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Mit Carlos Gardel den Tango entdecken Der Name Carlos Gardel ist bis heute untrennbar mit der Musik des Tangos verbunden. Als einer der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts machte er den Tango weltweit populär und seine Bedeutung wurde später höchstens noch von Astor Piazzolla erreicht. Gardels Tangos bleiben bis heute Klassiker, auf die kein Interpret verzichten kann. Einige der populärsten hat Diego Collatti für Violine bzw. Flöte, Violoncello und Klavier arrangiert und lässt dabei nicht nur die Faszination und den Glamour von Gardels Musik wieder aufleben, sondern stellt einmal mehr die beeindruckende musikalisch-klangliche Ausdrucksvielfalt dieser Besetzung vor. Der mittlere Schwierigkeitsgrad der Stimmen fördert neben der Beherrschung immer wieder neuer klanglicher und rhythmischer Elemente auch die technischen Fähigkeiten und das Zusammenspiel der jungen Musiker. Ein idealer Einstieg in die leidenschaftliche Musik des Tangos, voller Lebendigkeit, Vielfalt und Spaß!Schwierigkeitsgrad: 2-3
Inhaltsverzeichnis
Melodia de arrabal · Por una cabeza · El dia que me quieras · Mi Buenos Aires querido · Volver
Bericht
Zurück in die Zwanziger Jahre, Zeit des klassischen Tangos, Hoch-Zeit für das einstige Idol Garlos Gardel, bevor eine Generation später Astor Piazolla das Feld neu bestellt. Fünf von Gardelspopulärsten Tangos finden sich hier wie ehedem für instrumental variabel besetzbares Trio, von der authentischen Hand des Argentiniers Diego Marcello Collatti zurechtgeschrieben. Dazu hilfreich ausgezeichnet in den (mittelschweren) Instrumentalstimmen als Anhaltspunkt für die Interpretation und das nicht einfache Zusammenspiel, bei dem es schließlich gilt, ungewohnte Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken und nachzuvollziehen. Das vornehme, mit deutlicher, großer Notenschrift versehene Album lädt ein, den Tango neu zu entdecken.NMZ 12/2012() Klanglich und rhythmisch abwechslungsreich konzentrieren sich die Bearbeitungen auf Technik, Intonation, Zusammenspiel und Ausdrucksmöglichkeiten. Die große Erfahrung des argentinischen Arrangeurs mit diesem Genre zeigt sich in der überlegt gestalteten Bearbeitungsart der im mittleren Schwierigkeitsgrad liegenden Titel für diese Trio-Besetzung, die sich klanglich vortrefflich ergänzen und die einzigartige Stimmung dieser Musik authentisch transportieren. ()Flöte aktuell 4/2012