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Ein ausgesprochener Glücksfall war es, dass die Landesregierung mit dem Assessorat für Bauen für die Entwürfe öffentlicher Bauten Architektenwettbewerbe durchführte. Dabei spielten die notwendigen neuen Schulbauten eine entscheidende Rolle. Über die Wettbewerbe wurde hier eine weithin beachtete Qualität erzielt, die wir in diesem Band vorstellen möchten. Dabei ging es bei den Abbildungen nicht darum, die gewohnte Ästhetik der gängigen Architekturfotografie mit ihren Hochglanzpräsentationen fortzusetzen, sondern es sollte vielmehr das Atmosphärische eingefangen werden, um dem Betrachter etwas von dem Unsichtbaren in der Architektur zu vermitteln, das zwischen den Fassaden und Wänden sowie in den Räumen erspürt werden kann.
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Ulrich Egger wurde 1959 in St. Valentin auf der Heide, in Südtirol, geboren und lebt und arbeitet heute in Meran. Egger besuchte die Kunstakademie in Florenz, wo er 1985 sein Abschlussdiplom im Fach Skulptur erlangte. Neben seiner künstlerischen Arbeit und seiner regen Ausstellungstätigkeit in Italien und im Ausland, setzt sich Egger mit dem Verhältnis zwischen Kunst und Architektur auseinander. Aus seiner langjährigen Zusammenarbeit mit verschiedenen Architekten sind viele Kunstwerke für den öffentlichen und privaten Raum entstanden.
Andreas Gottlieb Hempel, Architekturprofessor und Journalist, ist 1941 in Dresden geboren. Nach Jahren mit Architekturbüro in München und Berufspolitik in Berlin (u.a. BDA-Präsident, UIA-Vize und Gründer des Deutschen Architektur Zentrums) ließ er sich 2003 in Brixen/Südtirol nieder. Als begeisterter Bergwanderer, Kunstliebhaber und Feinschmecker bereist er aber schon seit mehr als 40 Jahren sein Südtirol. Er schreibt über Baukultur, Gastronomie und andere schöne Dinge des Lebens.
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