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Andre Kostolany läßt nach einem erfüllten Leben, das fast ein ganzes Jahrhundert umfaßte, sein Verhältnis zum Geld und sein langes und erfolgreiches Börsenleben Revue passieren und legt diesen reichen Schatz an Einsicht und Erfahrung in seinem letzten Buch "Die Kunst über Geld nachzudenken" nieder.
Phantasie, Geduld, Weitblick und Erfahrung - die "Kardinaltugenden" eines Spekulanten, besaß er im Übermaß, und auch jenes Quentchen Glück, das aus einem Finanzjongleur einen Meister werden läßt.
Seine Sicht auf die Börsenwelt und ihre Gesetze, sein Gespür und seine Weisheit hat er nie für sich selbst behalten, sondern immer einem breiten Publikum offenbart. So half er, die "sprichwörtliche ideologische Befangenheit" der Deutschen gegenüber der Aktie zu überwinden und etwas vom Reiz der Börse zu vermitteln.
Über den Autor / die Autorin
André Kostolany, geb. 1906 in Ungarn, war der unbestrittene Meister der Börsenspekulation. Er studierte Philosophie und Kunstgeschichte und wäre eigentlich lieber Pianist geworden. Ende der 20er machte er seinen ersten Börsendeal, und die Welt der Finanzen ließ ihn nie wieder los. Der 'geistreiche Buchautor, humorvolle Kolumnist und amüsante Plauderer' (DER SPIEGEL) hatte weltweit ein Millionenpublikum, seine Bücher wurden in acht Sprachen übersetzt. Bis kurz vor seinem Tod nahm er regen Anteil am Welt- und Börsengeschehen. Am 14. September 1999 ist Andre Kostolany 93jährig in Paris gestorben.