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The King is alive!"... Die Reise der beiden Fotografen Robert Huber und Stephan Vanfleteren begann 1999 in New York, irgendwo an der 42. Strasse. Drei Wochen später und 11 Staaten weiter endete sie in der Wüste von Death Valley. Was die beiden auch immer während ihrer Reise unternahmen, sie trugen dabei ihre Elvis-Kostüme. Sie fuhren mit dem Greyhound-Bus, nahmen die U-Bahn, trampten, schlenderten durch Einkaufszentren oder fanden sich in den Kleinstadtbars wieder, wo sie von wildfremden Frauen umarmt und geküßt wurden. Die beiden Fotojournalisten, daran gewöhnt, am Rand zu stehen, fanden sich plötzlich als Hauptpersonen der eigenen Reportage wieder. So fotografierten sie sich gegenseitig, Presley (Stephan Vanfleteren) schwarzweiß, Elvis (Robert Huber) in Farbe. Es ist ein rasantes Roadmovie entstanden, das die unterschiedlichsten Mythen Amerikas aufnimmt und ironisch bricht.
Über den Autor / die Autorin
Robert Huber, 1972 in der Schweiz geboren, studierte Fotografie an der Schule für angewandte Künste in Vevey. Seit 1995 ist er Mitglied der Fotografenagentur Lookat. In seinen farbigen Mittel-und Großformatfotos richtet er seine Aufmerksamkeit auf Themen heutiger Freizeitkultur. Seine Arbeiten sind u.a. im New York Times Magazine, im Time Magazine und in der du erschienen. 1998 traf er in der Joop Swart World Press Masterclass Stefan Vanfleteren. Er lebt in New York.
Der Belgier Stephan Vanfleteren, 1969 geboren, studierte Fotografie an einer Fotoschule in Brüssel. Seine SW-Fotos sind in zahlreichen belgischen und internationalen Zeitschriften abgedruckt worden: Independent Magazine, Liberation, Paris Match, El Pais u.v.a. Vanfleteren hat zahlreiche Preise gewonnen (u.a. dreimal Auszeichnungen beim World Press Photo). 1998 wurde er als Teilnehmer in die Joop Swart World Press Masterclass berufen. Er lebt in Brüssel.