gehören auch Texte von »
Mondnacht«.

Produktdetails

Autoren Stanisaw Lem, Stanislaw Lem, Stanisław Lem
Mitarbeit Charlotte Eckert (Übersetzung), Jutta Janke (Übersetzung), Klaus Staemmler (Übersetzung), Irmtraud Zimmermann-Göllheim (Übersetzung)
Verlag Insel Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1977
 
EAN 9783458150503
ISBN 978-3-458-15050-3
Seiten 271
Abmessung 129 mm x 31 mm x 204 mm
Gewicht 334 g
Serien Werke in Einzelausgaben
Werke in Einzelausgaben
Themen Belletristik > Science Fiction, Fantasy > Fantastische Literatur

Polnische SchriftstellerInnen: Werke (div.), Hörspiele, eintauchen, auseinandersetzen, Robotermärchen

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