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Die Variationsform beschäftigte Beethoven sein ganzes künstlerisches Leben hindurch. Im ersten Band der zweibändigen Ausgabe aller Klaviervariationen im G. Henle Verlag sind Werke der Bonner und der frühen Wiener Jahre enthalten, die zwischen 1783 und 1799 entstanden. Die Themen entnahm Beethoven überwiegend Arien oder Liedern damals populärer Bühnenstücke. Neben einfachen Figurationen der Melodielinien variierte er das Ausgangsmaterial auch schon tiefgreifend, was seinen Weg zu den künftigen Charaktervariationen bahnte. Der vollständig überarbeitete Notentext der Urtextausgabe mit ausführlichem Vorwort und Bemerkungsteil wurde auf der Basis des Kritischen Berichts der Beethoven-Gesamtausgabe erstellt.
Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.
Sommario
9 Klaviervariationen über einen Marsch von Dressler (erste Fassung) WoO 636 Klaviervariationen über das Schweizer Lied "Es hätt e' Buur e' Töchterli" WoO 6424 Klaviervariationen über "Venni Amore" von Righini WoO 6513 Klaviervariationen über "Es war einmal ein alter Mann" von Ditters von Dittersdorf WoO 6612 Klaviervariationen über das "Menuett à la Viganò" von Haibel WoO 689 Klaviervariationen über "Quant' è più bello" aus "La Molinara" von Paisiello A-dur WoO 696 Klaviervariationen über "Nel cor più non mi sento" von Paisiello WoO 7012 Klaviervariationen über einen russischen Tanz von Wranitzky WoO 718 Klaviervariationen über "Mich brennt ein heißes Fieber" von Grétry WoO 7210 Klaviervariationen über "La stessa, la stessissima" von Salieri WoO 737 Klaviervariationen über "Kind, willst du ruhig schlafen" von Winter WoO 75