vergriffen

Der Mann, der ins KZ einbrach

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Unter den Augen der SS-Wachen passierte ich das Tor, ging unter dem Torbogen mit den kalten, metallischen Buchstaben und dem schrecklichen Versprechen "Arbeit macht frei" durch. Es war ein früher Abend im Frühling 1944, als ich Auschwitz
III betrat - aus freien Stücken und freier Entscheidung. Als Millionen alles getan hätten, um herauszukommen, schlich sich ein englischer Soldat ins KZ Auschwitz ein. Denis Avey wollte mit eigenen Augen sehen, was hinter den Lagermauern
geschah. Jahrzehntelang konnte er nicht darüber sprechen. Jetzt, am Abend seines Lebens, erzählt er gemeinsam mit dem BBC-Reporter Rob Broomby seine Geschichte. Eine unglaubliche Überlebensgeschichte voller jugendlicher Waghalsigkeit und
echtem Mut. Seine Geschichte ist ein Vermächtnis.

Produktdetails

Autoren Ave, Deni Avey, Denis Avey, Broomby, Rob Broomby
Mitarbeit Dietmar Schmidt (Übersetzung), Rainer Schumacher (Übersetzung)
Verlag Ehrenwirth
 
Originaltitel The Man Who Broke Into Ausschwitz
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 11.04.2011
 
EAN 9783431038392
ISBN 978-3-431-03839-2
Seiten 350
Gewicht 584 g
Illustration 8 z. Tl. farb. Fototaf.
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Romanhafte Biographien

Konzentrationslager : Berichte, Erinnerungen

Kundenrezensionen

  • runde Lebensgeschichte

    Am 23. Mai 2011 von Wiesendangerin geschrieben.

    Der Titel, die Leseprobe und auch der Umschlagtext sind sehr vielversprechend. Ich habe mir aufgrund des Titels schon einige Vorstellungen gemacht und hatte gewisse Erwartungen an das Buch, welche nicht ganz erfüllt werden konnten. Der Einstieg war etwas harzig, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass über die Hälfte des Buches die ersten Jahre im Krieg behandelt. Ich hatte da einen etwas schnelleren Einstieg und eine kürzere Erzählung erwartet. Erst in der Mitte beginnt langsam die Geschichte der Zeit in Kriegsgefangenschaft, sowie die Erfahrungen im KZ. - So wie der Titel anfangs verspricht. Der Abschluss behandelt vor allem die Zeit nach dem Krieg und erzählt vom Leben Avey's bis in die heutige Zeit - sehr ansprechend und auch aufwühlend. Das Buch ist sicher ein guter Kauf, man darf sich nur nicht zu stark auf den Titel fokussieren und eine lange Geschichte dazu erwarten. Dem eigentlichen "Einbruch" und der dazugehörenden Erkenntnis werden im Vergleich nicht viele Seiten gewidmet. Alles in allem aber eine runde Erzählung der Lebensgeschichte von Denis Avey.

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