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Orte des Weggehens, Orte des Heimkommens: Für viele Migranten waren die Alpen Eckpfeiler ihrer Lebensplanung. Nach einem Leben in der Fremde knüpften sie von Neuem Bande mit ihrer Vergangenheit und Heimat. Heimkehren widerspiegelt zwar eine - vermeintliche - Immobilität, aber gleichzeitig trieben die Heimkehrenden den Wandel voran und die Isolation hinweg. Unzählige Spuren, materielle und immaterielle, zeugen davon.
Sommario
Luigi Lorenzetti, Anne-Marie Granet-Abisset: Les migrations de retour. Annemarie Steidl: Rege Kommunikation zwischen den Alpen und Wien. Die regionale Mobilität Wiener RauchfangkehrerAnne-Lise Head-König: Les migrations de retour dans l'espace préalpin et alpin suisse. Patrizia Audenino: Quale ritorno? Tempi, significati e forme del ritorno nelle Alpi italiane dall'Otto al NovecentoCasimira Grandi: Il ritorno amaro. Mobilità occupazionale femminile tra svalorizzazione e 'patologie sociali' (XIX-XX secolo) Vanessa Giannò: Gli svizzeri rimpatriati dall'Italia negli anni della Seconda guerra mondiale tra trattative diplomatiche e misure di soccorso Frédéric Spagnoli: Migrations de retour vers le Trentin. Vue d'ensemble et étude du cas des 'francesi'Anselm Zurfluh: Le cas d'Urseren. Note sur le rôle des expatriés dans le lancement d'un projet de développement d'une haute vallée alpestreCinzia Lorandini: Famiglia e impresa a cavallo delle Alpi. Capitale economico, umano e sociale in antico regime Anne Montenach: Le faux-saunage en Haut-Dauphiné au XVIIIe siècle: entre économie parallèle et pluriactivitéWerner Drobesch: Bodenerfassung und Bodenbewertung als Teil einer Staatsmodernisierung. Theresianische Steuerrektifikation, Josephinischer Kataster und Franziszeischer KatasterJoëlle Rochas: L'influence des naturalistes et des cabinets de curiosités germaniques dans la genèse du Cabinet d'histoire naturelle de Grenoble (1773-1839)Konrad J. Kuhn: Heilquellen und Kurorte. Überlegungen zur Geschichte des alpinen Tourismus im Bündner VorderrheintalIngeborg Schmid-Mummert: Licht und Schatten. Risikomanagement im Alpinismus des 19. JahrhundertsAndrej Studen: Zur Geschichte der Hygienisierungs- und Desodorisierungsprozesse in Laibach (Ljubljana) vor dem Ersten WeltkriegUrsula Lüfter, Martha Verdorfer, Adelina Wallnöfer: 'Cercasi ragazza tedesca'. Südtirolerinnen als Dienstmädchen in italienischen Städten von 1920 bis 1945Elisabeth Rieder, Markus Schermer, Wolfgang Meixner: Die Auswirkungen des Tourismus am Bauernhof auf die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Tiroler Bergbäuerinnen. Aufgezeigt anhand einer Fallstudie zum Urlaub auf dem BauernhofGudrun Hausegger: Vnà, Dachstein, Zermatt: Drei Beispiele 'konservierender' Neuinszenierungen im Alpenraum
Riassunto
Orte des Weggehens, Orte des Heimkommens: Für viele Migranten waren die Alpen Eckpfeiler ihrer Lebensplanung. Nach einem Leben in der Fremde knüpften sie von Neuem Bande mit ihrer Vergangenheit und Heimat. Heimkehren widerspiegelt zwar eine – vermeintliche – Immobilität, aber gleichzeitig trieben die Heimkehrenden den Wandel voran und die Isolation hinweg. Unzählige Spuren, materielle und immaterielle, zeugen davon.