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Handorakel und Kunst der Weltklugheit - Nachw. v. Adam Soboczynski. Umfassend kommentierte Ausgabe

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Beschreibung

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Ein literarischer Wegbegleiter für jede Lebenslage

Wie finde ich in einer unvollkommenen und vergänglichen Welt mein Glück? Das "Handorakel" von Baltasar Gracián ist einer der berühmtesten Texte des 17. Jahrhunderts und eine einzigartige Schule der Weltklugheit. Graciáns lakonische Ratschläge zur taktisch klugen Lebensführung ermöglichen den moralischen Triumph des Einzelnen im Alltag und führen den Leser spielerisch ein in die Kunst der strategischen Intrige und hinterlistigen Täuschung. Mal bitterböse, mal vermeintlich ironisch und doppelsinnig, vermochte das "Handorakel" Dichter und Denker wie Brecht und Nietzsche, Benjamin und Schopenhauer zu begeistern. Letzteren veranlasste Graciáns Geniestreich zu einer kongenialen Übersetzung. Für die Manesse-Ausgabe wurde sie neu kommentiert und erstmals mit einem Glossar versehen.

Über den Autor / die Autorin

Baltasar Gracián y Morales, wurde am 8. Januar 1601 getauft, trat 1609 als Novize in den Jesuitenorden ein, wurde 1627 zum Priester geweiht und legte 1632 das Ordensgelübde ab. Als Prediger und Professor war er an verschiedenen Ordenskollegien tätig. Bekannt wurde Gracián im deutschen Sprachraum vor allem durch die Schopenhauer-Übersetzung seines 'Oráculo manual' ('Das Handorakel'). Sein literarisches Werk brachte ihn immer wieder in Konflikt mit der Ordensgeneralität. Mit Erscheinen des 'Kritikon' (1651-1657) wurde die Anfeindung zunehmend heftiger. Auf Anordnung Roms verlor Gracián seinen Lehrstuhl und wurde in die Pyrenäen verbannt bei Wasser und Brot und unter Entzug von Feder und Tinte. Auf Betreiben seiner Freunde wurde er entlassen und starb am 6.12.1658 in Tarazona de Aragón.

Arthur Schopenhauer, 1788 in Danzig geboren, beschloß mit 17, Philosophie zu studieren, und veröffentlichte bereits in seinem 30. Lebensjahr, von der Öffentlichkeit völlig ignoriert, sein Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung".Erst gegen Ende seines Lebens erntete er Ruhm mit dem Werk "Parerga und Paralipomena". Es bildete sich ein kleiner Kreis von Verehrern um den flötespielenden "ungeselligen Gesellen", der seine Pudel "Du Mensch" schimpfte, wenn sie unartig gewesen waren. Schopenhauer starb 1860 in Frankfurt am Main.

Zusammenfassung

Ein literarischer Wegbegleiter für jede Lebenslage

Wie finde ich in einer unvollkommenen und vergänglichen Welt mein Glück? Das „Handorakel” von Baltasar Gracián ist einer der berühmtesten Texte des 17. Jahrhunderts und eine einzigartige Schule der Weltklugheit. Graciáns lakonische Ratschläge zur taktisch klugen Lebensführung ermöglichen den moralischen Triumph des Einzelnen im Alltag und führen den Leser spielerisch ein in die Kunst der strategischen Intrige und hinterlistigen Täuschung. Mal bitterböse, mal vermeintlich ironisch und doppelsinnig, vermochte das „Handorakel” Dichter und Denker wie Brecht und Nietzsche, Benjamin und Schopenhauer zu begeistern. Letzteren veranlasste Graciáns Geniestreich zu einer kongenialen Übersetzung. Für die Manesse-Ausgabe wurde sie neu kommentiert und erstmals mit einem Glossar versehen.

Zusatztext

»Geschrieben in einem unverwechselbaren, ebenso humorvollen wie lakonischen, lebensklugen wie weisen Stil.«

Bericht

»Dieser literarische Wegbegleiter bietet scharfsinnige Antworten auf die drängenden Fragen des Lebens, für das Streben nach Glück, aber auch für den individuellen Erfolg.« BR2 - Diwan, 09.06.2012

Produktdetails

Autoren Baltasar Gracián
Mitarbeit Adam Soboczynski (Nachwort), Arthur Schopenhauer (Übersetzung)
Verlag Manesse
 
Originaltitel Oráculo manual y arte de prudencia
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.03.2012
 
EAN 9783717522164
ISBN 978-3-7175-2216-4
Seiten 333
Gewicht 184 g
Serien Manesse Bibliothek der Weltliteratur
Manesse Bibliothek der Weltliteratur
Themen Belletristik > Erzählende Literatur
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie > Renaissance, Aufklärung

Spanische SchriftstellerInnen; Werke (div.), Glück, Religionsphilosophie, Orakel, Spanien, Ratgeber, 17. Jahrhundert (1600 bis 1699 n. Chr.), Literaturwissenschaft: 1600 bis 1800, Kommentar, Ratschläge

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