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Jeder Tugend wohnt ihr Gegenteil, jedem Laster der Keim einer Tugend inne.
Martin Seel lässt in seiner philosophischen Revue 111 Tugenden und Laster in kurzen Skizzen auftreten und zielt auf ein genaues Verständnis ihrer Unterschiede. Er versalzt den großen Vereinfachern in Moraltheorie und Lebensberatung die Suppe, indem er unterhaltsam und kunstvoll die feinen Verästelungen menschlicher Sitten und Unsitten freilegt. Sein Ziel: dass Menschen ihr endliches Dasein mit einem wachen Gespür für ihr Bestes verbringen.
Info autore
Martin Seel, geboren 1954 in Ludwigshafen am Rhein, ist Professor für Philosophie in Frankfurt am Main. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Ästhetik, praktischer und theoretischer Philosophie. Er schreibt regelmäßig für die ZEIT und die Neue Rundschau.
Riassunto
Jeder Tugend wohnt ihr Gegenteil, jedem Laster der Keim einer Tugend inne.
Martin Seel lässt in seiner philosophischen Revue 111 Tugenden und Laster in kurzen Skizzen auftreten und zielt auf ein genaues Verständnis ihrer Unterschiede. Er versalzt den großen Vereinfachern in Moraltheorie und Lebensberatung die Suppe, indem er unterhaltsam und kunstvoll die feinen Verästelungen menschlicher Sitten und Unsitten freilegt. Sein Ziel: dass Menschen ihr endliches Dasein mit einem wachen Gespür für ihr Bestes verbringen.
Testo aggiuntivo
Martin Seel [hat] eine flott daherkommende ›Revue‹ aus Tugenden und Lastern komponiert: 111 vor Geist und Witz funkelnde Mini-Essays.
Relazione
Eine elegante Anstiftung zu einem nicht so ängstlichen Leben. NZZ am Sonntag 20120701