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Das entehrte Geschlecht - Ein notwendiges Manifest für den Mann

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die Krise der Männlichkeit

Ralf Bönt hat sich vorgenommen, die Rolle des modernen Mannes zu hinterfragen, zu untergraben, auseinanderzunehmen. Unser Bild vom Mann werden wir uns nach Lektüre dieses Buchs ganz neu zusammensetzen müssen. Bönts Buch ist ein längst überfälliges Plädoyer für echte Gleichberechtigung jenseits von Diffamierungen, Klischees und Schuldzuweisungen.
Der Feminismus hat als revolutionäre Bewegung unsere Gesellschaft verändert. Er forderte die Gleichberechtigung der Frauen und hat zweifelsohne viel erreicht. Aber jetzt ist er in der Sackgasse. Ohne einen Beitrag der Männer kann sein Ziel nicht erreicht werden.
Es ist daher höchste Zeit, dass Männer über sich nachdenken und ihre eigenen Ansprüche an eine antisexistische Gesellschaft formulieren. Wenn sie endlich reden und wir endlich zuhören, erfahren wir, dass Männer im Alter bedauern, zu wenig Zeit mit ihren Kindern verbracht zu haben. Sie haben sich zu stark über ihre Arbeitsleistung verstanden und zu wenig auf sich geachtet. Nun wollen sie sorgsamer mit sich selbst umgehen, fordern das Recht auf ein karrierefreies Leben, das Recht auf Krankheit, das Recht auf eine geehrte Sexualität jenseits von Diffamierung und Kapitalisierung. Männer sollen die Möglichkeit haben, das Leben zu wählen, das sie sich wünschen, statt sich in allen Kontexten aufs reine Funktionieren reduzieren zu lassen.

Mit einem untrüglichen Blick für Details und großem Respekt für die historische Leistung des Feminismus seziert Ralf Bönt die unbefriedigende Lage, in der sich Männer und Frauen momentan befinden. Kompromisslos verlangt er die Befreiung des Mannes aus seinem engen Selbstverständnis und immer gleichen Lebensentwurf.

Über den Autor / die Autorin

Ralf Bönt, geb. 1963, machte eine Handwerkerlehre, studierte Physik und promovierte über Quarks. Er war zu Forschungsaufenthalten in Brookhaven, New York, am Genfer CERN und am DESY, Zeuthen. Seine Essays und Erzählungen erscheinen in allen großen deutschen Tageszeitungen, dem Cicero, bei Akzente, im Merkur und beim Guardian online. Bönt wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. von der Deutschen Akademie Rom, Villa Massimo. Zuletzt erschienen die Erzählungen "Berliner Stille" und der Roman "Die Entdeckung des Lichts" über den Physiker Michael Faraday. Ralf Bönt lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Berlin.

Zusammenfassung

Die Krise der Männlichkeit

Ralf Bönt hat sich vorgenommen, die Rolle des modernen Mannes zu hinterfragen, zu untergraben, auseinanderzunehmen. Unser Bild vom Mann werden wir uns nach Lektüre dieses Buchs ganz neu zusammensetzen müssen. Bönts Buch ist ein längst überfälliges Plädoyer für echte Gleichberechtigung jenseits von Diffamierungen, Klischees und Schuldzuweisungen.

Der Feminismus hat als revolutionäre Bewegung unsere Gesellschaft verändert. Er forderte die Gleichberechtigung der Frauen und hat zweifelsohne viel erreicht. Aber jetzt ist er in der Sackgasse. Ohne einen Beitrag der Männer kann sein Ziel nicht erreicht werden.
Es ist daher höchste Zeit, dass Männer über sich nachdenken und ihre eigenen Ansprüche an eine antisexistische Gesellschaft formulieren. Wenn sie endlich reden und wir endlich zuhören, erfahren wir, dass Männer im Alter bedauern, zu wenig Zeit mit ihren Kindern verbracht zu haben. Sie haben sich zu stark über ihre Arbeitsleistung verstanden und zu wenig auf sich geachtet. Nun wollen sie sorgsamer mit sich selbst umgehen, fordern das Recht auf ein karrierefreies Leben, das Recht auf Krankheit, das Recht auf eine geehrte Sexualität jenseits von Diffamierung und Kapitalisierung. Männer sollen die Möglichkeit haben, das Leben zu wählen, das sie sich wünschen, statt sich in allen Kontexten aufs reine Funktionieren reduzieren zu lassen.

Mit einem untrüglichen Blick für Details und großem Respekt für die historische Leistung des Feminismus seziert Ralf Bönt die unbefriedigende Lage, in der sich Männer und Frauen momentan befinden. Kompromisslos verlangt er die Befreiung des Mannes aus seinem engen Selbstverständnis und immer gleichen Lebensentwurf.

Zusatztext

»Bönt lässt sich von niemandem vereinnahmen, nicht von den Frauenhassern, nicht von den Scheidungsvätern.«

Bericht

»Beeindruckend an diesem Buch ist sein Ton: [...] Er verfällt nie ins Gejammer. Stattdessen zeichnet sich sein Stil gerade durch Ehrlichkeit, Direktheit und seine Konsequenz aus.« ZEIT Online, 06.03.2012

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